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    APA ots news  309  0 Kommentare Allianz Umfrage: Digitaler Lifestyle ist Segen und Fluch

    Permanente Erreichbarkeit stresst, scheint aber unverzichtbar

    Apps helfen im Alltag, Social Media dienen der Kontaktpflege

    Mensch-zu-Mensch toppt Digital-Kontakt

    Wien (APA-ots) - Online-Kommunikation ist für die Österreicherinnen und

    Österreicher zum selbstverständlichen Bestandteil des Alltags

    geworden. Quer durch alle Altersgruppen werden digitale Tools als

    nützlich für das tägliche Leben empfunden und mit positiven Emotionen

    verbunden. Der Haken: Die permanente mobile Erreichbarkeit stresst,

    und der Datenschutz im Internet wird mit großer Skepsis betrachtet.

    Dies geht aus einer aktuellen repräsentativen Umfrage der Allianz

    Versicherung hervor.

    Zwtl.: Smartphone Nummer 1 in der digitalen Welt

    Das Top-Gerät zum Einstieg in die digitale Welt ist das Smartphone,

    das von 86 Prozent der Befragten als wichtig für ihr Leben eingestuft

    wird und damit vor Computer (80 Prozent) und Radio (74 Prozent)

    liegt. Fragt man nach der Nutzung, so befinden sich Smartphone und

    Fernseher mit jeweils 82 Prozent an der Spitze gleich auf, gefolgt

    vom PC mit 76 Prozent. 55 Prozent nutzen Navis, 44 Prozent Tablets,

    26 Prozent lesen e-books. Derzeit noch recht selten verwendet werden

    Tools wie Activity Tracker (4 Prozent) oder Smart Watches (2

    Prozent). Mehr als die Hälfte aller Internetaktivitäten erfolgt

    inzwischen mobil, wie auch der Austrian Internet Monitor bestätigt:

    52 Prozent der Internet-User greifen vorzugsweise von unterwegs auf

    das Netz zu.

    Zwtl.: Stress durch permanente Erreichbarkeit

    "Immer und überall erreichbar zu sein, ist dank digitaler Tools heute

    Standard geworden. Daraus entsteht für viele aber ein echtes Dilemma:

    Einerseits ist die permanente Erreichbarkeit ein erheblicher

    Stressfaktor, andererseits - ist man nicht online - gibt es die

    Angst, etwas zu versäumen", kommentiert Mag. Xaver Wölfl, Chief

    Digital Officer der Allianz Gruppe in Österreich, die

    Umfrageergebnisse. Dementsprechend können sich 84 Prozent der

    Smartphone-User laut Allianz Umfrage einen handyfreien Tag zur

    Erholung zwar gut vorstellen, über zwei Drittel würde dies aber

    zugleich besorgt und unruhig machen.

    Zwtl.: Apps für den Alltag, Social Media für die Kontaktpflege

    Als hilfreich zur Erleichterung des Alltags erweisen sich laut

    Umfrage vor allem Apps. 61 Prozent der Befragten nutzen häufig

    Online-Anwendungen, die Unter-40-Jährigen deutlich öfter als ältere

    Menschen. Apps werden als nützlich empfunden, um im Straßenverkehr

    den richtigen Weg zu finden (77 Prozent), die Freizeitgestaltung zu

    planen (73 Prozent) oder sich über Wetterprognosen (66 Prozent) und

    Jobangebote (54 Prozent) zu informieren. "Der konkrete Nutzen ist der

    größte Antriebsfaktor", betont Wölfl, "Spaß und Neugierde spielen

    eine geringere Rolle". 23 Prozent der Befragten recherchieren aktiv

    nach neuen Apps, 60 Prozent wollen solche nur downloaden, wenn sie

    kostenlos sind.

    Ganz anders positionieren sich Social Media: Nur 26 Prozent erwarten

    dort Informationen, den meisten geht es um Kommunikation mit Freunden

    oder in der Gruppe (82 Prozent). Im persönlichen Ranking liegt dabei

    WhatsApp mit weitem Abstand an der Spitze (64 Prozent), gefolgt von

    YouTube (39 Prozent) und Facebook (37 Prozent).

    Zwtl.: Keine Scheu im Netz

    Negativgefühle kommen im alltäglichen digitalen Lifestyle selten auf.

