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    Aktien New York Ausblick  1275  0 Kommentare Zurückhaltung vor Trumps Steuerreform

    NEW YORK (dpa-AFX) - Die Unsicherheit vor den für Mittwoch angekündigten Steuerplänen von US-Präsident Donald Trump dürfte die Anleger an der Wall Street am Mittwoch zunächst in der Defensive halten. Der Broker IG taxierte den Dow Jones Industrial eine Dreiviertelstunde vor Handelsbeginn 0,10 Prozent im Plus bei 21 018 Punkten. Am Dienstag hatte der US-Leitindex - beflügelt von starken Unternehmenszahlen - um mehr als 1 Prozent zugelegt und damit in dieser Woche bereits über 2 Prozent hinzugewonnen.

    Trump hatte am Montag eine "große Ankündigung" zur Steuerreform für diesen Mittwoch in Aussicht gestellt. Steuersenkungen für US-Bürger sowie Unternehmen waren eines von Trumps zentralen Wahlversprechen. Die Umsetzung einer solchen Steuerreform dürfte Monate in Anspruch nehmen. Denn auch wenn beide Kammern des Kongresses und das Weiße Haus von Republikanern geführt werden, sind die Interessen in wichtigen Feldern verschieden.

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    Unter den Einzelwerten dürften die seit langem schwächelnden Twitter-Aktien für Aufsehen sorgen. Im vorbörslichen Handel schossen sie um mehr als 10 Prozent nach oben. Der Kurznachrichtendienst hat im ersten Quartal deutlich mehr Nutzer gewonnen. Bei den Finanzen setzt sich die Durststrecke dagegen fort: Twitter setzte 8 Prozent weniger um und blieb in den roten Zahlen, konnte den Verlust aber mit 62 Millionen Dollar um rund ein Viertel reduzieren.

    Weniger Ärger mit großen Flugzeugtypen und eine Steuergutschrift haben dem Luftfahrt- und Rüstungskonzern Boeing zum Jahresstart ein dickes Gewinnplus von 19 Prozent beschert. Damit schnitt Boeing besser ab als von Analysten erwartet. Zudem schraubte Konzernchef Dennis Muilenburg seine Gewinnerwartungen für 2017 herauf. Dennoch konnten die Boeing-Papiere vorbörslich nicht davon profitieren und notierten zuletzt 1,5 Prozent im Minus.

    Auch für die Titel von Procter & Gamble ging es vorbörslich mit minus 0,8 Prozent bergab. Umstrukturierungskosten und der starke Dollar haben den weltgrößten Konsumgüterkonzern im dritten Geschäftsquartal belastet. Der Nettogewinn sank um 8 Prozent und der Umsatz um 1 Prozent, was unter den Durchschnittsprognosen des Marktes lag. Die Jahresprognosen bekräftigte P&G. Das Unternehmen geht weiter von einem organischen Umsatzplus von 2 bis 3 Prozent aus. Das Ergebnis je Aktie soll um bis zu 50 Prozent zulegen.

    Der US-Mischkonzern United Technologies ist mit steigenden Erlösen und Gewinnen ins neue Jahr gegangen. Der Umsatz legte im ersten Quartal um 3 Prozent zu. Der bereinigte Gewinn je Aktie wuchs um 1 Prozent. Die Erwartungen der Analysten konnte United Technologies bei allen Kennzahlen übertreffen. Die Geschäftsziele für die Jahre 2017 und 2020 wurden bestätigt. Die Aktien verteuerten sich vorbörslich um 0,8 Prozent./edh/stb





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