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    Aktien New York  1213  0 Kommentare Überwiegend im Plus - Aussagen zur Steuerreform wenig konkret

    NEW YORK (dpa-AFX) - Die Indizes am New Yorker Aktienmarkt haben am Mittwoch nach der Pressekonferenz zur US-Steuerreform ihre Gewinne überwiegend verteidigt. US-Finanzminister Steven Mnuchin hatte bereits vor dem Börsenstart die "größte Steuersenkung" und die "größte Steuerreform" in der Geschichte der USA angekündigt. Die Aussagen aus der vor wenigen Minuten beendeten Pressekonferenz dazu enthielten aber nur wenig Konkretes.

    Der Dow Jones Industrial rückte zuletzt um 0,14 Prozent auf 21 024,55 Punkte vor, nachdem er am Vortag erstmals seit gut sechs Wochen wieder über die runde Marke von 21 000 Punkten gestiegen war. Neben den Steuerplänen beschäftigen sich die Anleger zur Wochenmitte erneut mit einer Menge an Geschäftszahlen großer US-Konzerne.

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    Der marktbreite S&P-500-Index stand zuletzt 0,15 Prozent höher bei 2392,29 Punkten. Die Technologie-Börsen Nasdaq Composite und Nasdaq 100 stiegen auf Bestmarken, notierten zuletzt aber nur noch mit plus 0,04 Prozent bei 6028,18 Punkten beziehungsweise minus 0,06 Prozent bei 5544,97 Punkten.

    Die US-Regierung will mit der geplanten Steuerreform die heimische Wirtschaft ankurbeln und die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen erhöhen. Die Unternehmenssteuern sollen massiv gesenkt werden, und zwar von 35 auf 15 Prozent. Entlastungen seien auch für die US-Bürger geplant. Die Umsetzung der Vorhaben dürfte aber Monate in Anspruch nehmen.

    Unter den Einzelwerten sorgten die seit langem schwächelnden Twitter-Aktien für Aufsehen. Dieses Mal schossen sie allerdings um mehr als 9 Prozent nach oben. Der Kurznachrichtendienst hatte im ersten Quartal deutlich mehr Nutzer gewonnen. Bei den Finanzen setzt sich die Durststrecke dagegen fort: Twitter setzte 8 Prozent weniger um und blieb in den roten Zahlen, konnte den Verlust aber mit 62 Millionen Dollar um rund ein Viertel reduzieren.

    Die Papiere von Fiat Chrysler (FCA)

    An der Spitze im Dow-Index gewannen die Anteile von United Technologies gut 1,8 Prozent. Der Mischkonzern war mit steigenden Erlösen und Gewinnen ins neue Jahr gestartet. Die Erwartungen der Analysten konnte United Technologies bei allen Kennzahlen übertreffen. Die Geschäftsziele für die Jahre 2017 und 2020 wurden bestätigt.

    Weniger Ärger mit großen Flugzeugtypen und eine Steuergutschrift hatten dem Flugzeugbauer und Rüstungskonzern Boeing zum Jahresstart ein dickes Gewinnplus von 19 Prozent beschert. Damit schnitt Boeing besser ab als von Analysten erwartet. Zudem schraubte Konzernchef Dennis Muilenburg die Gewinnerwartungen für 2017 herauf. Vom Umsatz zeigten sich Marktbeobachter wegen der auf ein Dreijahrestief gesunkenen Flugzeugauslieferungen allerdings enttäuscht. Die Boeing-Papiere verloren etwas mehr als 1 Prozent.

    Für die Titel von Procter & Gamble ging es am Dow-Ende um knapp 2 Prozent nach unten. Umstrukturierungskosten und der starke Dollar hatten den weltgrößten Konsumgüterkonzern im dritten Geschäftsquartal belastet. Nettogewinn und Umsatz waren schwächer ausgefallen als am Markt erwartet gewesen./ajx/he





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