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    Airbus  389  0 Kommentare
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    Pannenserie hinterlässt Spuren!

    Liebe Leser,

    das neue Transportflugzeug A400M sorgt für große Sorgen beim Flugzeugbauer Airbus. Der als Pannenflieger verschrieene Flugzeugtyp hat seit langem mit Verzögerungen zu kämpfen und wirft damit ein nicht gerade gutes Licht auf den Konzern. Das für militärische Zwecke erdachte Transportflugzeug soll eigentlich in verschiedenen europäischen Luftwaffen zum Einsatz kommen.

    Dies könnte allerdings aufgrund technischer Komplikationen im Bereich der Triebwerke ins Wasser fallen. So kündigte die Bundeswehrführung bereits Mitte 2016 an, dass ein komplettes Scheitern der Airbus-Kooperation nicht mehr ausgeschlossen sei. Neben der A400M-Schlappe muss sich Airbus derzeit auch mit Verzögerungen des wichtigen Modells A320neo herumschlagen.

    Die Zahlen für Q1

    Die anhaltenden Probleme mit den Turbinenbauern machen dem Konzern schwer zu schaffen. Dies wird anhand der kürzlich veröffentlichten Konzernzahlen deutlich.

    Bereinigtes EBIT und Auftragszahlen rutschen ab

    So musste Airbus bereits im ersten Quartal 2017 mit 240 Millionen Euro einen überraschend schwachen operativen Gewinn (um Sondereffekte bereinigtes EBIT) hinnehmen. Dies entspricht einem Rückgang um mehr als die Hälfte. Hinzu kommt ein deutlicher Rückgang bei den Aufträgen. Wie Reuters kürzlich berichtete, machte Finanzvorstand Harald Wilhelm in einem Telefoninterview klar, dass sich „die Bestellungen verzögern“, betonte aber, dass sich der Auftragseingang zuletzt erfahrungsgemäß „nicht gleichmäßig über das ganze Jahr“ erstreckte.

    Umsatz und Gewinn stabil

    Immerhin: Beim Umsatz verbesserte man sich im ersten Quartal um 7 Prozent auf 13 Milliarden Euro. Unter dem Strich blieb mit 608 Millionen Euro ein nennenswerter Quartalsgewinn übrig. Dies habe man vor allem dem Verkauf der Rüstungselektroniksparte sowie positiven Währungseffekten zu verdanken, so Airbus. Ohne jene Einflüsse wäre faktisch nichts vom Gewinn übriggeblieben.

    Jahresprognose bleibt bestehen

    Konzernboss Tom Enders hält unterdessen an seiner Jahresprognose fest. So soll der Gewinn auf vergleichbarer Basis um etwa 5 Prozent im Vergleich zum Vorjahr steigen. Im laufenden Gesamtjahr will der Konzern 720 Flugzeuge an den Mann bringen. Enders kündigte zudem an, mehr als den erwirtschafteten Jahresgewinn an die Aktionäre ausschütten zu wollen.

    Aktie mit kurzzeitigem Verlust

    Nachdem die Airbus-Aktie (XETRA) am Donnerstagmorgen einen Kursrutsch erlebte, stabilisierte sich das Papier zur Mittagszeit wieder mit einem Plus von 0,32 Prozent bei 74,28 Euro.

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    Ein Beitrag von Norman Stepuhn.

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    Robert Sasse
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    Der Autor und Verleger Robert Sasse vereint in seinem Lebenslauf über 15 Jahre Börsenerfahrung kombiniert mit hohen Verantwortungsbereichen in Wirtschaftsunternehmen und eigenen Unternehmensgründungen. Er ist studierter Betriebswirt und besitzt einen Master of Science in Marketing und Sales.

    Heute ist Robert Sasse Geschäftsführer der YES investmedia GmbH und Chefredakteur verschiedener Finanzdienste. In dieser Position verhilft er seinen Kunden und Lesern, den immer schneller werdenden Wandel der Märkte zu erfassen und durch wirtschaftlich hoch erfolgreiche Marketing Kampagnen strategische Vorteile im Wettbewerb zu erzielen.
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    Verfasst von Robert Sasse
    Airbus Pannenserie hinterlässt Spuren! Liebe Leser, das neue Transportflugzeug A400M sorgt für große Sorgen beim Flugzeugbauer Airbus. Der als Pannenflieger verschrieene Flugzeugtyp hat seit langem mit Verzögerungen zu kämpfen und wirft damit ein nicht gerade gutes Licht auf den …

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