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Vienna Insurance Group im 1. Quartal 2017: Plus bei allen wichtigen Unternehmenskennzahlen
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Corporate News übermittelt durch euro adhoc. Für den Inhalt ist der Emittent
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Geschäftszahlen/Bilanz
Wien - * Prämien auf 2,72 Mrd. Euro gewachsen
* Combined Ratio auf 96,9 Prozent verbessert
* Gewinn (vor Steuern) auf rund 110 Mio. Euro erhöht
* Solvency II-Quote auf rund 206 Prozent gesteigert
Nach den erfreulichen Ergebnissen für das Geschäftsjahr 2016 meldet die Vienna
Insurance Group (VIG) auch für das 1. Quartal 2017 sehr positive Zahlen. "Im
Vergleich zum 1. Quartal des Vorjahres verzeichnen wir bei allen wichtigen
Kennziffern eine klare Verbesserung und liegen damit voll im Plan. Die guten
Konjunkturaussichten sowohl in Österreich als auch in unseren Märkten in
Zentral- und Osteuropa stimmen uns sehr zuversichtlich, 2017 auf Erfolgskurs zu
bleiben", zieht Prof. Elisabeth Stadler, Vorstandsvorsitzende der Vienna
Insurance Group, eine erste positive Zwischenbilanz.
Mehr Prämien
Das Gesamtprämienvolumen erreichte in den ersten drei Monaten 2017 rund 2,72
Mrd. Euro. Das entspricht einer Steigerung von +0,5 Prozent gegenüber dem 1.
Quartal 2016. Weiterhin rückläufig entwickelte sich das Einmalerlagsgeschäft in
der Lebensversicherung (-22,1 Prozent). Ohne Einmalerläge liegt die
Prämiensteigerung bei +4,2 Prozent gegenüber dem Vorjahr. In der
Krankenversicherung, die zu einem der erklärten Wachstumssegmente im Rahmen des
Managementprogramms "Agenda 2020" gehört, konnten die Prämien am stärksten um
+12,5 Prozent auf 150,7 Mio. Euro gesteigert werden. In der Kfz-Versicherung
verzeichnete die Sparte Kaskoversicherung ein kräftiges Prämienplus von +10,7
Prozent (284,4 Mio. Euro), während die Prämien in der Haftpflichtversicherung um
-0,6 Prozent (368,5 Mio. Euro) leicht zurückgegangen sind. Klare
Steigerungsraten wiesen die sonstigen Sachversicherungen mit +6,8 Prozent (1,3
Mrd. Euro) und die Lebensversicherungen mit laufender Prämienzahlung +1,5
Prozent (666,6 Mio. Euro) auf.
"Bei den Einmalerlägen in der klassischen Lebensversicherung sind wir in den
meisten Märkten weiter sehr bewusst restriktiv. Auch in der Kfz-
Haftpflichtversicherung, wo wir in einigen Ländern mit einem massiven
Preiswettbewerb konfrontiert sind, stellen wir Profitabilität vor Wachstum und
haben unsere Annahmepolitik dahingehend verschärft. In allen weiteren Sparten
konnten wir ein sehr erfreuliches Wachstum verzeichnen und unsere stabile
Entwicklung fortsetzen", erklärt Elisabeth Stadler.
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