a_votre_sante schrieb 27.05.24, 18:20
Ausblick bleibt (bisher) unverändert
Angesichts der anhaltend ungünstigen Wetterbedingungen und der Rekordhäufigkeit negativer Preise in den Monaten April und Mai 2024 behält das Management den Ausblick unverändert bei. Hierbei ist zu beachten, dass das Management implizit von einer Verbesserung der Einstrahlungs- und Strompreise für den Rest des Jahres ausgeht, um die EBITDA-Prognose „mindestens 57 Mio. Euro“ für das Geschäftsjahr 2024 aufrechtzuerhalten. Die Forward-Strompreise für 2025 sind in den letzten Tagen um 20 EUR/MWh gestiegen, während die Stromnachfrage erste Anzeichen einer Erholung zeigt. Die operative und strategische Agenda bleibt unverändert und entwickelt sich im Rahmen der Erwartungen. Zwei Projekte wurden bereits saniert, in Bayern steht der Baubeginn für eine Reihe von Neubauprojekten an und in Demmin und Neuhaus-Stetten ist die Erneuerung der Stromversorgung in Vorbereitung. Darüber hinaus stärkt 7C Solarparken derzeit sein Geschäftsmodell, um sich zusätzliche und attraktivere Vertriebswege für seine Stromproduktion zu sichern.
Steven De Proost, CEO der 7C Solarparken AG, kommentiert: „Die aktuellen Marktbedingungen sind hauptsächlich auf den geringeren Stromverbrauch zurückzuführen, der die Empfehlung der EU widerspiegelt, den Energieverbrauch angesichts des Ukraine-Krieges zu reduzieren. Wir können immer noch einen um 10 % geringeren Strombedarf im Vergleich zur Situation vor der Ukraine beobachten. Gleichzeitig wird der Markt kontinuierlich um PV-Kapazitäten erweitert, was zu sinkenden Strompreisen führt. Wir sind jedoch davon überzeugt, dass dies nur ein vorübergehender Effekt ist, da die Elektrifizierung (von Wärme/Transport in Elektrizität), Wasserstoff über Elektrolyseure und E-Mobilität Eckpfeiler der Energiewende bleiben. Der jüngste Anstieg der Terminstrompreise bestätigt unsere Einschätzung und stimmt uns nach wie vor zuversichtlich, dass wir unsere EBITDA-Prognose erfüllen und auch neue Projekte mit höheren Renditen entwickeln können.“
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