GameStop - Computerspiel-Retailer (Seite 1500)
eröffnet am 28.07.10 10:12:05 von
neuester Beitrag 03.06.24 16:43:09 von
neuester Beitrag 03.06.24 16:43:09 von
Beiträge: 15.583
ID: 1.159.028
ID: 1.159.028
Aufrufe heute: 7.492
Gesamt: 1.071.542
Gesamt: 1.071.542
Aktive User: 32
ISIN: US36467W1099 · WKN: A0HGDX · Symbol: GS2C
28,62
EUR
+35,30 %
+7,47 EUR
Letzter Kurs 16:44:25 Lang & Schwarz
Neuigkeiten
TitelBeiträge |
---|
08:55 Uhr · wallstreetONLINE Redaktion |
16:17 Uhr · Der Aktionär TV |
16:00 Uhr · wO Chartvergleich |
14:52 Uhr · dpa-AFX |
Werte aus der Branche Unterhaltung
Wertpapier | Kurs | Perf. % |
---|---|---|
28,60 | +34,28 | |
4,5315 | +13,17 | |
1,8200 | +8,98 | |
3,2900 | +6,82 | |
8,4000 | +6,33 |
Wertpapier | Kurs | Perf. % |
---|---|---|
19,560 | -7,19 | |
0,5800 | -7,94 | |
2,8000 | -8,16 | |
10,400 | -11,11 | |
0,5927 | -11,76 |
Beitrag zu dieser Diskussion schreiben
Wenn ich das richtig im Kopf habe, haben sie nur die Möglichkeit angekündigt, Aktien über den freien Markt zu verkaufen, falls Bedarf entsteht. Also keine Kapitalerhöhung mit Aufwand.
Ein Shortseller hat sie ja nicht im Depot, hätte also keine Bezugsrechte und eine Shortrate von über 100 % ist ohnehin nicht vorgesehen. Was die SEC bei einer Beschwerde, etwa von Cohen, machen würde, weiß ich nicht.
Ein Shortseller hat sie ja nicht im Depot, hätte also keine Bezugsrechte und eine Shortrate von über 100 % ist ohnehin nicht vorgesehen. Was die SEC bei einer Beschwerde, etwa von Cohen, machen würde, weiß ich nicht.
Mal ne Frage in die Runde:
Wenn Gamestop nun beschließen sollte, neue Aktien auszugeben, wie wirkt sich das eigentlich auf die Shorts aus?
Es dürfte dann ja Bezugsrechte geben, oder? Wer bekommt die dann eigentlich? Der verleihende Aktionär oder aktuelle Aktieninhaber? Könnte das dann dazu führen, dass die verleihenden Aktieninhaber ihre Aktien von den Shorts wieder zurück haben wollen, um die Bezugsrechte auszuüben? Ich bin im dem Thema leider null drin... aber vielleicht hat hier ja jemand eine fundierte Idee dazu...
Wenn Gamestop nun beschließen sollte, neue Aktien auszugeben, wie wirkt sich das eigentlich auf die Shorts aus?
Es dürfte dann ja Bezugsrechte geben, oder? Wer bekommt die dann eigentlich? Der verleihende Aktionär oder aktuelle Aktieninhaber? Könnte das dann dazu führen, dass die verleihenden Aktieninhaber ihre Aktien von den Shorts wieder zurück haben wollen, um die Bezugsrechte auszuüben? Ich bin im dem Thema leider null drin... aber vielleicht hat hier ja jemand eine fundierte Idee dazu...
Das ist doch normale On-Balance-Bilanzierung eines Leasings. Was sollen daran außergewöhnliche Leasingschulden sein? Dafür steht auf der Gegenseite auch etwas in der Plus-Bilanz, in dem Fall der Erlös für die Büro-Immobilien als Cash. Normalerweise bringt es in der Gesamtbilanz durch die Vermeidung von Kosten und Steuervorteile einen Vorteil für den Leasingnehmer. Unter anderem die vorzeitige Rückzahlung von Schulden mit dem Cash.
In der Kursbewertung muss man halt die 1,2 Mrd-Short-Kapital in die Bilanz einbeziehen. Es geht im Moment doch gar nicht um die rein rationale fundamentale Bewertung. Die ist nur bei der Frage wichtig, ob das Unternehmen überleben kann und da ist die Richtung eindeutig richtig. Aus dem Conference-Call: "By March, we have reduced the overall debt on our balance sheet by almost $600 million since early 2019. We have purchased 38.1 million shares since the spring of 2019, approximately 37% of shares outstanding at the time." Das haben die Shorts übersehen, eine Reduzierung der Aktienzahl in Kombination mit Value-Investoren, wie Burry und Greenblatt, die an den Turnaround glauben, und plötzlich mit einem Kaufinteressenten für einen größeren Firmenanteil. Dazu sind jetzt alle Shorts seit 2017 im Minus.
