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    dpa-AFX-Überblick  684  0 Kommentare UNTERNEHMEN vom 17.05.2017 - 15.15 Uhr

    ROUNDUP 3: Behörde ermittelt gegen VW-Chef Müller - mögliche Marktmanipulation

    STUTTGART/WOLFSBURG - Die juristische Aufarbeitung des Volkswagen -Diesel-Skandals hat nun auch Konzernchef Matthias Müller erreicht. Die Staatsanwaltschaft Stuttgart ermittelt wegen des Verdachts der Marktmanipulation gegen Müller. Ein entsprechendes Verfahren habe bereits im Februar begonnen, teilte die Behörde am Mittwoch mit. Geklärt werden soll, ob die Anleger rechtzeitig über die Folgen der Affäre informiert worden sind. Die Anklagebehörde spricht von einem "Anfangsverdacht".

    ROUNDUP: Geplatzte Fusion kostet Deutsche Börse fast 77 Millionen Euro

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    FRANKFURT - Der letztlich geplatzte Zusammenschluss mit der Londoner Börse war ein teures Vergnügen für die Deutsche Börse . Insgesamt hätten die Kosten bei 76,5 Millionen Euro gelegen, sagte Börsenchef Carsten Kengeter am Mittwoch auf der Hauptversammlung in Frankfurt. Die darin enthaltene Rückabwicklung habe mit etwa 1 Million Euro zu Buche geschlagen. Ein Aktionärsvertreter hatte wissen wollen, wie hoch die Kosten waren.

    ROUNDUP/Fusions-Aus und Insidervorwürfe: Deutsche Börse kämpft um Vertrauen

    FRANKFURT - Nach der geplatzten Fusion mit der Londoner Börse bleibt die Zukunft von Deutsche-Börse-Chef Carsten Kengeter offen. Zwar sprach Aufsichtsratschef Joachim Faber dem unter dem Verdacht des Insiderhandels stehenden Manager am Mittwoch bei der Hauptversammlung in Frankfurt erneut das Vertrauen des Kontrollgremiums aus. Die Verlängerung von Kengeters Vertrag, der am 31. März 2018 ausläuft, hängt aber nach wie vor in der Schwebe. Der Aufsichtsrat werde "rechtzeitig darüber entscheiden", sagte Faber.

    ROUNDUP/Nach Zitterpartie: Boeing liefert ersten Mittelstreckenjet 737 MAX aus

    SEATTLE - Dem US-Flugzeugbauer Boeing ist bei der Auslieferung seines modernisierten Mittelstreckenjets 737 MAX fast eine Punktlandung gelungen. Nach zwischenzeitlichen Bedenken wegen möglicher Triebwerksprobleme übergab der Konzern die erste Maschine des Typs am Dienstag an die malaysische Fluggesellschaft Malindo Air - nur einen Tag später als geplant. Bei Entwicklung und Testflügen war der Airbus-Rivale aus den USA seinem Zeitplan schon mehrere Monate vorausgeeilt. Bei Bestellungen und Auslieferungen liegt Airbus' Konkurrenzmodell A320neo aber deutlich vorn.

    Südzucker-Tochter Cropenergies erwartet nach Boomjahr wieder schwächere Preise

    MANNHEIM - Höhere Preise für Ethanol und mit voller Auslastung laufende Produktionsanlagen haben der Südzucker -Tochter Cropenergies im vergangenen Jahr einen kräftigen Schub nach vorn gegeben. Der Umsatz kletterte im Geschäftsjahr 2016/2017 (Ende Februar) um 11 Prozent auf 802 Millionen Euro, wie der Biosprithersteller am Mittwoch mitteilte. Das operative Ergebnis verbesserte sich um knapp 13 Prozent auf den Rekordwert von 98 Millionen Euro. Unter dem Strich blieben mit 69 Millionen Euro gut 60 Prozent mehr Gewinn hängen als im Vorjahr. Die Dividende will Cropenergies daher wie bereits angekündigt auf 0,30 Euro je Aktie verdoppeln.

