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    K+S  702  0 Kommentare
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    Können Hedgefonds-Manager doch Charts lesen?

    Lieber Leser,

    wenn Sie ausschließlich den Chart betrachten, dann könnte die K+S-Aktie in den nächsten Wochen durchaus ein attraktives Investment werden: Die Notierung pendelt seit Oktober 2015 in einer breiten Seitwärts-Bewegung, die auch als Bodenbildung interpretiert werden könnte. Nach dem Aufschwung der letzten Wochen nähert sich der K+S-Kurs wieder der Oberseite dieser Handelsspanne an. Allerdings:

    Ganz so einfach wird es wohl nicht werden! Denn oberhalb von 25,00 Euro wartet eine Abwärts-Kurslücke, die bis 28,62 Euro reicht (blauer Ring) und schon im November 2015 nicht geschlossen werden konnte (roter Ring). Eine massive Hürde, die erst einmal genommen werden will.

    K+S_170523

    Auch das On-Balance-Volumen macht – zumindest zurzeit – wenig Hoffnung auf eine Trendwende für den Kali- und Salz-Hersteller: Dieser Indikator zeigt Ihnen das Verhalten der Großinvestoren, indem er die börsentäglichen Kursveränderungen mit den dazugehörigen Umsätzen verknüpft und kumuliert. Die daraus resultierende Kurve zeigt für K+S derzeit noch klar abwärts. Ein Kaufsignal würde erst generiert werden, wenn das Indikator-Zwischenhoch vom Januar 2017 überboten wird.

    Doch es gibt – wie gesagt – noch einen anderen Aspekt, der Zweifel an einer baldigen Aufwärtsbewegung aufkommen lässt: Aktuell halten laut dem Bundesanzeiger 14 Hedgefonds Leerverkaufspositionen in Höhe von insgesamt 13,92% des Streubesitzes (plus zwei Positionen für die Tochter K+S Transport GmbH mit insgesamt 1,63 %)! Das ist deutlich mehr als beispielsweise bei Wirecard. Bedenklich ist dabei:

    Gleich 3 Hedgefonds haben ihre Leerverkaufsposition in der vergangenen Handelswoche um insgesamt 0,53% aufgestockt! Sollten Hedgefonds-Manager am Ende doch Charts lesen können?

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    Ein Beitrag von Andreas Sommer.

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    Robert Sasse
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    Der Autor und Verleger Robert Sasse vereint in seinem Lebenslauf über 15 Jahre Börsenerfahrung kombiniert mit hohen Verantwortungsbereichen in Wirtschaftsunternehmen und eigenen Unternehmensgründungen. Er ist studierter Betriebswirt und besitzt einen Master of Science in Marketing und Sales.

    Heute ist Robert Sasse Geschäftsführer der YES investmedia GmbH und Chefredakteur verschiedener Finanzdienste. In dieser Position verhilft er seinen Kunden und Lesern, den immer schneller werdenden Wandel der Märkte zu erfassen und durch wirtschaftlich hoch erfolgreiche Marketing Kampagnen strategische Vorteile im Wettbewerb zu erzielen.
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    Verfasst von Robert Sasse
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