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Sixt will Vermietpreise für Geschäftskunden 2009 anheben
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0 KommentareVorstandschef Erich Sixt: „Ansonsten negative Auswirkungen auf unser Ergebnis“ Mit neuen Angeboten sollen der Bahn Kunden abgeworben werden.
München. Der Autovermieter Sixt plant, wegen gestiegener Kosten höhere Mietpreise für seine Fahrzeuge durchsetzen. „Unser Ziel für 2009 ist es, die Preise für unsere Geschäftskunden um rund fünf Prozent anzuheben“, sagte Vorstandschef Erich Sixt in einem Interview mit der Wirtschaftszeitung €uro am Sonntag laut Vorabbericht. „Gelingt das nicht, würde sich das negativ auf unser Ergebnis auswirken.“ Geschäftskunden tragen bei Sixt 60 Prozent zum Gesamt-Vermietumsatz bei. 2008 hatte sich der größte deutsche Autovermieter mit entsprechenden Preisanhebungen nicht im Markt durchsetzen können. „Bei Privatkunden konnten wir die Preise in den vergangenen Monaten bereits um rund fünf Prozent anheben.“
Zur aktuellen Geschäftsentwicklung sagte Sixt lediglich, er rechne nicht damit, dass die Nachfrage 2009 einbrechen werde, „weder bei uns, noch bei den großen Wettbewerbern. Die Frage wird vielmehr sein, ob die Vermieter in der Lage sind, die gestiegenen Kosten etwa für Refinanzierung an die Kunden weiterzugeben.“ Seinen Kreditbedarf könne Sixt nach wie vor in vollem Umfang decken, sagte der Vorstandschef. Das aktuelle Eigenkapital von 500 Millionen Euro entspreche einer Eigenkapitalquote von rund 20 Prozent, die deutlich über dem Branchenschnitt von fünf bis zehn Prozent liege. Den aktuellen Marktanteil in Deutschland bezifferte Sixt auf über 30 Prozent. Genaue Zahlen will das Pullacher Unternehmen auf der Jahrespressekonferenz am 19. März nennen.
Zu den Auswirkungen des Konjunktureinbruchs sagte Sixt, es gebe keinen starken Rückgang bei Privat- und Geschäftsreisen. Der Verkehr verlagere sich vielmehr auf günstigere Verkehrsmittel. Hier wolle Sixt neue Angebote schaffen. Mit einem Preis von 100 Euro inklusive Benzin für einen VW Golf für 24 Stunden auf der Strecke München - Frankfurt schlage man die Bahn oder das Flugzeug deutlich. „Sixt wird mit diesen Angeboten der Bahn verstärkt Konkurrenz machen.“
München. Der Autovermieter Sixt plant, wegen gestiegener Kosten höhere Mietpreise für seine Fahrzeuge durchsetzen. „Unser Ziel für 2009 ist es, die Preise für unsere Geschäftskunden um rund fünf Prozent anzuheben“, sagte Vorstandschef Erich Sixt in einem Interview mit der Wirtschaftszeitung €uro am Sonntag laut Vorabbericht. „Gelingt das nicht, würde sich das negativ auf unser Ergebnis auswirken.“ Geschäftskunden tragen bei Sixt 60 Prozent zum Gesamt-Vermietumsatz bei. 2008 hatte sich der größte deutsche Autovermieter mit entsprechenden Preisanhebungen nicht im Markt durchsetzen können. „Bei Privatkunden konnten wir die Preise in den vergangenen Monaten bereits um rund fünf Prozent anheben.“
Zur aktuellen Geschäftsentwicklung sagte Sixt lediglich, er rechne nicht damit, dass die Nachfrage 2009 einbrechen werde, „weder bei uns, noch bei den großen Wettbewerbern. Die Frage wird vielmehr sein, ob die Vermieter in der Lage sind, die gestiegenen Kosten etwa für Refinanzierung an die Kunden weiterzugeben.“ Seinen Kreditbedarf könne Sixt nach wie vor in vollem Umfang decken, sagte der Vorstandschef. Das aktuelle Eigenkapital von 500 Millionen Euro entspreche einer Eigenkapitalquote von rund 20 Prozent, die deutlich über dem Branchenschnitt von fünf bis zehn Prozent liege. Den aktuellen Marktanteil in Deutschland bezifferte Sixt auf über 30 Prozent. Genaue Zahlen will das Pullacher Unternehmen auf der Jahrespressekonferenz am 19. März nennen.
Zu den Auswirkungen des Konjunktureinbruchs sagte Sixt, es gebe keinen starken Rückgang bei Privat- und Geschäftsreisen. Der Verkehr verlagere sich vielmehr auf günstigere Verkehrsmittel. Hier wolle Sixt neue Angebote schaffen. Mit einem Preis von 100 Euro inklusive Benzin für einen VW Golf für 24 Stunden auf der Strecke München - Frankfurt schlage man die Bahn oder das Flugzeug deutlich. „Sixt wird mit diesen Angeboten der Bahn verstärkt Konkurrenz machen.“
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