    Mischkonzern Bouygues dämmt Verlust ein

    PARIS - Der französische Mischkonzern Bouygues hat den Verlust zum Jahresstart dank eines starken Baugeschäfts eingedämmt. Im ersten Quartal verringerte sich der Verlust auf 38 Millionen Euro, wie der französische Konzern am Mittwoch mitteilte. Ein Jahr zuvor hatte der Fehlbetrag noch bei 180 Millionen Euro gelegen. Operativ und um Sonderkosten bereinigt verzeichnete das Unternehmen einen Verlust von 84 Millionen Euro, nach einem Fehlbetrag von 227 Millionen Euro ein Jahr zuvor.

    Rettungsbilanz: Britischer Staat steigt bei Großbank Lloyds mit Gewinn aus

    LONDON - Acht Jahre nach der Rettung der Großbank Lloyds ist der britische Staat als Aktionär des Instituts wieder ausgestiegen. Mit der milliardenschweren Finanzspritze, die Lloyds in der Finanzkrise 2009 vor dem Untergang bewahrte, habe der Staat einen Gewinn von 894 Millionen Pfund eingefahren, teilte Lloyds am Mittwoch in London mit. Der Staat hatte damals 20,3 Milliarden britische Pfund (heute 23,7 Mrd Euro) in die Bank gepumpt. Nach dem Absturz der Finanzmärkte brauchte Lloyds das Geld vor allem, um die vom Staat gewollte Übernahme der kriselnden Rivalin HBOS zu verkraften.

    ROUNDUP: Shanghai Pharma bestätigt Gespräche über Gegengebot für Stada

    HONGKONG/BAD VILBEL - Die Anzeichen verdichten sich, dass das

    Bieterrennen um den Arzneimittelhersteller Stada noch nicht entschieden ist. Die chinesische Firma Shanghai Pharmaceuticals hat Kontakte zu Finanzinvestoren über ein mögliches Gegengebot für den deutschen MDax-Konzern Stada bestätigt. Wie aus einer Mitteilung an die Hongkonger Börse vom Mittwoch hervorgeht, führte Shanghai Pharmaceuticals darüber mit Finanzinvestoren zuletzt Gespräche. Ein offizielles Angebot sei aber nicht unterbreitet worden. Es bestünden noch Unsicherheiten, hieß es weiter.

    ROUNDUP: Sorge um Thyssenkrupp-Stahl-Jobs - Weitere Fusionshürde genommen

    MUMBAI/ESSEN - DGB-Chef Reiner Hoffmann hat von einem möglichen schwarz-gelben Regierungsbündnis in Nordrhein-Westfalen ein Engagement für den Erhalt der Stahl-Arbeitsplätze gefordert. Hintergrund ist eine mögliche Fusion der Stahlsparten von Thyssenkrupp und Tata. "Ich habe die große Sorge, dass sich die neue Regierung hier nicht deutlich genug positioniert", sagte Hoffmann der "Rheinischen Post" (Mittwoch). "NRW benötigt den Stahl. Das darf man nicht leichtfertig aufs Spiel setzen", sagte Hoffmann.

    ROUNDUP: Volvo bereitet Abschied vom Diesel vor

    GÖTEBORG/FRANKFURT - Der schwedische Autobauer Volvo will kein Geld mehr in die Entwicklung neuer Dieselmotoren stecken. "Aus heutiger Sicht werden wir keine neue Generation Dieselmotoren mehr entwickeln", sagte Vorstandschef Hakan Samuelsson der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (Mittwoch). Das Unternehmen wolle zwar seinen 2013 eingeführten derzeitigen Diesel noch verbessern und an die nächsten Abgasgrenzwerte anpassen. Danach werde aber der finanzielle Aufwand für eine Neukonstruktion zu hoch, zitierte die Zeitung Samuelsson. Volvo gehört seit 2010 dem chinesischen Konzern Geely.

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