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    Das ist Europas Chance!

    Verehrte Leserinnen und Leser!

    Von wegen „politische Börsen haben kurze Beine“! Seit der Präsidentschaftswahl in den USA am 8. November 2016 haben wir eigentlich nonstop eine politische Börse. Auch in Europa. Einerseits wegen des Einflusses der US-Märkte auf uns und deren weiterhin offene, unmittelbare Perspektive. Andererseits wegen des Wahlmarathon in der EU. Die Niederlande, Frankreich … und bereits im September die Bundestagswahl. Die Bürger wollen, dass etwas vorangeht, dass sie nicht länger das Gefühl haben müssen, bei den großen Entscheidungen nur lästiges Beiwerk zu sein. Aber wird sich das ändern?

    Schon zu weit in der Sackgasse?

    Das Wachstum ist in der EU und den USA in den Jahren nach dem Platzen der US-Immobilienblase, der Erholung von deren gröbsten Auswirkungen und der unmittelbar darauffolgenden Euro-Krise gering. Wachstumsraten unter zwei Prozent sind zu wenig, um den Wohlstand für alle zu steigern. Vor allem nicht, wenn zwar das Volksvermögen Jahr um Jahr steigt, dabei aber die Schere zwischen Arm und Reich immer weiter auseinanderklafft. Das soll anders werden. Und angesichts der zunehmenden sozialen Probleme dies- und jenseits des Atlantik und den bei immer mehr großen Unternehmen fallenden Umsätzen, die durch  Aktienrückkäufe und steigende Dividenden kaschiert werden sollen, ist das auch dringend nötig.

    Aber die Notenbanken sind mit ihrem Latein am Ende. Die Rückkehr auf ein Zinsniveau, das Sparen wieder lohnend machen würde, wird hinausgezögert, weil man dort weiß, dass das ohnehin eher magere Wachstum entscheidend vom „billigen Geld“ abhängt, das mit den niedrigen Zinsen einhergeht. Es müssen Reformen her. Die aber werden seitens der etablierten Politik gescheut, weil sie nicht nur für die Politik, sondern auch für die Wähler Einschnitte bedeuten würden. Etwas verschlimmern, damit es später besser wird – eine Kur, die zwar logisch ist, die aber niemand haben will. Die Sorge, aus dieser Sackgasse nicht mehr herauszukommen, hat die Wähler bewogen, neue Wege zu gehen: Neue Politiker, neuer Wind?

    Die Trends der Aktienmärkte werden „politisch“

    Ob DAX oder Euro Stoxx 50, ob Dow Jones oder Nasdaq 100: Vieles von dem, was diese Indizes seit dem „BeExit“-Votum Ende Juni 2016 hinzugewonnen haben, ist die Projektion einer erfolgreichen Belebung der  Wirtschaft, einer breiteren Verteilung des Vermögens zu Gunsten besserer Löhne und eines anziehenden Konsums. Wenn Emmanuel Macron seine Chancen nutzt und sich gegen das politische Establishment in Frankreich und der EU durchsetzt, indem er genügend Entscheider mitreißt, kann die EU nicht nur gerettet werden, sondern zu einer bislang nicht erreichten Stärke gelangen. Aber in den USA …

    … sieht es momentan so aus, als würde aus einem großen Reformer namens Donald Trump gerade ein großer Irrtum. Wenn sich diese Entwicklung in Washington noch eine Kleinigkeit weiter zuspitzt, werden die dortigen Aktienmärkte in Turbulenzen geraten. Dann wird es von der EU abhängen, ob unsere Börsen mit in den Strudel geraten oder aber das Kapital, das aus den US-Investments flieht, bei uns in Europa landet. Diese Chance ist da – es wird sehr, sehr spannend sein zu sehen, ob sie in den kommenden Monaten genutzt wird!

    Wir wünschen eine erfolgreiche Handelswoche!

    Herzliche Grüße, Ihr
    Stefan Hoffmann & das gesamte Team

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