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    Volkswagen-Aktie: Gefährliches Niemandsland?

    So langsam ist das Thema des Abgasskandals für Volkswagen (ISIN DE0007664039) tatsächlich vom Tisch. Unter immer mehr Einigungen kommen jetzt auch seitens der Gerichte „Erledigt“-Stempel, man schaut nach vorne, konzentriert sich wieder auf die Perspektiven für die kommenden Jahre und die Profitabilität, die es, wie immer, stetig auszubauen gilt. Aber geht das denn unbegrenzt? Ist nicht irgendwo dann doch mal Schluss beim steten Streben nach noch mehr Gewinn pro Handgriff? Diese Frage steht im Raum, seitdem die Befürchtung aufkam, dass der Automobilzyklus jetzt langsam ein Ende findet. Neue Technologien sind da gefragt.

    Ende vergangener Woche hatte VW avisiert, in den kommenden fünf Jahren neun Milliarden Euro in die Entwicklung alternativer Antriebe zu investieren. Das klingt progressiv. Aber die Nachricht, dass der Fischgroßhändler Deutsche See nun die Elektro-Lieferwagen der Deutschen Post geordert hat, weil der vorherige Fahrzeug-Stammzulieferer VW nicht willens gewesen sei, da entsprechende Lösungen zu liefern, klingt, als habe man es auch dringend nötig, sich in dieser Hinsicht attraktiver zu machen. Was man der Aktie nicht ansieht. Noch nicht?

     

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    Positiv ist, dass es gelungen war, sich aus dem im Chart rot markierten absteigenden Dreieck nach oben zu lösen und im selben Atemzug wieder einen soliden Sicherheitsabstand zu der momentan um 127 Euro verlaufenden, mittelfristigen Aufwärtstrendlinie zu erreichen. Seither tritt die Aktie aber völlig auf der Stelle. Zu hoch, um bereits Ansätze von Problemen auszuweisen, zu niedrig, um endgültig als bullish durchzugehen. Was heißt:

    Da muss neuer Schwung kommen, sonst kann der Kurs schnell wieder in die Nähe dieses mittelfristigen Aufwärtstrends zurückfallen. Bis dorthin finden sich zwar derart viele charttechnische Unterstützungen, dass es oberhalb dieser Linie keine Basis für Short-Trader gäbe. Aber erst, wenn die Volkswagen-Aktie sich mit Schlusskursen über 148 Euro glaubwürdig wieder in Marsch gesetzt hat, wäre hier eine Basis gegeben, um bestehende Long-Positionen aufzustocken.

     

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