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     480  0 Kommentare Aequus bestätigt Bedarf an verbesserten Verabreichungsmethoden für medizinisches Cannabis

     

    Aequus bestätigt Bedarf an verbesserten Verabreichungsmethoden für medizinisches Cannabis

     

    VANCOUVER, BC. 15. Mai 2017 – Aequus Pharmaceuticals Inc. (TSX-V: AQS, OTCQB: AQSZF) („Aequus“ oder das „Unternehmen“), ein Pharmaunternehmen, das sich in erster Linie auf die Entwicklung, Optimierung und Vermarktung von differenzierten Spezialprodukten konzentriert, hat heute die Ergebnisse einer Bedarfsanalyse für medizinisches Cannabis bekannt gegeben, in welche 410 Ärzte in Kanada und den Vereinigten Staaten eingebunden waren. Aequus wollte mit seiner Bedarfserhebung einen besseren Einblick in die aktuellen Rahmenbedingungen und den therapeutischen Einsatz von Cannabis im Gesundheitswesen ermöglichen und über die Verabreichung von Cannabis, seine Anwendungsgrenzen, den wahrgenommenen Nutzen und die Risiken bei besonderen Indikationen sowie Wissenslücken in diesem Bereich aus Sicht der verschreibenden Ärzte informieren.

     

    „Die Ergebnisse dieser Analyse kommen zu einem passenden Zeitpunkt, nachdem Kanada und auch andere Länder mit ihren Gesetzen den Zugang zu Cannabis laufend verbessern und erleichtern. Bisher war die Ärzteschaft aus diesem Gesetzgebungsprozess weitgehend ausgeschlossen. Die Ärzte sehen sich daher bei der Empfehlung von medizinischem Cannabis offenbar mit vielfältigen Herausforderungen konfrontiert“, erklärte Doug Janzen, Chairman und CEO von Aequus.

     

    „Diese Befragung bringt klar zum Ausdruck, dass die Ärzte gegenüber den derzeit erhältlichen Darreichungsformen von Cannabis große Bedenken haben. Diese Darreichungsformen werden als unzuverlässig eingestuft und sind in der klinischen Praxis in Bezug auf die exakte Dosiswirkung auch schwer zu messen“, meint Anne Stevens, COO und Director von Aequus. „Die Verabreichung von Medikamenten ist ein Gebiet, auf dem Aequus über umfangreiches Know-how verfügt, und wir sind begeistert, dass wir die Chance bekommen, gemeinsam mit der Ärzteschaft medizinische Cannabisprodukte von höchster pharmazeutischer Qualität zu entwickeln und zu optimieren.“

     

    Die Ergebnisse der Umfrage belegen, dass bei der Ärzteschaft Bedarf an verbesserten klinischen Studiendaten zur Sicherheit und Wirksamkeit von medizinischem Cannabis, der Zuverlässigkeit von Dosierungssystemen, der Sammlung hochwertiger Daten zur Erfassung relevanter Ergebnisse aus der klinischen Praxis, Ärzteschulungen sowie Qualitätskontrolle von Inhaltsstoffen besteht. Aequus beabsichtigt, dieses Know-how für die Entwicklung und Vermarktung geregelter verschreibungspflichtiger Therapieschemata zu nutzen, und wird sowohl mit Drittunternehmen als auch mit der Ärzteschaft als Partner Produkte in pharmazeutischer Qualität für Patienten entwickeln, die eine Behandlung mit medizinischem Cannabis wünschen, und die Ärzteschaft wieder aktiv in den Behandlungsablauf einbinden.

     

    Wichtige Eckdaten zur Bedarfsanalyse

     

    Demographische Teilnehmerdaten

     

    An der Bedarfserhebung beteiligten sich 202 Ärzte in Kanada und 208 Ärzte in den Vereinigten Staaten, insbesondere im US-Bundesstaat Kalifornien. Die Zielgruppen der Analyse waren Ärzte in der Erstversorgung (36 %), Onkologen (24 %), Neurologen (20 %) und Psychiater (20 %).

     

    Erfahrungen

     

    Sowohl in Kanada als auch in den Vereinigten Staaten gab der Großteil der Ärzte (> 90 %) an, bereits von Patienten direkt auf den Einsatz von medizinischem Cannabis angesprochen worden zu sein. 46 % der befragten Ärzte gaben an, den Patienten ein ärztliches Attest für Cannabis ausgestellt zu haben, während 54 % damit aus verschiedenen Gründen Probleme hatten. Laut eigenen Angaben stellten 20 % der Ärzte ein Cannabis-Attest auf Basis ihrer eigenen Empfehlung aus, typischerweise zur Behandlung von chronischen Schmerzen, Gewichtsverlust, Übelkeit und Erbrechen sowie multipler Sklerose. Währenddessen litten jene Patienten, die mit medizinischem Cannabis behandelt werden wollten, typischerweise an chronischen Schmerzen, Angstzuständen, Stress und Schlaflosigkeit. Der Großteil der kanadischen Ärzte (51 %) gab an, medizinisches Cannabis nicht als Erstlinientherapie, Zweitlinientherapie und Begleitbehandlung, sondern nur als letzte Behandlungsmöglichkeit zu empfehlen.

