Erhebliche Ausweitung der Ressource scheint vorprogrammiert
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Bereits mit den ersten Bohrungen der neuen Saison 2024 auf seinem Storm-Kupferprojekt in Nunavut, Kanada knüpft American West Metals (WKN A3DE4Y / ASX AW1) unmittelbar an den Erfolg des Vorjahres an. In zuvor klar definierten geophysikalischen Zielen durchteufte das RC-Bohrgerät wie erhofft in geringer Tiefe dicke neue Zonen mit Kupfermineralisierung auf den Zielen Cyclone und Gap.
Bohrloch SR24-02 (Cyclone North) durchteufte 36,6 m sichtbare Kupfersulfide ab 79,3 m Bohrlochtiefe; Bohrloch SR24-03 (The Gap) durchteufte 47,2 m sichtbare Kupfersulfidmineralisierung, einschließlich eines 10 m langen Abschnitts mit sehr starken sichtbaren Kupfersulfiden auf 36,6 m Bohrlochlänge und Bohrloch SR24-04 (The Gap) durchteufte 30,5 m sichtbare Kupfersulfid-Mineralisierung ab 29 m Bohrlochtiefe.
Die Laboranalysen stehen noch aus, allerdings sieht das Unternehmen bei den Gap-Bohrungen Analogien zu den hochgradigen Kupfersulfiden in der Entdeckungsbohrung 2023 auf dem nahegelegenen Thunder Prospect, die 48,6 m mit 3% Kupfer ergab (ST23-03). SR24-03 und SR24-04 befinden sich auf halber Strecke entlang 4 km an aussichtsreichen Strukturen zwischen der Kupferlagerstätte Cirrus und dem hochgradigen Grundstück Thunder (siehe Abbildung 1). Diese Strukturen sind durch Bohrungen weitgehend unerprobt und stellen ein Zielgebiet mit hoher Priorität für weitere Kupfermineralisierungen dar.
Aktuelle und bestehende Bohrlochstandorte, Umrisse der Kupferlagerstätte, Überlagerung von Luftbildern; Quelle: American West Metals
Unmitterbarer Explorationserfolg
Der unmittelbare Explorationserfolg unterstreicht das Potenzial für eine rasche und bedeutende Ressourcenerweiterung. Im Vorjahr hatte American West mit rund 10.000 m an Bohrungen eine oberflächennahe erste Ressource von 17,5 Mio. Tonnen mit 1,2 % Kupfer und 3,4 g/t Silber definiert. In der laufenden Saison sind insgesamt 20.000 Bohrmeter geplant. Die erfolgreichen Bohrungen unmittelbar nördlich der Lagerstätte Cyclone weisen auf das Potenzial hin, die Ressource nach Norden und in Richtung des Explorationsbohrlochs SR23-55 zu erweitern, das in 105,2 m Tiefe 7,6 m mit 1 % Cu durchteufte.
Die mineralisierten Abschnitte im Gebiet Cyclone unterstreichen weiterhin das herausragende Wachstums- und Tagebaupotenzial der Lagerstätte Cyclone, die bereits eine JORC-Mineralressourcenschätzung (MRE) von 12,1 Mio. t mit 1,2 % Cu und 3,8 g/t Ag enthält. Besonders ermutigend ist für die Geologen, dass eine starke Korrelation zwischen den elektromagnetischen Moving-Loop-Zielen (MLEM) und der bestätigten Kupfermineralisierung besteht. Für 2024 sind auf dieser Basis eine Vielzahl neuer geophysikalischer Ziele für Bohrungen im Jahr 2024 definiert worden.
Die elektromagnetische Moving-Loop-Untersuchung (MLEM) deckt inzwischen den Großteil des zentralen Grabens im unmittelbaren Storm-Gebiet ab. Die erste Phase der Untersuchung wurde so konfiguriert, dass bis zu einer Tiefe von 250 m nach leitfähigen Körpern (wie Kupfersulfiden) gesucht werden konnte. Östlich gelegene Gebiete, die überzeugende Schwerkraftanomalien zwischen bekannten mineralisierten Verwerfungen aufweisen, werden in zukünftigen Programmen untersucht werden. Quelle: American West Metals
Dave O’Neill, Managing Director von American West Metals, kommentierte: „Das diesjährige Bohrprogramm knüpfte unmittelbar an das erfolgreiche Programm des letzten Jahres an, wobei der großflächige Kupferbereich bei der Lagerstätte Cyclone erweitert wurde und neue Zonen mit mächtigen, oberflächennahen Kupfermineralisierungen auf dem Grundstück Gap durchteuft wurden. Die Explorationsbohrungen waren sofort erfolgreich und haben deutlich gezeigt, dass das südliche Grabengebiet mehrere hochgradige Kupferlagerstätten beherbergen kann. Dieses ausgedehnte Verwerfungsnetzwerk ist noch weitgehend unerprobt, was das außergewöhnliche Explorations- und Ressourcenwachstumspotenzial dieses Gebiets unterstreicht. Die MLEM-Untersuchung macht rasche Fortschritte. Die nächste Phase der Untersuchung wird tiefer, unterhalb der bekannten Kupfervorkommen, nach einer Wiederholung der Cyclone-ähnlichen Mineralisierung in der Tiefe und dem Potenzial für die Entdeckung von Sedimentkupfervorkommen suchen, die dem Stil der großen zentralafrikanischen Kupfergürtel ähneln.“
Fazit:
American West schließt in der neuen Bohrsaison nahtlos da an, wo das Unternehmen 2023 aufgehört hat. Offenbar verstehen die Geologen die Mineralisierung auf Storm immer besser.
Man kann den Erfolg des vergangenen Jahres kaum hoch genug einschätzen.
Es ist eine Rarität, dass es einem Unternehmen gelingt, mit nur 10.000 Bohrmetern auf Anhieb eine bedeutende Ressource von 17,5 Mio. Tonnen mit 1,2 % Kupfer zu definieren.
Die
noch detaillierteren elektromagnetischen Vermessungen auf dem Projekt ermöglichen
in der laufenden Saison noch gezieltere Bohrungen. Da insgesamt mehr als doppelt so viele Bohrmeter geplant sind wie im Vorjahr, scheint eine erhebliche Ausweitung der Ressource vorprogrammiert zu. Die effiziente Steigerung der Tonnage ist aber nur eines der Ziele.
Man sollte die besondere Qualität der Kupfer-Ressource auf Storm nicht vergessen, die darin besteht, dass sie in großen Teilen oberflächennah verläuft und damit hohes Potenzial für Tagebau bietet. Obendrein lässt American West DSO-Aufbereitungsmethoden für eine Vielzahl von Erzen aus den Lagerstätten Cyclone und Chinook intensiv testen. Diese Ergebnisse dieser DSO-Tests könnten für Investoren endgültig zum „penny drop moment“ (Zitat David O’Neill) werden. Wir freuen uns schon darauf.