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    SAF-HOLLAND S.A.: SAF-HOLLAND: Starkes organisches Umsatzwachstum im ersten Quartal 2017

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    DGAP-News: SAF-HOLLAND S.A. / Schlagwort(e): Quartalsergebnis

    SAF-HOLLAND S.A.: SAF-HOLLAND: Starkes organisches Umsatzwachstum im ersten

    Quartal 2017

    11.05.2017 / 07:40

    Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

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    SAF-HOLLAND: Starkes organisches Umsatzwachstum im ersten Quartal 2017

    - Konzernumsatz steigt um 10,5%, organisches Wachstum von 7,6%

    - Bereinigte EBIT-Marge im ersten Quartal bei 8,7%

    - Ausblick für Gesamtjahr 2017 bestätigt

    Luxemburg, 11. Mai 2017 - Der im SDAX notierte Zulieferer für die Trailer-,

    Truck- und Busindustrie SAF-HOLLAND S.A. verzeichnete im ersten Quartal des

    Geschäftsjahres 2017 trotz eines vor allem in Nordamerika weiterhin

    anspruchsvollen Marktumfelds eine dynamische Umsatzentwicklung. Die

    Umsatzerlöse stiegen um 10,5% auf 287,3 Mio. Euro (Vj. 259,9). Ohne

    Berücksichtigung positiver Währungskurseffekte von 5,0 Mio. Euro und des

    Umsatzbeitrags der im Oktober 2016 mehrheitlich erworbenen brasilianischen

    Gesellschaft KLL Equipamentos para Transporte Ltda. (KLL) in Höhe von 2,6

    Mio. Euro legte der Umsatz auf organischer Basis um 7,6% auf 279,7 Mio. Euro

    zu.

    SAF-HOLLAND erzielte dabei in allen Konzern-Berichtsregionen wachsende

    Umsätze. Erfreulich verlief die Entwicklung insbesondere in der Region

    EMEA/Indien, die den Umsatz um 10,4% (währungsbereinigt: +10,0%) auf 160,3

    Mio. Euro (Vj. 145,2) steigerte. Deutliche Zuwächse von 27,6%

    (währungsbereinigt: +26,2%) auf 18,5 Mio. Euro (Vj. 14,5) vermeldete auch

    die Region APAC/China. Nach den deutlichen Rückgängen im Vorjahr konnte die

    Region Amerika in den ersten drei Monaten 2017 erstmals wieder einen

    Umsatzanstieg von 8,2% (organisch: +1,6%) auf 108,5 Mio. Euro (Vj. 100,2)

    erzielen und schnitt damit einmal mehr besser als die unverändert

    rückläufigen Trailer- und Truckmärkte der Region ab.

    CFO Dr. Matthias Heiden kommentiert: "Wir konnten uns mit einer starken

    Performance im ersten Quartal 2017 in durchwachsenen Märkten gut durchsetzen

    und unser organisches Wachstum sogar beschleunigen."

    EBIT trotz US-Restrukturierung leicht über Vorjahr

    Das EBIT legte in den ersten drei Monaten 2017 - trotz einmalig belastender

    Restrukturierungskosten in Höhe von insgesamt 2,7 Mio. Euro (Vj. 0,3) -

    leicht von 20,8 Mio. Euro auf 21,0 Mio. Euro zu. Der Großteil dieser

    Restrukturierungskosten (2,1 Mio. Euro) war auf die im Januar 2017

    angekündigte und bereits in Umsetzung befindliche Werkskonsolidierung in

    Nordamerika zurückzuführen. Zudem fielen Restrukturierungskosten von 0,3

    Mio. Euro für die Zusammenführung der beiden Produktionsstandorte in

    Brasilien an.

    Bereinigte EBIT-Marge im ersten Quartal 2017 bei 8,7%

    Das um die beschriebenen Restrukturierungkosten sowie die Effekte aus der

    Kaufpreisallokation von 1,4 Mio. Euro (Vj. 1,6) bereinigte EBIT übertraf den

    Vorjahreswert um 10,6% und erreichte 25,1 Mio. Euro (Vj. 22,7). Die

    bereinigte EBIT-Marge lag im Vergleich zum Vorjahr stabil bei 8,7% (Vj. 8,7)

    und damit in der für das Gesamtjahr 2017 angestrebten Bandbreite von 8 bis

    9%.

    Finanzergebnis leicht verbessert

    Das Finanzergebnis lag im ersten Quartal 2017 bei -4,3 Mio. Euro (Vj. -4,9).