     

     

    Patientenorientierung

     

    Die Umfrage hat hier für den Patienten einen „einzigartigen“ Therapieverlauf ergeben, bei dem in der Produktwahl, der Dosierung und der Verabreichung keinerlei fachliche medizinische Unterstützung verfügbar ist. Die Umfrage ergab, dass nur 19 % der kanadischen Ärzte den Patienten ein auf sie abgestimmtes Dosisschema empfehlen, 38 % eine spezielle Form von medizinischem Cannabis empfehlen und 43 % den Patienten an einen bestimmten zugelassenen Hersteller verweisen. Anhand dieser Daten ist ersichtlich, dass der Patient bei der Festlegung seines Therapieschemas weitgehend auf sich selbst gestellt ist, von den Ärzten nur dürftig beraten wird und von den Apotheken überhaupt keine Unterstützung erhält.

     

    Anwendungsbeschränkungen

     

    Die Ärzte betonten ihren Vorbehalt gegenüber Cannabisprodukten und orteten den größten Verbesserungsbedarf konsequent bei den klinischen Daten, bei der Zuverlässigkeit der verabreichten Menge und bei der Qualität der Wirkstoffdosierung. Demzufolge äußerten 43 % der verschreibenden Ärzte Bedenken gegenüber den aktuellen Verabreichungsmethoden von medizinischem Cannabis und führten vor allem das Rauchen, die Wirkstärke und die Verunreinigung als Problembereiche an. Auf die Frage nach den bevorzugten Darreichungsformen von Cannabis wurden bei akuten Erkrankungen und Problemstellungen wie Schmerzen und Bewegungseinschränkungen am häufigsten Tabletten zur oralen oder sublingualen Einnahme und Nasenspray genannt. Bei chronischen Erkrankungen werden transdermale Pflaster (sowohl als Reservoir als auch als Matrix) neben Tabletten zur oralen Einnahme bevorzugt.

     

    Aequus wird die vollständigen Ergebnisse der Bedarfsanalyse voraussichtlich in den kommenden Wochen veröffentlichen.

     

    Über Aequus Pharmaceuticals

     

    Aequus Pharmaceuticals Inc. (TSX-V: AQS, OTCQB: AQSZF) ist ein wachstumsstarkes Pharmaunternehmen, das sich in erster Linie auf die Entwicklung und Vermarktung von hochwertigen, differenzierten Spezialprodukten konzentriert. Aequus verfügt über ein Portfolio von im Entwicklungsstadium befindlichen Produkten, zu denen auch eine Reihe von neurologischen und psychiatrischen Produkten zählen. Ziel ist es, eine bessere Medikamentenadhärenz durch optimierte Verabreichungssysteme zu erreichen. Aequus hat die Absicht, seine internen Programme in Kanada zusätzlich zu seinen derzeit bereits am Markt erhältlichen und etablierten Arzneimitteln zu vermarkten, und sucht nach strategischen Partnern, um mit deren Hilfe die Präsenz seiner Produkte bzw. geplanten Produkte auf dem internationalen Markt zu maximieren.  Aequus will seine Handelsplattform in Kanada für die Markteinführung zusätzlicher Produkte nutzen, die entweder intern hergestellt oder durch Übernahmen bzw. Lizenzen erworben werden. Das Hauptaugenmerk bleibt dabei unverändert auf hochspezialisierten therapeutischen Anwendungsbereichen. Für weitere Informationen besuchen Sie bitte unsere Webseite www.aequuspharma.ca.

