JeremyWendell schrieb 09.03.24, 16:40
Das ist gut möglich. Daher sollten wir jetzt nicht den Fehler machen, den Gabriel-Fall in irgendeiner Art und Weise mit GreenX zu vergleichen. Wer jetzt seine GreenX-Aktien verkauft, weil er schlechte Erfahrungen mit Klage-Spekulationen gemacht hat, macht IMHO gleich den nächsten Fehler. Ich bin nach wie vor davon überzeugt, dass die Aktie vor dem Schiedsspruch nochmal ordentlich steigen wird, eben weil in Polen auch nach dem TH weiter gehandelt wird. Dann kann man noch immer einen Teil verkaufen, aber am Montag dürfte das ein eher schlechter Zeitpunkt sein.
Nochmal zur Erinnerung:
GreenX hat mit LCM einen Prozess-Finanzierer, der auf eigenes Risiko arbeitet
LCM kauft seit Monaten eigene Aktien auf dem Markt zurück
GreenX wird von der siegreichen Anwaltskanzlei LALIVE vertreten
Sämtliche Prozesse vor nationalen Gerichten in Polen wurden gewonnen
Die Mine ist in Betrieb, die Kohle wird gefördert
usw., die Fakten sind ja bekannt...
Jeder muss für sich selbst entscheiden, aber aus meiner Sicht hat sich für GreenX überhaupt nichts geändert.
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