    Während im ersten Quartal 2016 noch 1,2 Mio. Euro Aufwendungen aus der

    Bewertung eines Derivats im Zusammenhang mit dem im November 2015 begebenen

    Schuldscheindarlehen anfielen, ergaben sich im ersten Quartal 2017 keine

    vergleichbaren Aufwendungen mehr. Dagegen ließ die im Vorjahr geschaffene

    Finanzierungsgrundlage, für die im Rahmen der Strategie 2020 vorgesehenen

    ergänzenden Akquisitionen und Kooperationen die saldierten Zinsaufwendungen

    moderat ansteigen. Sie erhöhten sich im ersten Quartal 2017 auf -3,4 Mio.

    Euro (Vj. -2,9).

    Periodenergebnis steigt auf 11,3 Mio. Euro

    Das leicht gestiegene EBIT in Kombination mit dem verbesserten

    Finanzergebnis führte zu einem Anstieg des Vorsteuerergebnisses um 5,0% auf

    16,7 Mio. Euro (Vj. 15,9). Trotz der höheren Steuerquote des Konzerns von

    32,7% (Vj. 30,1) wuchs das Periodenergebnis im ersten Quartal 2017 um 1,8%

    auf 11,3 Mio. Euro (Vj. 11,1). Auf der unveränderten Basis von 45,4 Mio.

    ausgegebenen Stammaktien ergab sich daraus ein unverwässertes Ergebnis je

    Aktie von 0,26 Euro (Vj. 0,25). Das bereinigte unverwässerte Ergebnis je

    Aktie erreichte 0,32 Euro (Vj. 0,27).

    Operativer Cashflow geprägt von Umsatzsprung in zweiter Quartalshälfte

    Zum 31. März 2017 ergab sich insbesondere bedingt durch anziehende

    Forderungen aus Lieferungen und Leistungen eine in hohem Maße saisonal und

    stichtagsbedingte Zunahme des Net Working Capital um in Summe 31,5 Mio. Euro

    (Vj. 5,5). Das höhere Working Capital war wesentlich die Folge des - auch

    bedingt durch die höhere Anzahl an Arbeitstagen - besonders umsatzstarken

    Monats März, da ein Großteil der Umsatzerlöse aus diesem Monat zum

    Quartalsende noch nicht zahlungswirksam vereinnahmt wurde. Dementsprechend

    fiel der Free Cashflow des ersten Quartals 2017 mit -15,6 Mio. Euro (Vj.

    13,0) spürbar geringer aus. In den kommenden Quartalen ist - einhergehend

    mit der angestrebten Rückführung des Working-Capital-Aufbaus - wieder eine

    spürbare Verbesserung des Free Cashflows vorgesehen.

    Prognose für 2017 bestätigt: Weiterhin solide Umsatz- und

    Ergebnisentwicklung erwartet

    Für 2017 geht SAF-HOLLAND unverändert davon aus, einen Konzernumsatz in der

    Spanne von 1.060 bis 1.090 Mio. Euro erreichen zu können. Diese Prognose

    basiert auf der Annahme eines unveränderten Konsolidierungskreises und

    konstanter Wechselkurse. Die um Sondereffekte bereinigte EBIT-Marge soll

    2017 erneut in einer Bandbreite von 8 bis 9% liegen, wobei aus heutiger

    Sicht, unter Berücksichtigung der vorgesehenen Vorleistungen für die

    Umsetzung der Wachstumsstrategie 2020, tendenziell eher die Mitte der

    Bandbreite zu erwarten ist.

    Zu den Zielsetzungen des Konzerns ergänzt CEO Detlef Borghardt:

    "Wesentlicher Bestandteil unserer Strategie 2020 ist, dass wir über das

    Wachstum aus eigener Kraft hinaus zusätzliche Umsatz- und Ergebnisbeiträge

    durch Kooperationen, Joint Ventures oder Akquisitionen schaffen wollen.

    Damit werden wir unser Produktportfolio ergänzen und das Wachstum verstärkt

    in den Regionen außerhalb der Kernmärkte forcieren."

    Weiterhin erwartet SAF-HOLLAND in 2017 einen soliden freien Cashflow zu

    erwirtschaften, der aufgrund der wachstumsbedingt höheren Mittelbindung im

    Working Capital allerdings unter dem hohen Wert des Geschäftsjahres 2016

    liegen dürfte.

    Mit der im Januar angekündigten Konsolidierung des nordamerikanischen

    Werksverbunds hat SAF-HOLLAND im ersten Quartal 2017 bereits begonnen. Für

    die geplanten Maßnahmen werden unverändert einmalige Restrukturierungskosten

    in Höhe von bis zu 10 Mio. US-Dollar erwartet. SAF-HOLLAND erwartet, dass

    der überwiegende Teil dieser Aufwendungen im Geschäftsjahr 2017 verbucht

    wird. Zu berücksichtigen ist, dass bei der zentralen Steuerungsgröße des

    Konzerns - dem bereinigten EBIT - einmalige Aufwendungen aus

    Restrukturierung entsprechend bereinigt werden. Nach erfolgtem Abschluss der

    Umstrukturierungsmaßnahmen erwartet SAF-HOLLAND eine Verringerung der

    direkten Kostenbasis in Nordamerika im mittleren einstelligen Millionen U.S.

