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    Aktien und Sektoren  1739  0 Kommentare Im DAX bleiben die Käufer im Vorteil

    Liebe Anlegerinnen und Anleger,

    erneut liegt einige sehr spannende Handelstage hinter uns.
    Exakt mit der Bestätigung des ohnehin erwarteten Wahlergebnisses in Frankreich verflog die Unsicherheit an den globalen Märkten (wieder einmal) und die wichtigsten Indizes begannen eine eindrucksvolle Rallye.
    Insbesondere die europäischen Märkte bestätigten dadurch erneut, dass politische Börsen kurze Beine haben und lösten überraschend die Anfang April begonnene Konsolidierung mit einem All Zeit Hoch nach oben hin auf.
    Einen großen Beitrag dafür lieferten mit Sicherheit die zuvor eingegangenen leerverkauften Positionen der „Shorties“, die bei steigenden Preisen eingedeckt werden mussten, um größere Schäden zu vermeiden. Noch nicht einmal der steigende Euro, der die Exporte der europäischen Konzerne in die Nicht-EU-Länder verteuert, konnte den Höhenflug der Märkte stoppen.
    Übergeordnet bestätigte sich in den vergangenen Tagen ebenfalls, dass die Indizes in erster Linie von der guten Konjunktur und den dadurch steigenden Gewinnerwartungen der Unternehmen gelenkt werden. Die existierenden geopolitische und politische Risiken hingegen sind derzeit nicht in der Lage, die Käufer über längere Zeitabschnitte hinweg von Investitionen abzuhalten.
    Dies haben verschiedene positive europäische Einkaufsmanager Indizes in den vergangenen Wochen unterstützt, natürlich aber auch die Quartalszahlen der vergangenen Tage, z.B. die positive Entwicklung bei den großen deutschen Autokonzernen.

    Europäische Aktien werden zunehmend von der Nachfrage gelenkt

    Auch auf der europäischen Ebene „sagt ein Bild mehr als viele Worte“ - hier der gelassene P & F Chart für den leider wenig bekannten „Euro Top 100 Index“ der englischen Financial Times. Dieser Index zeigt die 100 größten europäischen Werte und umfasst dementsprechend nicht nur die Euro- Gruppe, sondern den gesamten Kontinent.

    Sehr deutlich erkennen Sie den Sprung über die massive Widerstandszone bei etwa 2.700 Punkten an der positiven X-Achse im rechten Bereich.
    Dieser Widerstand resultiert aus dem Tief des Sommers 2015, welcher sich dann bis zum Dezember 2016 (Buchstabe C) als massiver Widerstand erwies.
    Anfang Januar wurde der besagte Widerstand bei 2.700 dann überwunden und die sich langsam entfaltende Verbesserung der Konjunktur deutete sich an. Diese chart-technische Entwicklung ist ein erneutes Beispiel dafür, dass breite Aktienindizes ein gutes Barometer für den zukünftigen Konjunktur- Verlauf sind. Auch hier muss jederzeit mit einer Konsolidierung und einem Test der neuen Unterstützung bei 2.700 gerechnet werden.

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    Klaus Buhl
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    Klaus Buhl, Gründer und Geschäftsführer der Libra Invest GmbH, ist nach vielen Jahren als professioneller Marktteilnehmer überzeugt, dass man ohne systematische Handelsstrategien im Haifischbecken der Börse schnell baden geht. Daher ist er seit vielen Jahren bekennender Anhänger von Point & Figure Charts und der zyklischen Indikatoren des "Inneren Marktes". Um diese ruhige und treffsichere Methode bekannter zu machen, veröffentlicht Klaus Buhl wöchentlich einen Gratis-Börsenbrief. Für diesen und sein Gratis-E-Book zur Einführung melden Sie sich bitte auf der Seite www.libra-invest.de an. Außerdem bietet Klaus Buhl einen Premium Börsenbrief.

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    Verfasst von Klaus Buhl
    Aktien und Sektoren Im DAX bleiben die Käufer im Vorteil Obwohl sich aktuell die Käufer im DAX und an den anderen wichtigen Märkten nach der Kursrallye zurückhalten und die Kurse konsolidieren, bleiben die Käufer mittelfristig im Vorteil. Dies zeigt nicht nur das Verlaufshoch im DAX oder das Allzeithoch im Nasdaq Composite, sondern auch die wichtigen Bankaktien.

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