     

    Zukunftsgerichtete Aussagen

     

    Diese Pressemeldung kann zukunftsgerichtete Aussagen oder zukunftsgerichtete Informationen im Sinne der geltenden kanadischen Wertpapiergesetze enthalten, die möglicherweise nicht auf historischen Tatsachen basieren, und zu denen ohne Einschränkung auch Aussagen zählen, in denen Begriffe wie „glauben“, „können“, „planen“, „werden“, „schätzen“, „fortsetzen“, „erwarten“, „beabsichtigen“, „potenziell“ sowie ähnliche Ausdrücke enthalten sind. Zukunftsgerichtete Aussagen beruhen notwendigerweise auf Schätzungen und Annahmen, welche aus unseren Erfahrungen, der Beobachtung historischer Trends, der derzeitigen Situation, den erwarteten zukünftigen Entwicklungen sowie Faktoren, die wir als angemessen erachten, resultieren. Zu den zukunftsgerichteten Aussagen in dieser Meldung zählen unter anderem auch Aussagen zur Absicht des Unternehmens, strategische Partnerschaften zur Entwicklung von medizinischen Cannabisprodukten einzugehen. Solche Aussagen spiegeln unsere derzeitige Auffassung im Hinblick auf zukünftige Ereignisse wider, sind Risiken und Unsicherheiten unterworfen und basieren notwendigerweise auf einer Reihe von Annahmen und Schätzungen, die zwar Aequus als realistisch eingeschätzt werden, jedoch beträchtlichen Unsicherheiten und Eventualitäten in Bezug auf die Geschäftstätigkeit, die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen, den Mitbewerb sowie die politische und gesellschaftliche Situation unterliegen. Es gibt viele Faktoren, die dazu führen könnten, dass sich unsere tatsächlichen Ergebnisse, Leistungen oder Erfolge erheblich von zukünftigen Ergebnissen, Leistungen oder Erfolgen, wie sie in solchen zukunftsgerichteten Aussagen direkt oder indirekt zum Ausdruck gebracht werden, unterscheiden. Mit den zukunftsgerichteten Aussagen in dieser Meldung hat das Unternehmen eine Reihe von wesentlichen Annahmen getätigt, zu denen unter anderem auch folgende zählen: die Fähigkeit des Unternehmens, neue Produkte zu entwickeln; die Annahme, dass die derzeit guten Kontakte des Unternehmens zu seinen Herstellern und anderen Drittunternehmen aufrecht erhalten werden; die Fähigkeit, eine Finanzierung zu angemessenen Bedingungen abzuschließen; die Fähigkeit des Unternehmens, qualifizierte Arbeitskräfte zu gewinnen und zu halten; Marktwettbewerb; von den Mitbewerbern angebotene Produkte und Technologien; und die Fähigkeit des Unternehmens, seine Patente und Eigentumsrechte zu schützen. Bei der Bewertung von zukunftsgerichteten Aussagen sollten sowohl bestehende als auch zukünftige Aktionäre insbesondere eine Reihe von Faktoren berücksichtigen, die im Jahresbericht des Unternehmens vom 29. April 2016 unter der Überschrift „Risikofaktoren“ beschrieben sind (eine Kopie davon ist unter dem Unternehmensprofil von Aequus auf der SEDAR-Webseite unter www.sedar.com verfügbar) bzw. von Zeit zu Zeit im SEDAR-Profil von Aequus veröffentlicht werden. Sollten eines oder mehrere dieser Risiken und Unsicherheiten, oder ein bis dato unbekanntes Risiko, eintreten oder sich die den zukunftsgerichteten Aussagen zugrunde liegenden Annahmen als unrichtig erweisen, dann könnten sich die tatsächlichen Ergebnisse erheblich von den hier beschriebenen unterscheiden. Die zukunftsgerichteten Aussagen entsprechen dem Stand der Dinge zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieser Pressemitteilung und wir haben nicht die Absicht und sind nicht verpflichtet, diese zukunftsgerichteten Aussagen zu aktualisieren, soweit dies nicht in den einschlägigen Wertpapiergesetzen vorgeschrieben ist. Die Anleger werden darauf hingewiesen, dass zukunftsgerichtete Aussagen keine Garantie für zukünftige Leistungen darstellen und grundsätzlich unsicher sind. Den Anlegern wird deshalb empfohlen, zukunftsgerichteten Aussagen nicht vorbehaltslos zu vertrauen.

     

    Kontaktdaten

     

    Aequus Investor Relations

    E-Mail: investors@aequuspharma.ca

    Tel: 604-428-4641

     

    Die Ausgangssprache (in der Regel Englisch), in der der Originaltext veröffentlicht wird, ist die offizielle, autorisierte und rechtsgültige Version. Diese Übersetzung wird zum besseren Verständnis mitgeliefert. Die deutschsprachige Fassung kann gekürzt oder zusammengefasst sein. Es wird keine Verantwortung oder Haftung für den Inhalt, für die Richtigkeit, die Angemessenheit oder die Genauigkeit dieser Übersetzung übernommen. Aus Sicht des Übersetzers stellt die Meldung keine Kauf- oder Verkaufsempfehlung dar! Bitte beachten Sie die englische Originalmeldung auf www.sedar.com , www.sec.gov , www.asx.com.au/ oder auf der Firmenwebsite!

     


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