@derkaraffensammler
glaube ich nicht. die ist doch erst in 4 Wochen. ich denke das so allgemein die Sache etwas klarer wird das at&s doch nicht pleite geht oder so. da ja jetzt die neuen Werke hochfahren sollte der positive newsflow und damit in naher Zukunft auch bessere Geschäftszahlen anhalten bzw. kommen. das sehe ich als Hauptgrund.
Bei AMD läuft's, das wird sich dann wohl auch bei AT&S auf kurz oder lang bemerkbar machen.....ich bin zuversichtlich.
Fertigung in Malaysia aufgenommen
https://www.sn.at/wirtschaft/oesterreich/at-s-grossserienfer…
Dann warten wir jetzt auf die Bilanzpressekonferenz am 15. Mai.
so long
linkshaender
es sieht so aus als ob wir eine kleine Erholungsphase beschreiten dürften, der Umsatz ist nicht mal so übel, und 15 klingt auf jeden Fall besser als zehn oder elf, würden die Experten denken man könnte sich schon ein bisschen freuen,? Ich hab gelesen dass das Werk in Malaysia Probleme hat und erst nächstes Jahr so richtig anläuft, somit haben wir eigentlich wiederum eine Verzögerung und die nächsten Zahlen können einfach gar nicht besonders gut aussehen,
kann mich noch erinnern, als AT&S mal DER Hit war (ist allerdings Jahre her), die Entwicklung seitdem geht sehr einseitig nur in eine Richtung.
Da gibt es in der Branche deutlich bessere Anlagealternativen.
Viel wichtiger ist doch mal zu fragen, warum AT&S nach so langer CEO - Suche keinen besseren Mann gefunden hat als Dr. Mertin. Er hatte letztmalig 2017 einen festen Job!!!! Die letzten 8 Jahre war er selbstständig als "Consultant". Jeder weiß, dass dies immer in einem Lebenslauf auftaucht, wenn man nichts anderes mehr gefunden hat. Auch gibt es keinen Internetauftritt, der seine Consultingtätigkeit zeigt. Weiterhin heißt es, dass er im Vorstand von Spectaris (Verband) sitzt. Schaut mal auf deren Internetseite https://www.spectaris.de/verband/verbandsportraet/vorstand. Ich sehe da keinen Dr. Mertin.... . Und im AT&S AR sieht es auch sehr düster aus. Die beiden einzigen Experten Hermann Eul und Lars Reger sind leider nicht mehr Mitglied, sondern nur Leute, die von der Technik und dem Markt nicht wirklich viel verstehen. Und die Erfolgsbilanz von dem neu zur Wahl stehenden Andy Mattes ist auch nicht berauschend. War in führender Rolle bei dem voll an die Wand gefahrenen Siemens Bereich ICN! Und wurde nach einer A... mit einer Mitarbeiterin nach USA "versetzt".
Ich habe alle meine AT&S Aktien schon länger verkauft. Gott sei Dank!!!
Es wurde ein neuer CEO bestellt.
Nun kehrt hoffentlich Ruhe ein und es geht endlich wieder aufwärts.
die zahlen sind da … kann das jemand übersetzen, ich sehe es nicht als ganz toll !? AT&S kann sein Umsatzniveau in einer schwierigen Gesamtmarktlage
auf Vorjahresniveau halten. "Trotz der herausfordernden Rahmenbedingungen
ist es uns gelungen, das Umsatzniveau des Vorjahresquartals zu halten und
unser angepasstes operatives Ergebnis sogar zu verbessern. Das schwache
Marktumfeld spiegelt sich jedoch in unseren Planungsannahmen wider", erklärt
Peter Schneider, Sprecher des Vorstands und EVP der Business Unit
Electronics Solutions. Der erfolgreich angestoßene Transformationsprozess
werde konsequent fortgesetzt, AT&S stelle sich für weiteres Wachstum auf.
