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    AURELIUS & NORDEX  8276  0 Kommentare Wie geht es hier weiter?

    Die beiden Unternehmen hatten es in den letzten Wochen und Monaten nicht leicht; verunsicherte Aktionäre allenthalben. Und diese Unsicherheit bestimmte das Handelsgeschehen und schlug sich in den jeweiligen Aktienkursen nieder. Auf die fundamentalen Rahmenbedingungen und Umstände sind wir in vorherigen Artikeln bereits ausführlich eingegangen, sodass wir uns heute der Charttechnik widmen. 

    Beginnen wir mit Aurelius. Die Aktie der Beteiligungsgesellschaft ist in ihrem Bemühen, einen tragfähigen Boden auszubilden, bereits vorangekommen, auch wenn man konstatieren muss, dass der entscheidende Schritt aus charttechnischer Sicht noch nicht erfolgt ist. Die latente Gefahr, dass die Shortseller-Fraktion noch keine Ruhe geben wird, belastet den Kursverlauf offenkundig. In den letzten Handelstagen hat sich die Aktie in einer vergleichsweise engen Handelsspanne „eingerichtet“ und oszillierte in einem Bereich zwischen 45,0 Euro auf der Unterseite und 49,0 Euro auf der Oberseite. Dieser Handelsverlauf ermöglicht nun verschiedene Interpretationsansätze. Grundtenor: Ist das die Ruhe vor dem Sturm? Wobei die Richtung der nächsten Bewegung keinesfalls klar ist. Die Situation offenbart in jedem Fall eine gehörige Portion Spannung und auch Anspannung. 

    Aus charttechnischer Sicht lassen sich zwei Szenarien ableiten. Das erste käme einem Befreiungsschlag gleich und würde den Shortsellern in die Parade fahren. 
    (I) Die Aktie setzt über die 49,0 Euro und überwindet in diesem Zusammenhang gleich die psychologisch wichtige 50,0 Euro mit. Das würde der Aktie weiteres Kurspotential eröffnen und eine Fortsetzung der Erholung mit einem ersten Ziel bei 55,0 Euro offerieren.
    (II) Die Aktie durchbricht die 45er Unterstützung. In diesem Fall muss mit weiteren Abgaben in Richtung 40,0 Euro gerechnet werden. Auch ein erneuter Test der Verlaufstiefs bei 35,0 Euro ist dann nicht auszuschließen. 

    Die Nordex-Aktie wird hingegen von eingetrübten Wachstumsperspektiven für den Windanlagenbauer belastet. Die kürzlich veröffentlichten Quartalszahlen sorgten diesbezüglich auch nicht gerade für überschwänglichen Jubel... Die Konsequenz aus dem Ganzen kann man im Chart ablesen. Die Nordex-Aktie ergeht sich seit Wochen in einer zähen Seitwärtsbewegung und oszilliert in einer Handelsspanne 12,5 Euro bis 15,0 Euro, wobei es der Aktie zuletzt schon gar nicht mehr gelang, an die 15,0 Euro heranzulaufen. Ein Ende dieser aufreibenden Bodenbildung ist unserer Meinung nach vorerst nicht abzusehen. Unterhalb von 12,5 Euro rücken die 10,0 Euro in den Fokus, wohingegen ein Ausbruch über die 15,0 Euro ein Kursziel von 17,5 Euro auf die Agenda setzen würde.         

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