WAZ
Entscheidende Runde im Ringen um Uniper-Gehälter
Essen (ots) - Die Tarifverhandlungen für die rund 13.000
Beschäftigten des Energiekonzerns Uniper gehen in die entscheidende
Runde. Die Gespräche sollen am 6. und 7. Juni, also kurz vor der
Hauptversammlung, fortgesetzt werden, wie aus einem Flugblatt der
Gewerkschaft IG BCE hervorgeht, aus dem die in Essen erscheinende
Westdeutsche Allgemeine Zeitung (WAZ, Samstagausgabe) zitiert. Den
Angaben zufolge fordert die Uniper-Führung einen Wegfall der
Leistungskomponente, die etwa fünf Prozent bei der Bezahlung der
Beschäftigten ausmacht. Weiter heißt es, in einem neuen Tarifvertrag
soll ein "sozial verträglicher" Personalabbau festgeschrieben werden.
"Positiv ist anzumerken, dass sich die Arbeitgeberseite leicht bewegt
hat", erklärte die Gewerkschaft. Zu den Forderungen gehörte zunächst
auch ein Verzicht aufs Weihnachtsgeld. Außerdem sollten alle
Tarifangestellten um eine Gehaltsgruppe heruntergestuft werden. "Die
ursprüngliche Streichliste scheint vom Tisch zu sein", so die IG BCE.
OTS: Westdeutsche Allgemeine Zeitung
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Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Zentralredaktion
Telefon: 0201 - 804 6519
zentralredaktion@waz.de
Beschäftigten des Energiekonzerns Uniper gehen in die entscheidende
Runde. Die Gespräche sollen am 6. und 7. Juni, also kurz vor der
Hauptversammlung, fortgesetzt werden, wie aus einem Flugblatt der
Gewerkschaft IG BCE hervorgeht, aus dem die in Essen erscheinende
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Angaben zufolge fordert die Uniper-Führung einen Wegfall der
Leistungskomponente, die etwa fünf Prozent bei der Bezahlung der
Beschäftigten ausmacht. Weiter heißt es, in einem neuen Tarifvertrag
soll ein "sozial verträglicher" Personalabbau festgeschrieben werden.
"Positiv ist anzumerken, dass sich die Arbeitgeberseite leicht bewegt
hat", erklärte die Gewerkschaft. Zu den Forderungen gehörte zunächst
auch ein Verzicht aufs Weihnachtsgeld. Außerdem sollten alle
Tarifangestellten um eine Gehaltsgruppe heruntergestuft werden. "Die
ursprüngliche Streichliste scheint vom Tisch zu sein", so die IG BCE.
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