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    GOLD  9398  0 Kommentare Starker Wochenausklang. Nun aber!

    Das war ein Paukenschlag zum Wochenende! Der erste Anlauf von Gold, die wichtigen 1.260 US-Dollar zurückzuerobern, scheiterte zwar vor einigen Tagen, doch Bange machen galt nicht für das Edelmetall und so wurde zügig ein zweiter Versuch lanciert. Und dieser könnte nun die Entscheidung bringen, denn Gold durchbrach erneut die 1.260 US-Dollar...

    Die Veröffentlichung des FOMC-Sitzungsprotokolls am Mittwoch hatte keinen negativen Einfluss auf die Goldpreisentwicklung, denn es hatte keine wirklichen Überraschungen parat. Insofern kann man den Blick bereits auf die anstehende Handelswoche richten, denn in den USA werden eine Reihe wichtiger US-Konjunkturdaten erwartet. Vor allem den Freitag (02.06.) sollte man sich vormerken, wenn der US-Arbeitsmarktbericht für Mai veröffentlicht wird. Doch bereits der Donnerstag (01.06.) hält mit dem ISM-Index für das verarbeitende Gewerbe einen potentiellen Impulsgeber parat.

    Der Wochenschluss oberhalb der eminent wichtigen 1.260 US-Dollar könnte aus charttechnischer Sicht ein wichtiger Fingerzeig für die nächsten Tage werden. Oberhalb von 1.260 US-Dollar sehen wir unverändert ein erstes potentielles Bewegungsziel bei 1.290 / 1.300 US-Dollar. Unterhalb von 1.245 US-Dollar rückt hingegen unweigerlich wieder die zentrale Unterstützungszone 1.220 / 1.200 US-Dollar in den Fokus. 

    Kurzum: Gold präsentiert sich sehr stabil. Dass es dem Edelmetall zuletzt gelang, den jüngsten Rückschlag, der aus dem vergeblichen ersten Versuch resultierte, die 1.260 US-Dollar zu überwinden, so gut wegzustecken, ist ein Beleg für die robuste Verfassung des Edelmetalls. Der Wochenschluss oberhalb der 1.260 US-Dollar ist zudem ein wichtiges Signal. Wir bleiben bei unserer übergeordnet sehr bullischen Erwartungshaltung an die weitere Preisentwicklung des Edelmetalls. Vor allem die Situation des US-Dollars an den Devisenmärkten könnte sich als wichtiger Katalysator für das Edelmetall erweisen. Der Greenback gerät am Devisenmarkt zunehmend unter Druck. Gegen den Euro befindet er sich in der Defensive und auch gegen den JPY steht er nach einer kurzen Atempause wieder unter Druck!  


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