Frage ist also, wann man bei einem Shortsqueeze aussteigt, wenn man seit 5 Dollar dabei ist. Ich habe die Hälfte schon weit vorher rausgenommen, schaue einfach, wie weit die zweite Hälfte läuft und trade beim Squeeze zusätzlich sehr kurzfristig.
Cohen wird keine Aktien verleihen, das sollte man ohnehin auch bei seinen eigenen Aktien im Konto deaktivieren.
In der Kursbewertung muss man halt die 1,2 Mrd-Short-Kapital in die Bilanz einbeziehen. Es geht im Moment doch gar nicht um die rein rationale fundamentale Bewertung. Die ist nur bei der Frage wichtig, ob das Unternehmen überleben kann und da ist die Richtung eindeutig richtig. Aus dem Conference-Call: "By March, we have reduced the overall debt on our balance sheet by almost $600 million since early 2019. We have purchased 38.1 million shares since the spring of 2019, approximately 37% of shares outstanding at the time." Das haben die Shorts übersehen, eine Reduzierung der Aktienzahl in Kombination mit Value-Investoren, wie Burry und Greenblatt, die an den Turnaround glauben, und plötzlich mit einem Kaufinteressenten für einen größeren Firmenanteil. Dazu sind jetzt alle Shorts seit 2017 im Minus.
Frage ist also, wann man bei einem Shortsqueeze aussteigt, wenn man seit 5 Dollar dabei ist. Ich habe die Hälfte schon weit vorher rausgenommen, schaue einfach, wie weit die zweite Hälfte läuft und trade beim Squeeze zusätzlich sehr kurzfristig.
Cohen wird keine Aktien verleihen, das sollte man ohnehin auch bei seinen eigenen Aktien im Konto deaktivieren.
Kursziel Dausend wie damals bei VW und bei EMTV, Comroad und Biodata
Antwort auf Beitrag Nr.: 66.168.475 von Malecon am 22.12.20 21:19:23
Die Tür war offen und der Kurs hat das heute genutzt. Eine solche Einladung wird nicht abgelehnt.
Zitat von Malecon: Der Kurs klopft schon mal vorsichtig an der $20-Tür
Die Tür war offen und der Kurs hat das heute genutzt. Eine solche Einladung wird nicht abgelehnt.
Die Kurskapriolen erinnern echt zunehmend an den Neuen Markt oder die Shorteindeckungen bei VW. Fundamental wird weiterhin substanz verbrannt. Nur eine Mega KE zu diesen völlig absurden Kursen brächte sicherheit bei den Leasingschulden! Fundamental sehe ich eher deutlich unter 10 USD!
Eine Insolvenz ist fuer die naechsten 3-4 Jahre vom Tisch, das wird nicht passieren. Solange werden die Lerrverkaeufer nicht durchhalten zumal mehrere bekannte Grossinvestoren Long dagegenhalten.
In einer Sache bin ich mir nicht ganz sicher, ob Investoren mit einem Anteil ueber 10% die Aktien an Lerrverkaeufer ausleihen duerfen weil sie als Insider zaehlen koennten. Somit koennte dann Ryan Cohen seine Aktien nicht ausleihen was zu einer zusaetzlichen Verknappung fuehren wuerde. Oder eventuell in diesem Fall bereits geliehene Aktien zurueckrufen muesste.
Falls sich hier im Forum damit jemand auskennt, bitte um Info.
Danke
In einer Sache bin ich mir nicht ganz sicher, ob Investoren mit einem Anteil ueber 10% die Aktien an Lerrverkaeufer ausleihen duerfen weil sie als Insider zaehlen koennten. Somit koennte dann Ryan Cohen seine Aktien nicht ausleihen was zu einer zusaetzlichen Verknappung fuehren wuerde. Oder eventuell in diesem Fall bereits geliehene Aktien zurueckrufen muesste.
Falls sich hier im Forum damit jemand auskennt, bitte um Info.
Danke
Ein zukaufwilliger Investor ist für Shorts sehr gefährlich. Ansonsten fand ich die letzten Geschäftszahlen der Situation entsprechend nicht so schlecht, wie sie gemacht wurden. Die möglichen neuen Aktien gefährden natürlich einen Shortsqueeze, andererseits will GME die Möglichkeit nicht unbedingt nutzen und hat mittlerweile die Anzahl der verfügbaren Aktien auf 65. Mio. reduziert.