    Auch Scheu, in der Online-Welt aktiv zu sein, kennt man quer durch

    alle Altersgruppen kaum. "Eine besonders hohe emotionale

    Digital-Affinität zeigen neben den Unter-30-Jährigen, also den

    digital natives, auch die Über-60-Jährigen, für die die digitale

    Welt inzwischen einen ähnlich hohen Stellenwert für das persönliche

    Wohlbefinden hat. Diese empfinden die Internetnutzung als hilfreich

    in Notfällen, für den Wissenserwerb oder auch für den Zugang zum

    Weltgeschehen", interpretiert Wölfl die aktuellen Umfrageergebnisse.

    Zwtl.: Angst vor Datenmissbrauch

    Die Umfrage zeigt ein weiteres Dilemma auf: "Trotz der

    Selbstverständlichkeit, mit der die digitalen Tools genutzt werden,

    besteht eine erhebliche Verunsicherung in Sachen Datenschutz und ein

    Gefühl der Machtlosigkeit gegen Cyber-Kriminalität", so Wölfl. Mehr

    als zwei Drittel der Österreicherinnen und Österreicher fühlen sich

    von missbräuchlicher Verwendung ihrer Daten im Internet persönlich

    betroffen, 55 Prozent fürchten sich vor staatlicher Überwachung im

    Internet, und knapp die Hälfte glaubt, dass beim Online-Shopping

    Kreditkartendaten missbraucht werden könnten. Über 80 Prozent der

    Befragten wünschen sich, dass für Datenschutz im Internet mehr getan

    wird, auf nationaler wie internationaler Ebene, im privaten wie im

    öffentlichen Bereich.

    Mit einem baldigen Fortschritt in Sachen Cybersicherheit rechnet nur

    rund jeder zweite Österreicher. Hingegen erwarten 79 Prozent digitale

    Innovationen in Produktion und Technik, 76 Prozent in der

    Wissensbeschaffung, 70 Prozent in der Medizin und 69 Prozent bei

    Unterhaltungsmedien. Generell interessieren sich 57 Prozent der

    internetaktiven Bevölkerung für Innovationen im Online-Bereich,

    überwiegend Männer und am meisten die Wiener.

    Zwtl.: Mensch toppt Maschine

    Wie die Umfrageergebnisse deutlich zeigen, wollen die Menschen die

    modernen digitalen Tools intensiv nutzen, ohne dabei aber auf den

    persönlichen Kontakt zu verzichten:

    70 Prozent der internetaktiven Bevölkerung empfinden persönliche

    Kontaktaufnahme immer noch als die beliebteste und 93 Prozent als die

    am meisten Nähe schaffende Form. 84 Prozent wollen auch weiterhin

    lieber mit echten Menschen als mit Bots sprechen.

    "Die neue digitale Welt, inklusive der veränderten Verhaltensweisen

    der Menschen, nimmt natürlich auch großen Einfluss auf

    unterschiedliche Industrien und Geschäftsmodelle", ist Xaver Wölfl

    überzeugt. Der logische Schluss sei für die Allianz daher, zwei

    Welten zu verschränken: Die Kunden haben - wie immer sie wollen - die

    Möglichkeit, digital und/oder analog mit der Allianz zu interagieren

    - sprich den persönlichen Beraterkontakt in Anspruch zu nehmen oder

    über www.allianz.at die personalisierten Homepages der Allianz

    Berater, ausgestattet mit der kompletten "smarten" Allianz Welt, zu

    nutzen.

    Die Umfrage wurde vom Market-Institut im Auftrag der Allianz als

    Online-Befragung durchgeführt. Befragt wurden 1.526 internetaktive

    Personen im Alter ab 16 Jahren.

    Downloads im Internet unter

    https://www.allianz.at/ueber-allianz/media-newsroom/

    Foto: Mag. Xaver Wölfl (© Allianz) - Abdruck honorarfrei

    Pressemeldung als PDF

    Charts als PDF

    Bitte beachten Sie unseren Vorbehalt bei Zukunftsaussagen:

    https://www.ots.at/redirect/allianz65

    Rückfragehinweis:

    Allianz Elementar Versicherungs-Aktiengesellschaft

    Dr. Marita Roloff

    Unternehmenskommunikation

    +43 5 9009 80690

    marita.roloff@allianz.at

    www.allianz.at

    Digitale Pressemappe: http://www.ots.at/pressemappe/396/aom

    *** OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER

    INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS - WWW.OTS.AT ***

    OTS0025 2017-04-26/09:30





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