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    Fraport-Hauptversammlung  354  0 Kommentare Rekordergebnis trotz herausfordernder Rahmenbedingungen

    Frankfurt (ots) - Wachstumsimpulse durch Ausbau des
    internationalen Portfolios / Hub-Geschäft wird um wachsendes
    Low-Cost-Segment ergänzt / Erhöhung des Dividendenvorschlags auf 1,50
    Euro pro Aktie

    Auf der ordentlichen Hauptversammlung der Fraport AG in der
    Jahrhunderthalle Frankfurt blickte der Vorstandsvorsitzende Dr.
    Stefan Schulte gemeinsam mit den Aktionärinnen und Aktionären auf ein
    volatiles Geschäftsjahr 2016 zurück. Am Frankfurter Flughafen konnte
    die schwache Entwicklung des Passagieraufkommens im Sommer auch durch
    einen starken Jahresbeginn und -ausklang nicht vollständig
    kompensiert werden.

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    "Ausschlaggebend waren die geopolitische Lage und die Terrorgefahr
    in Europa mit weniger Fluggästen vor allem aus Asien und den USA,
    aber auch das starke Wachstum von Low-Cost-Airlines insbesondere an
    Flughäfen in unserem Einzugsgebiet. Mit der weiteren Öffnung des
    Frankfurter Flughafens für Low-Cost-Airlines haben wir hier die
    notwendige Antwort gegeben. Der Kern unseres Geschäfts bleibt
    gleichwohl unverändert das Premium-Hub-Segment und unsere
    Partnerschaft mit unserem Hauptkunden Lufthansa", betonte Dr.
    Schulte, Vorstandsvorsitzender der Fraport AG.

    Insgesamt ging das Passagieraufkommen leicht um 0,4 Prozent zurück
    auf 60,79 Millionen und blieb damit hinter der Marktentwicklung
    zurück, die zunehmend vom Low-Cost-Segment geprägt ist. Das
    Cargo-Aufkommen hingegen legte 2016 um 1,8 Prozent auf etwa 2,11
    Millionen Tonnen zu.

    Das operative Ergebnis (EBITDA) konnte trotz des leicht
    rückläufigen Verkehrsaufkommens und des nachlassenden
    Retail-Geschäfts in Frankfurt deutlich um 24,2 Prozent auf 1.054
    Millionen Euro verbessert werden. Getrieben wurde das starke Ergebnis
    durch die erhaltene Entschädigungszahlung für das Manila-Projekt und
    den erfolgreichen Anteilsverkauf in St. Petersburg. Unter dem Strich
    erreichte Fraport ein Konzern-Ergebnis von 400 Millionen Euro.

    Entsprechend zeigte sich Schulte zufrieden mit der
    wirtschaftlichen Entwicklung im abgelaufenen Geschäftsjahr: "Dies ist
    das beste Ergebnis, das Fraport jemals erzielt hat. An diesem Erfolg
    möchten wir die Aktionärinnen und Aktionäre durch einen erhöhten
    Dividendenvorschlag auf 1,50 Euro pro Aktie beteiligen." Im Jahr 2016
    hatte das Unternehmen 1,35 Euro pro Anteilsschein ausgeschüttet.

    Damit Fraport auch in Zukunft wettbewerbsfähig bleibe, müsse man
    die Veränderungen im Markt ernst nehmen und auf sie reagieren, so
    Schulte zu den herausfordernden Rahmenbedingungen. "Low-Cost wird vom
    Kunden heute erwartet. Wenn dieses Segment inzwischen über 40 Prozent
    des kontinentaleuropäischen Flugverkehrs ausmacht, wenn wir zuletzt
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