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     476  0 Kommentare Berliner Eigentumswohnungen um zwölf Prozent teurer / Standardpreis liegt jetzt bei 3.375 Euro pro Quadratmeter (FOTO)

    Berlin (ots) -

    - Querverweis: Bildmaterial wird über obs versandt und ist
    abrufbar unter http://www.presseportal.de/bilder -

    Obwohl der Neubau in Berlin deutlich zunimmt, bleibt die Situation
    für Immobilienkäufer angespannt: Wegen der anhaltend hohen Nachfrage
    haben sich gebrauchte Eigentumswohnungen in allen Bezirken weiter
    verteuert. Im Durchschnitt kletterten die Preise seit 2014 um zwölf
    Prozent pro Jahr. Die höchsten Angebotspreise werden aktuell in
    Friedrichshain-Kreuzberg verlangt.

    Diese Ergebnisse hat das Institut empirica für den
    LBS-Kaufpreisspiegel ermittelt, der regelmäßig von der LBS
    Norddeutsche Landesbausparkasse Berlin - Hannover (LBS Nord)
    veröffentlicht wird. Die Auswertung bezieht sich auf die
    Verkaufsangebote in den Berliner Tageszeitungen und Online-Portalen
    im ersten Quartal 2017.

    Im teuersten Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg wird jede zweite
    gebrauchte Eigentumswohnung für mindestens 3.938 Euro pro
    Quadratmeter Wohnfläche angeboten. Ein durchschnittlicher Berliner
    Haushalt muss hier für den Kauf einer Wohnung zum Standardpreis rund
    acht Jahresnettoeinkommen aufbringen. Bei Wohnungen im gehobenen
    Segment müssen Käufer dagegen schon mit Angebotspreisen von
    mindestens 4.600 Euro pro Quadratmeter rechnen.

    Auf den Plätzen zwei und drei der Berliner Kaufpreisskala folgen
    Charlottenburg-Wilmersdorf und Mitte. In beiden Bezirken liegen die
    Standardpreise jeweils über 3.800 Euro pro Quadratmeter. Ein Berliner
    Haushalt muss in Charlottenburg-Wilmersdorf sogar knapp zehn
    Jahresnettoeinkommen aufbringen, um ein Objekt zum dort typischen
    Preis von 329.000 Euro zu erwerben. Allerdings sind die angebotenen
    Wohnungen mit durchschnittlich 104 Quadratmeter Wohnfläche auch
    deutlich größer als im restlichen Berlin. Im Bezirk Mitte entspricht
    der typische Angebotspreis etwa dem Siebeneinhalbfachen des
    Haushaltseinkommens.

    Auf ganz Berlin bezogen liegt der Standardpreis für gebrauchte
    Eigentumswohnungen derzeit bei 3.375 Euro pro Quadratmeter. Die
    3.000-Euro-Marke wird in sieben der insgesamt zwölf Berliner Bezirke
    überschritten.

    Im Laufe des vergangenen halben Jahres haben die Wohnungspreise
    berlinweit weiter zugelegt. Dabei hat sich der Anstieg aber etwas
    verlangsamt. Im ersten Quartal 2017 kletterten die Preise gegenüber
    2014 um 12,1 Prozent pro Jahr, nachdem sie im dritten Quartal 2016 um
    11,4 Prozent pro Jahr gestiegen waren.

    Mit einem jährlichen Anstieg von 16,3 Prozent sind Wohnungen in
    Tempelhof-Schöneberg überdurchschnittlich teurer geworden. Auch in
    Neukölln zogen die Preise mit einer Teuerungsrate von 15,5 Prozent
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