    Dollar-Bereich jährlich.

    Kennzahlen Q1 2017

    Mio. Euro Q1/201- Q1/201- ggü. Vj. in

    7 6 %

    Umsatzerlöse 287,3 259,9 10,5

    Bereinigtes EBIT 25,1 22,7 10,6

    Bereinigte EBIT-Marge in % 8,7 8,7 +/-0 BP

    Ergebnis v. Steuern 16,7 15,9 5,0

    Periodenergebnis 11,3 11,1 1,8

    Unverwässertes Ergebnis je Aktie in Euro 0,26 0,25 4,0

    Bereinigtes unverwässertes Ergebnis je Aktie 0,32 0,27 18,5

    in Euro

    Free Cashflow -15,6 13,0 n.a.

    Eigenkapitalquote in % 30,0 31,8 -1,8 PP

    Hinweis: Das adjustierte EBIT wird um Sondereffekte bereinigt, die nicht

    ursächlich dem operativen Geschäft zuzuordnen sind, im Wesentlichen

    Abschreibungen aus der Kaufpreisallokation sowie einmalige

    Restrukturierungs- und Integrationskosten bzw. Transaktionskosten. Die

    Quartalsmitteilung der SAF-HOLLAND S.A. zum 31. März 2017 ist unter

    https://corporate.safholland.com/de/investor-relations/publikationen/mitteilungen

    abrufbar.

    SAF-HOLLAND Unternehmensportrait:

    Die SAF-HOLLAND S.A. mit Sitz in Luxemburg ist der größte unabhängige

    börsennotierte Nutzfahrzeugzulieferer in Europa und beliefert

    schwerpunktmäßig die Trailer-Märkte. Das Unternehmen zählt mit rund 1.042

    Mio. Euro Umsatz im Jahr 2016 und mehr als 3.200 Mitarbeitern weltweit zu

    den führenden Herstellern von fahrwerksbezogenen Baugruppen und Komponenten

    vor allem für Trailer aber auch für Lkw, Busse und Campingfahrzeuge. Die

    Produktpalette umfasst neben Achs- und Federungssystemen unter anderem

    Sattelkupplungen, Königszapfen und Stützwinden, die unter den Marken SAF,

    Holland und Neway vertrieben werden. SAF-HOLLAND beliefert die

    Fahrzeughersteller in der Erstausrüstung (OEM) auf sechs Kontinenten. Im

    Aftermarket-Geschäft liefert die Gruppe Ersatzteile an die Service-Netzwerke

    der Hersteller (OES) und mit Hilfe von Verteilungszentren über ein

    umfassendes globales Vertriebsnetz an Endkunden und Servicestützpunkte.

    SAF-HOLLAND ist, als einer von nur wenigen Zulieferern in der Truck- und

    Trailer-Industrie, international breit aufgestellt und in fast allen Märkten

    weltweit präsent.

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    Zur Veröffentlichung der Finanzergebnisse zum 1. Quartal 2017 hält das

    SAF-HOLLAND Management am 11. Mai 2017 um 11:00 Uhr (CEST) eine

    Telefonkonferenz für Analysten und Investoren ab. Medienvertreter haben die

    Möglichkeit, sich im Listen-Only-Mode unter folgenden Einwahlnummern

    einzuwählen:

    +49 30 232531410 Germany

    +31 107 138121 Netherlands

    +46 850 334654 Sweden

    +41 44 5807521 Switzerland

    +44 1635 598058 United Kingdom

    +1 312 4799419 United States

    Zur Web-Präsentation gelangen Sie hier:

    https://em-tn.meetyoo.de/?token=sbry%2BwRzUR8%3D&lang=en

    Kontakt:

    SAF-HOLLAND GmbH

    Stephan Haas

    Hauptstraße 26

    63856 Bessenbach

    Phone +49 6095 301-617

    Stephan.Haas@safholland.de

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    11.05.2017 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht,

    übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.

    Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

    Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten,

    Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.

    Medienarchiv unter http://www.dgap.de

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    Sprache: Deutsch

    Unternehmen: SAF-HOLLAND S.A.

    68-70, boulevard de la Pétrusse

    L-2320 Luxembourg

    Großherzogtum Luxemburg

    Telefon: +49 6095 301 - 0

    Fax: +49 6095 301 - 260

    E-Mail: info@safholland.de

    Internet: www.safholland.com

    ISIN: LU0307018795, DE000A1HA979,

    WKN: A0MU70, A1HA97

    Indizes: SDAX

    Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard);

    Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Hamburg, Hannover,

    München, Stuttgart, Tradegate Exchange

    Ende der Mitteilung DGAP News-Service

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    572063 11.05.2017

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