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     2128  0 Kommentare 3 mögliche Fallstricke, die Tesla unbedingt vermeiden muss

    Investoren haben sich zuletzt in Scharen auf die Aktie von Tesla (WKN:A1CX3T) gestürzt. Daraufhin stieg Teslas Aktienkurs über die 300-Dollar-Marke und hielt sich dort die längste Zeit im April und Mai.

    In der Tat blieb die Nachfrage nach Teslas Model-S-Limousine und dem Model-X-Crossover recht stark. Unterdessen baut sich zudem eine massive Nachfrage für das erschwinglichere Model 3 auf, das noch in diesem Sommer vom Band rollen soll. Um jedoch sein volles Potenzial auszuschöpfen, muss Tesla in den kommenden Jahren folgende drei Fallstricke unbedingt umkurven.

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    Preisschock

    Ein mögliches Problem, das bei potenziellen Model-3-Käufern auftreten könnte, ist ein Preisschock. Tesla hat bereits Hundertausende Reservierungen für das Model 3 entgegengenommen – die meisten gingen in den ersten zwei Monaten nach der Enthüllung des Fahrzeugs ein. Außer groben Details zur Preisgestaltung hat das Unternehmen aber noch nicht viele Informationen veröffentlicht.

    Tesla-CEO Elon Musk sagte, dass das Fahrzeug ab 35.000 US-Dollar zu haben sein wird. In den USA würde eine staatliche Steuergutschrift in Höhe von 7.500 US-Dollar den Preis auf 27.500 US-Dollar drücken. So wird der neue Tesla zumindest in den USA noch erschwinglicher.

    Wünschen Kunden jedoch Zusatzausstattungen, kann der Preis schnell in die Höhe schießen. Der durchschnittliche Verkaufspreis des Model S beläuft sich heute deswegen beispielsweise auf nahezu 100.000 US-Dollar, nachdem es anfänglich als Auto angepriesen wurde, das nur halb so viel wie der 89.000 Dollar teure Tesla Roadster kosten sollte.

    Da eines der entscheidenden Verkaufsargumente für das Model 3 seine Erschwinglichkeit ist, ist noch nicht klar, wie viele Kunden mit Reservierungen wirklich verstehen, wie hoch der Preis mit zusätzlicher Ausstattung letzten Endes ausfallen könnte. Einige sind offenbar bereit, mehr als 50.000 US-Dollar zu zahlen, doch dazu gibt es noch keine wissenschaftliche Studien mit aussagekräftigen Daten.

    Ein zweites, zusammenhängendes Problem ist die US-Steuervergünstigung, die in den nächsten Jahren auslaufen soll. Das genaue Datum ist noch nicht bekannt. Außerdem wissen Kunden noch nicht, wann sie ihr bestelltes Model 3 erhalten werden. Einige Kunden könnten ihre Bestellungen stornieren, wenn sie erfahren, dass sie nicht mehr für die (volle) Steuervergünstigung in Frage kommen.

    Tesla investiert gerade intensiv in die Ausweitung seiner Produktionskapazität auf über 500.000 Fahrzeuge pro Jahr. Das wahnsinnige Interesse am Model 3 – das ohne große Marketingaufwendungen von Teslas Seite entstanden ist – zeigt, dass die Nachfrage sicherlich stark genug ist, um dieses hohe Produktionsvolumen zu rechtfertigen. Aber es besteht immer noch das Risiko, dass viele Verbraucher mit Reservierungen (und andere potenzielle Käufer) unrealistisch niedrige Vorstellungen davon haben, was ihr Model 3 letzten Endes kosten wird.

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    3 mögliche Fallstricke, die Tesla unbedingt vermeiden muss Investoren haben sich zuletzt in Scharen auf die Aktie von Tesla (WKN:A1CX3T) gestürzt. Daraufhin stieg Teslas Aktienkurs über die 300-Dollar-Marke und hielt sich dort die längste Zeit im April und Mai. In der Tat blieb die Nachfrage nach Teslas …

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