DAX-Trading ak KW 21
HS-DAX und Dow Jones: Wöchentliche Standortbestimmung ab 22.05.
Präferiert ist bzw. bleibt aber der erwähnte, harmlose Pullback (12390) der im bullishen Fall (noch möglich) auch höher abgeschlossen werden kann.
DAX:
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Schwächere Wochen gibt es auch noch. Zwischenzeitlich waren es 2, am Ende gerade einmal noch minus 1 % beim DAX. Stark überkaufte Lage, Zielerreichung (Projektionen und Extensionen) und
Konsolidierungsbedarf wurden zuvor intensiv diskutiert bzw. "angesagt". Am Ende staunt man dann oftmals trotzdem, zumal wenn es schnell geht und mit dem Trump-Faktor (Möglichkeit eines
Amtsenthebungsverfahrens) natürlich eine neue Karte ins Spiel geworfen wurde. Aber auch ein Wochentief bei 12490 ist eben noch nicht einmal der Re-Test des Mega-Ausbruchs über das
2015er-Hoch bei 12390 Punkten. Nachhaltige Kurse darunter erwarte ich aus jetziger Sicht nicht, eventuell einen Spike (Dip) intraday gen 12350. Danach hätte (!) der DAX dann so ziemlich
alle Kriterien der Nachhaltigkeit bezüglich seines Ausbruchs erfüllt: Erst den Zeitfilter, danach den (prozentualen) Preisfilter und letztlich dann ebenfalls den Re-Test. Ganz so weit ist
es noch nicht, also: Entweder ab KW 21 also unter 12489 (Bedingung) zum besagten Pullback / Re-Test oder sogar oberhalb der 12490 langsam wieder hoch gen Allzeithoch 12841 und zu 13 K. Noch
muss dies abgewartet werden, die Bullen behalten aber (technisch) die besseren Argumente für sich. Strenggenommen dürfte selbst eine stärkere, fortgesetzte Korrektur unter 12390/75 sogar
bis 11920 und / oder 11802 führen, ohne hier die Chartampel auf rot springen zu lassen. Präferiert ist bzw. bleibt aber der erwähnte, harmlose Pullback (12390) der im bullishen Fall (noch
möglich) auch höher abgeschlossen werden kann. Bisher jedenfalls war das trotz aller "Begleitgeräusche" noch nicht einmal der für den DAX oft typische Rücksetzer an die 50-Tage-Linie. Der
Abbau der zuvor so überkauften Lage kommt hingegen sehr gut voran.
Dow Jones:
Es bleibt dabei, wie Ende 2016 bereits an dieser Stelle vorhergesagt: Der Outperformer in diesem Jahr ist (und bleibt) Europa, nicht die US-Märkte, die in 2016 natürlich enorm vorgelegt
hatten. 21200 steht als Jahres- und Allzeithoch im Wochenchart ziemlich alleine da, lässt sich aber über den Tageschart sauber aufschüsseln: 21200- 21 K - 20800 - 20900- 20600 - 21100 und
21000 (2x) ist die Sequenz der aneinandergereihten Zwischenhochs und definiert die Widerstandsbereiche. Die neutale Mitte (und Schaltstelle für Swingtrades in beide Richtungen) ist dabei
so etwa der MA-50 im daily, aktuell bei 20775. Unten herum liegt die Unterstützungssequenz bei 20800 - 20400 - 20500 - 20400 - 20800 (2x) und 20600. Man sieht, das all dies sehr eng
zusammenliegt, teils sogar die Supports und Resists zusammenfallen. In der Summe ist das eine ungewöhnlich enge Range. Deren baldige Auflösung (je enger, desto eher) ist dann auch
hochwahrscheinlich, kann aber auch nicht den großen Schrecken im Sinne formationstechnischer Abwärtsziele entwerfen. Also "demnächst" entweder unter 20400 für 20100 und 19987/52 (nur
darunter würde es kritisch). Oder aber ein neuer Ausbruch > 21200 für Ziele bei mind. 21600. Und ohne Ausbruch ? Bleibt uns das eher langweilige Range-Trading den Sommer über wohl so
erhalten.
weekly-charts anbei ... Infos zu meinen Tradingsignalen und Börsenanalysen finden Sie unter www.hslivetrading.de
Haftungsausschluss:
Alle in dieser Publikation enthaltenen Einschätzungen und Analysen dienen ausschließllich der
Information und begründen kein Haftungsobligo. Insbesondere stellen die hier gelieferten Inhalte
keine Empfehlung dar, sich in den beschriebenen Wertpapieren oder entsprechenden Derivaten zu
engagieren. Jede Regressinanspruchnahme oder Gewährleistung, insbesondere für Vermögensschäden,
ist daher ausgeschlossen.
MfG
Holger Struck
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