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    Commerzbank: Charttechnische Gefahrenzone erreicht! Was tun?

    Der „Fall Trump“ zeichnete sich zwar ab, wurde aber seitens der Anleger wochenlang einfach ignoriert. Jetzt aber ist der Damm gebrochen. Der US-Präsident wird zum Belastungsfaktor für die Börsen. Und die Banken stehen da recht weit vorne auf der  Liste der Wackel-Kandidaten, denn vieles, was diese Aktien in den letzten sechs Monaten haben zulegen können basierte auf der festen Erwartung, Trump werde Wundertaten vollbringen. Was er nicht tut.

    Damit ist jetzt auch die Commerzbank (ISIN DE000CBK1001) in die charttechnische Gefahrenzone gerutscht. Zweimal ist sie nunmehr an den oberen Begrenzungen der kurz- und mittelfristigen Trendkanäle abgeprallt, jetzt wird es ungemütlich. Die Supportzone zwischen 9,08 und 9,21 Euro (Zwischenhochs März und April sowie die 20-Tage-Linie) wirkt zwar recht stark. Aber dass sie keineswegs halten muss, belegt der heutige, bisherige Handelsverlauf:

     

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    Bis 9,00 Euro sackte die CoBank-Aktie durch, dann erst setzte Gegenwehr ein. Die Frage ist, ob die sich heute Nachmittag verstärken und diese Zone wirklich verteidigt wird. Das wird von den ersten Handelsstunden an der Wall Street abhängen. Die indes, nach dem satten Minus des Dow Jones von 373 Punkten gestern, eine klassische Wundertüte sein werden. Was tun? Zugreifen, weil diese Auffangzone erst einmal gehalten hat?

    Riskant. Noch ist offen, ob die US-Börsen sich heute wieder einkriegen. Und das Risiko neuen Ärgers in Washington wird sukzessive größer. Besser bzw. weniger riskant wäre abzuwarten, ob diese Unterstützungen heute zum Handelsende überboten bleiben. Über 9,30 Euro wäre die Kuh zumindest für den Moment vom Eis. Aber zukaufen? Die Lage an sich ist angesichts der platzenden Trump-Träume nicht angetan um davon ausgehen zu können, dass die Aktie es schaffen würde, diese Trendkanäle nach oben zu verlassen. Viel Luft wäre da eher nicht, das sollte man im Hinterkopf behalten.

    Umgekehrt, was tun, wenn die Commerzbank unter 9,00 Euro schließt? Das Schließen der Ende April entstandenen Kurslücke durch einen Test des Februar-Aufwärtstrendkanals wäre dann wahrscheinlich. Eine Option für Trading-Short-Positionen wäre das durchaus. Für mittelfristig bearishe Signale müsste die Aktie aber mindestens unter 7,80 Euro schließen, alles darüber wäre reines Trading.

     

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