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    neues deutschland  429  0 Kommentare Entwicklungspolitikexpertin fordert Transparenz von Modeunternehmen Hugo Boss

    Berlin (ots) - Die Entwicklungspolitikexpertin Gisela Burckhardt
    hat anlässlich der Hauptversammlung des Modeunternehmens Hugo Boss am
    Dienstag scharfe Kritik an der fehlenden Transparenz in dessen
    Lieferkette geübt. "Wir fordern die Offenlegung der Lieferkette und
    zwar en detail: Wie heißt die Fabrik, welche Produkte werden dort
    hergestellt, wie heißt die Muttergesellschaft, wem gehört sie und wo
    befindet sich der Stammsitz?", sagte die Vorstandsvorsitzende der
    Frauenrechtsorganisation FEMNET, die auch in der Kampagne für saubere
    Kleidung aktiv ist, im Interview mit der Tageszeitung "neues
    deutschland" (Dienstagsausgabe). Neben dem Textildiscounter Kik
    gehöre auch der Luxusmodeanbieter Boss zu den Unternehmen, die in
    Sachen Offenheit "noch deutlich hinterherhinken". Burckhardt
    kritisierte ferner die Orientierung des Unternehmens am Mindestlohn,
    sowohl in Deutschland als auch in Produktionsländern wie Bangladesch
    und Indien. Gerade ein Anbieter mit gehobenem Sortiment wie Hugo Boss
    müsste sich aber existenzsichernden Löhnen orientieren.

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