Designklassiker
Kia Kee ist Star der Korea-Ausstellung in der Pinakothek der Moderne
Frankfurt (ots) - Auf der Frankfurter IAA präsentierte Kia 2007
das mit Spannung erwartete erste Werk seines neuen Chefdesigners
Peter Schreyer: die Sportcoupé-Studie Kia Kee, deren Name an das
englische Wort "key" angelehnt ist. "Der Kee formuliert eine
Designsprache, die in allen künftigen Kia-Produkten zu sehen sein
wird. Ich glaube, dieses Konzeptfahrzeug kann zu einem Meilenstein in
der Kia-Geschichte werden", sagte Schreyer damals. Zehn Jahre später
hat sich die Prognose bewahrheitet. Alle Kia-Modelle zeigen die
berühmte "Tigernase" und weitere Designmerkmale, die beim Kee
erstmals zu sehen waren. Zugleich hat der koreanische
Automobilhersteller seinen weltweiten Jahresabsatz in diesem Zeitraum
fast verdreifacht (2006: 1,1 Mio. Einheiten; 2016: 3 Mio. Einheiten).
Aufgrund seiner Schlüsselrolle ist der Kia Kee jetzt der Star einer
Ausstellung in der "Neuen Sammlung - The Design Museum" der Münchener
Pinakothek der Moderne. Das traditionsreichste Designmuseum der Welt
präsentiert erstmals Design, Kunsthandwerk und Plakate aus Südkorea.
"Unsere Ausstellung 'Korea: Design + Plakat' erfreut sich so
großer Beliebtheit, dass wir sie verlängert haben, was nicht oft
vorkommt. Und der gelbgrüne Kia Kee mit seiner markanten 'Tigernase'
ist ein absoluter Hingucker vor dem Haupteingang der Sammlung
Design", sagt Petra Hölscher, Kuratorin der Ausstellung. Bis zum 16.
Juli 2017 haben die Besucher noch Gelegenheit, die Korea-Schau zu
sehen. Das Spektrum der Exponate reicht von Plakaten über Porzellan-
und Schmuckobjekte bis zu Industrieprodukten wie Kameras,
Mobiltelefonen und dem Kia Kee. Nähere Informationen finden sich auf
der Museumswebsite unter www.die-neue-sammlung.de.
Zu Gast in der Ausstellung war jetzt auch Peter Schreyer, der
neben seiner Funktion als Kia-Chefdesigner inzwischen einer der drei
Präsidenten des Unternehmens und zugleich Designchef des
Hyundai-Kia-Konzerns ist. Den gebürtigen Oberbayern faszinieren im
Alltagsleben und in der Kultur Koreas besonders die Kontraste. "Auf
der einen Seite gibt es die pulsierende Metropole Seoul, auf der
anderen Seite die Ruhe, die Konzentration. Als Designer können wir
uns von der gesamten Bandbreite der Eindrücke inspirieren lassen", so
Schreyer.
Mit Blick auf den Kee und seine Anfänge bei Kia hebt der
Chefdesigner die außergewöhnliche Gestaltungsfreiheit hervor, von der
er und sein Team damals profitierten. "Selten wird einem Designer
zugestanden, die gesamte Persönlichkeit einer Marke zu formen, quasi
mit einem weißen Blatt Papier anzufangen und die Zukunft zu
das mit Spannung erwartete erste Werk seines neuen Chefdesigners
Peter Schreyer: die Sportcoupé-Studie Kia Kee, deren Name an das
englische Wort "key" angelehnt ist. "Der Kee formuliert eine
Designsprache, die in allen künftigen Kia-Produkten zu sehen sein
wird. Ich glaube, dieses Konzeptfahrzeug kann zu einem Meilenstein in
der Kia-Geschichte werden", sagte Schreyer damals. Zehn Jahre später
hat sich die Prognose bewahrheitet. Alle Kia-Modelle zeigen die
berühmte "Tigernase" und weitere Designmerkmale, die beim Kee
erstmals zu sehen waren. Zugleich hat der koreanische
Automobilhersteller seinen weltweiten Jahresabsatz in diesem Zeitraum
fast verdreifacht (2006: 1,1 Mio. Einheiten; 2016: 3 Mio. Einheiten).
Aufgrund seiner Schlüsselrolle ist der Kia Kee jetzt der Star einer
Ausstellung in der "Neuen Sammlung - The Design Museum" der Münchener
Pinakothek der Moderne. Das traditionsreichste Designmuseum der Welt
präsentiert erstmals Design, Kunsthandwerk und Plakate aus Südkorea.
"Unsere Ausstellung 'Korea: Design + Plakat' erfreut sich so
großer Beliebtheit, dass wir sie verlängert haben, was nicht oft
vorkommt. Und der gelbgrüne Kia Kee mit seiner markanten 'Tigernase'
ist ein absoluter Hingucker vor dem Haupteingang der Sammlung
Design", sagt Petra Hölscher, Kuratorin der Ausstellung. Bis zum 16.
Juli 2017 haben die Besucher noch Gelegenheit, die Korea-Schau zu
sehen. Das Spektrum der Exponate reicht von Plakaten über Porzellan-
und Schmuckobjekte bis zu Industrieprodukten wie Kameras,
Mobiltelefonen und dem Kia Kee. Nähere Informationen finden sich auf
der Museumswebsite unter www.die-neue-sammlung.de.
Zu Gast in der Ausstellung war jetzt auch Peter Schreyer, der
neben seiner Funktion als Kia-Chefdesigner inzwischen einer der drei
Präsidenten des Unternehmens und zugleich Designchef des
Hyundai-Kia-Konzerns ist. Den gebürtigen Oberbayern faszinieren im
Alltagsleben und in der Kultur Koreas besonders die Kontraste. "Auf
der einen Seite gibt es die pulsierende Metropole Seoul, auf der
anderen Seite die Ruhe, die Konzentration. Als Designer können wir
uns von der gesamten Bandbreite der Eindrücke inspirieren lassen", so
Schreyer.
Mit Blick auf den Kee und seine Anfänge bei Kia hebt der
Chefdesigner die außergewöhnliche Gestaltungsfreiheit hervor, von der
er und sein Team damals profitierten. "Selten wird einem Designer
zugestanden, die gesamte Persönlichkeit einer Marke zu formen, quasi
mit einem weißen Blatt Papier anzufangen und die Zukunft zu