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    Aktien Asien  864  0 Kommentare Macron-Sieg lässt Börsen überwiegend steigen - Ausnahmefall China

    TOKIO/SYDNEY (dpa-AFX) - Die Börsen in Asien und Australien haben am Montag überwiegend erleichtert auf den Sieg des pro-europäischen Politikers Emmanuel Macron bei der Präsidentenwahl in Frankreich reagiert. Der Sammelindex Stoxx 600 Asia Pacific stieg um 1,87 Prozent auf 181,65 Punkte.

    In Tokio schloss der Nikkei-Index für 225 führende Werte 2,31 Prozent höher bei 19 895,70 Punkten. Damit liegt der japanische Leitindex wieder auf dem Niveau von Dezember 2015. Auch die Aktienmärkte in Sydney, Seoul und Hongkong verzeichneten Gewinne. Die festlandchinesischen Börsen hingegen gaben nach. Dort sind internationale Nachrichten weniger bedeutend, da der Handel von inländischen Themen dominiert wird.

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    Händlern zufolge zeigten sich die Anleger beruhigt darüber, dass der europafreundliche frühere Wirtschaftsminister Macron die Wahl in Frankreich gewonnen hat. Auch hatte es zum Wochenende gute Nachrichten von der Wall Street und dem US-Arbeitsmarkt gegeben. Die Tokioter Börse war wegen nationaler Feiertage seit vergangenem Mittwoch geschlossen. Der breit gefasste Topix zog um 2,29 Prozent auf 1585,86 Punkte an. Sämtliche Industriesektoren an der Börse legten zu.

    Der Sensex-Index im indischen Mumbai rückte zuletzt um 0,30 Prozent auf 29 948,41 Punkte vor. An der australischen Leitbörse in Sydney schloss der ASX-200-Index für 200 führende Werte 0,59 Prozent höher bei 5870,89 Punkten. Zu den größten Gewinnern zählten Öl- und Bergbau-Aktien. In Seoul stieg der Kospi-Index um mehr als 2 Prozent, während in Taipeh der Taiex nur moderat zulegte. Der Hang-Seng-Index in Hongkong stand zuletzt 0,38 Prozent im Plus bei 24 570,32 Punkten.

    "Der Sieg von Macron in der französischen Präsidentenwahl wird von den Märkten willkommen geheißen, obwohl er seit der ersten Wahlrunde schon weithin erwartet worden war", sagte Matthew Siddle von Fidelity Investment der "South China Morning Post". Wie Macron sein Programm umsetzen könne, werde davon abhängen, ob er bei der Parlamentswahl im Juni eine Mehrheit erreichen könne. Deswegen sei es zu früh zu sagen, was die Auswirkungen sein werden. Der Optimismus sei aber groß.

    Nur die ohnehin vom weltweiten Börsengeschehen weitgehend abgekoppelten chinesischen Börsen lagen im Minus. Investoren fürchten eine strengere Kontrolle der Ausgaben der Kommunen sowie eine weitere Reglementierung des Bankensektors durch das Finanzministerium in Peking, das die Risiken durch die hohe Verschuldung in den Griff bekommen will.

    Die Börsen in Shanghai und Shenzhen verloren knapp 1 beziehungsweise rund 2 Prozent. Der CSI-300-Index , der die 300 größten Werte an den Festlandbörsen in Shanghai und Shenzhen abbildet, fiel um 0,70 Prozent auf 3358,81 Punkte./lw/ln/cs/DP/zb/la/das




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