"Für die kommenden zwei Jahre erwarten wir durch die Eröffnung unserer neuen
Werke in Malaysia und Österreich ein durchschnittliches jährliches
Umsatzwachstum von rund 20 Prozent", sagt Schneider und betont. "Darüber
hinaus bauen wir unsere führende Technologieposition bei Leiterplatten und
Substraten weiter aus. Das bringt uns neue namhafte Kunden und somit eine
bessere Absicherung für künftige Marktzyklen."
CFO Petra Preining erläutert: "Der extreme Preisdruck ist in der Branche
allgegenwärtig. Wir sind inzwischen darauf vorbereitet und passen unsere
Maßnahmen laufend an." Und Preining ergänzt: "Durch den Mittelzufluss aus
dem Verkauf unseres Werks in Ansan stärken wir unsere finanzielle Position.
Dennoch prüfen wir intensiv, welche Investitionen wir in den nächsten Jahren
tätigen werden."
Im Vergleich zur Vorjahresperiode konnte der Konzernumsatz in den ersten
drei Quartalen des Geschäftsjahres 2024/25 mit 1.197 Mio. EUR konstant
gehalten werden (VJ: 1,205 Mio. EUR). In der Berichtsperiode verzeichnete AT&S
eine positive Volumenentwicklung, die allerdings durch den anhaltend hohen
Preisdruck sowohl bei Leiterplatten als auch bei IC-Substraten kompensiert
wurde.
Das EBITDA reduzierte sich um 13 % von 268 Mio. EUR auf 232 Mio. EUR. Die
Ergebnisreduzierung ist vorrangig auf den gestiegenen Preisdruck und höhere
Anlaufkosten zurückzuführen. Um den aus dem aktuell schwierigen Marktumfeld
resultierenden Effekten wie Preisdruck und Inflation gegenzusteuern, führt
AT&S sein umfassendes Kostenoptimierungs- und Effizienzprogramm intensiv
fort. Zusätzlich zum Preisdruck wirkten sich auch Anlaufkosten in Kulim,
Malaysia, und Leoben, Österreich, sowie Kosten in Zusammenhang mit dem
Kostenoptimierungs- und Effizienzprogramm negativ auf das Ergebnis aus.
Bereinigt um diese Kosten betrug das EBITDA 332 Mio. EUR (VJ: 321 Mio. EUR), was
einem Anstieg von 4 % entspricht.
Die bereinigte EBITDA-Marge konnte weiter gesteigert werden und lag bei 27,7
% (VJ: 26,6 %). Die berichtete, nicht um Anlauf- und Restrukturierungskosten
bereinigte, EBITDA-Marge lag bei 19,4 % (VJ: 22,2 %).
Die Abschreibungen erhöhten sich aufgrund von Anlagenzugängen und
Technologie-Upgrades im Vergleich zum Vorjahr um 29 Mio. EUR auf 233 Mio. EUR
(19 % vom Umsatz). Das EBIT fiel von 63 Mio. EUR auf -1 Mio. EUR. Die EBIT-Marge
lag bei -0,1 % (VJ: 5,3 %). Das Finanzergebnis reduzierte sich vor allem
durch einen höheren Zinsaufwand von -41 Mio. EUR im Vorjahr auf aktuell -65
Mio. EUR. Der wesentliche Treiber für diese Entwicklung war der deutliche
Anstieg der finanziellen Verbindlichkeiten und der damit verbundenen
Finanzierungsaufwendungen. Das Konzernergebnis reduzierte sich von 7 Mio. EUR
auf -95 Mio. EUR. Dies führte beim Ergebnis pro Aktie zu einem Rückgang um
2,63 EUR von -0,16 EUR auf -2,79 EUR.
Der operative Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit ging in den ersten
neun Monaten 2024/25 auf
-29 Mio. EUR zurück (VJ: 497 Mio. EUR). Das Unternehmen ist in der
Endverhandlung zur Neuausrichtung des internationalen Factoring-Programms,
welches voraussichtlich ab Februar 2025 zum Einsatz kommt.