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    Apple  527  0 Kommentare Klingt doch gut…

    Das ist in der Finanzwelt ja so eine Sache mit den Erwartungen. Sind diese hoch, dann können auch eigentlich gute Zahlen „enttäuschen“. Ansatzweise haben wir das gerade bei Apple (WKN: 865985 / ISIN: US0378331005) gesehen, bei der Vorlage der jüngsten Quartalszahlen.

    • Da stiegen die Umsätze von 50,6 Mrd. Dollar im Vorjahresquartal auf 52,9 Mrd. Euro im letzten Quartal.
    • Der Gewinn pro Aktie kletterte von 1,90 Dollar auf 2,10 Dollar.

    Klingt doch gut angesichts der gewaltigen Größe, die der Konzern inzwischen erreicht hat, oder? Nicht ganz: Denn einige hatten offensichtlich noch mehr erwartet, weshalb der Aktienkurs nach Bekanntgabe der Zahlen zunächst ein wenig verlor, von gut 147 auf knapp 145 Dollar.

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    Apple: Gewinn pro Aktie im letzten Quartal von 2,10 Dollar

    Beim Blick auf den operativen Cash Flow im letzten Quartal verharrte ich kurz in Ehrfurcht: +12,5 Mrd. Dollar hieß es da! Das sind rund 138 Mio. Dollar operativer Cash Flow – PRO TAG. Wow. Die Nachfrage für das iPhone 7 Plus sei weiter „robust“, so Apple. Um die iWatch ist es allerdings auffällig still geworden. Interessant werden könnte es im Hinblick auf die nächste iPhone-Generation.

    Apple-Chart: finanztreff.de

    Meine Einschätzung: Unter 100 Dollar fand ich die Apple-Aktie höchst interessant. Doch inzwischen ist die jüngste kleine Kursdelle auch schon wieder reingeholt und der Kurs steht aktuell wieder bei 147 Dollar und damit nur rund einen Dollar unter dem Allzeithoch. Die Bewertung ist meiner Ansicht nach immer noch nicht übermäßig hoch – doch von „günstig“ kann auf dem Niveau auch keine Rede sein. Mal sehen, vielleicht gibt es ja demnächst Gewinnmitnahmen, auf ermäßigtem Niveau könnte die Aktie dann wieder kaufenswert sein.

     

    Michael VaupelEin Beitrag von Michael Vaupel

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    Michael Vaupel, diplomierter Volkswirt und Historiker (M.A.), Vollblut-Börsianer. Nach dem Studium Volontariat und Leitender Redakteur und Analyst diverser Börsenbriefe (Emerging Markets, Internet, Derivate, Rohstoffe). Er ist gefragter Interview- und Chatpartner (N24, CortalConsors). Ethisch korrektes Investieren ist ihm wichtig.
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    Bildquelle: Michael Vaupel / dieboersenblogger.de




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    Christoph Scherbaum M.A. und Diplom-Betriebswirt Marc Schmidt sind die Gründer von dieboersenblogger.de. Der Social-Börsenblog wurde Ende 2008 im Zeichen der Finanzkrise von den zwei Finanzjournalisten gegründet und hat sich seither fest in der Börsenmedienlandschaft etabliert. Heute schreibt ein gutes Dutzend Autoren neben Christoph Scherbaum und Marc Schmidt über Aktien, Geldanlage und Finanzen. Weitere Informationen: www.dieboersenblogger.de.
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    Verfasst von 2Die Börsenblogger
    Apple Klingt doch gut… Das ist in der Finanzwelt ja so eine Sache mit den Erwartungen. Sind diese hoch, dann können auch eigentlich gute Zahlen „enttäuschen“. Ansatzweise haben wir das gerade bei Apple (WKN: 865985 / ISIN: US0378331005) gesehen, bei der Vorlage der jüngsten Quartalszahlen.

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