Sie leasen Bürogebäude zurück, die sie in einer guten Immobilienmarktsituation verkauft haben. Ob sich das lohnt, wird man sehen. Bisher waren die Entscheidungen des neuen Managements nicht schlecht. Vielleicht mieten sie nur einen Teil der Gebäude zurück.
Insolvenz sehe ich kurzfristig nicht. Der Umsatzrückgang im Monat vor den neuen Konsolen war doch wie erwartet. Da warten alle Kunden auf neue Hardwar und Spiele. Außerdem sind es mittlerweile 800 geschlossene Filialen seit 2019. Damit wurden zwar die SG&A Kosten erheblich verringert, aber der absolute Umsatz wird natürlich nicht automatisch auf andere Filialen umgeleitet.
Cash haben sie immerhin noch 603 Mio., also mehr als ein Jahr zuvor und erheblich mehr als im nächsten Jahr an Schulden fällig sind. Sie werden auch im Weihnachtsquartal mit den neuen Konsolen eher kein Minus machen.
Die Produktangebot wurde ausgebaut. Fernseher und mehr Computerzubehör mit Gaming-Bezug. Dazu haben sie mit dem Online-Kauf und sofortiger Abholung oder Lieferung am gleichen Tag genau das Modell, das große Online-Anbietern schlagen kann. Jedenfalls, wenn es sich um kompetente Spartenanbieter handelt, die groß genug sind, um den Preis zu halten.
Wer bestellt denn z.b. Festplatten online mit oft schlechter Verpackung, wenn man die teilweise günstiger bei anderen Anbietern online kaufen und noch am gleichen Tag abholen kann. Amazon suchte ja nicht ohne Grund Ladengeschäfte.... jedenfalls vor Covid-19.
Sie leasen Bürogebäude zurück, die sie in einer guten Immobilienmarktsituation verkauft haben. Ob sich das lohnt, wird man sehen. Bisher waren die Entscheidungen des neuen Managements nicht schlecht. Vielleicht mieten sie nur einen Teil der Gebäude zurück.
Insolvenz sehe ich kurzfristig nicht. Der Umsatzrückgang im Monat vor den neuen Konsolen war doch wie erwartet. Da warten alle Kunden auf neue Hardwar und Spiele. Außerdem sind es mittlerweile 800 geschlossene Filialen seit 2019. Damit wurden zwar die SG&A Kosten erheblich verringert, aber der absolute Umsatz wird natürlich nicht automatisch auf andere Filialen umgeleitet.
Cash haben sie immerhin noch 603 Mio., also mehr als ein Jahr zuvor und erheblich mehr als im nächsten Jahr an Schulden fällig sind. Sie werden auch im Weihnachtsquartal mit den neuen Konsolen eher kein Minus machen.
Die Produktangebot wurde ausgebaut. Fernseher und mehr Computerzubehör mit Gaming-Bezug. Dazu haben sie mit dem Online-Kauf und sofortiger Abholung oder Lieferung am gleichen Tag genau das Modell, das große Online-Anbietern schlagen kann. Jedenfalls, wenn es sich um kompetente Spartenanbieter handelt, die groß genug sind, um den Preis zu halten.
Wer bestellt denn z.b. Festplatten online mit oft schlechter Verpackung, wenn man die teilweise günstiger bei anderen Anbietern online kaufen und noch am gleichen Tag abholen kann. Amazon suchte ja nicht ohne Grund Ladengeschäfte.... jedenfalls vor Covid-19.
Bis zur Insolvenz werden die LV es wohl nicht durchhalten auch wenn sie fundamental schon recht haben.
16:17 Uhr · Der Aktionär TV · Advanced Micro Devices |
16:00 Uhr · wO Chartvergleich · Boston Beer (A) |
14:52 Uhr · dpa-AFX · GameStop |
14:07 Uhr · Der Aktionär TV · Baidu |
10:17 Uhr · Sharedeals · GameStop |
09:36 Uhr · Der Aktionär TV · Chevron Corporation |
08:55 Uhr · wallstreetONLINE Redaktion · GameStop |
30.05.24 · globenewswire · GameStop |
29.05.24 · wO Chartvergleich · Borussia Dortmund |
28.05.24 · dpa-AFX · Hess |
Zeit | Titel |
---|---|
08.05.24 | |
02.10.23 |