Ghost-Cash schrieb 14.04.24, 11:43
In dieser Woche feiern wir 25 Jahre AstraZeneca. In dieser Zeit haben wir kommerziellen Erfolg und bahnbrechende wissenschaftliche Entdeckungen erreicht. Unsere Leitsätze #wefollowthescience und #weputpatientsfirst haben uns zu einem führenden Pharmaunternehmen gemacht. Ich freue mich, Ihnen heute einige Errungenschaften, persönliche Einsichten und einen Ausblick in die Zukunft näherzubringen.
Persönlich habe ich die Transformation der Pharmaindustrie in den letzten 25 Jahren als überaus faszinierend empfunden. Als Bioinformatiker stieg ich vor 20 Jahren in die Pharmaindustrie ein. Damals war die Veröffentlichung des Humangenoms der Beginn einer Revolution, die unzähligen Patient:innen neue Behandlungswege eröffnete. Auch wenn ich heute nicht mehr als Forscher in den Genomwissenschaften tätig bin, ist es für mich eine große Freude zu sehen, wie bei #AstraZeneca die Bioinformatik und Genomik eine zentrale Rolle bei der Entwicklung neuer Therapien spielen und auch in Zukunft noch wichtiger werden.
Angesichts dieser revolutionären Entwicklungen ist nachvollziehbar, dass ein Schlüssel zum Erfolg unserer Unternehmensgeschichte die stetige Investition in fortschrittlichste Technologien war. Dabei lag der Fokus vor allem auf innovativen und maßgeschneiderten Antikörper-basierten Behandlungsmethoden. Zum jetzigen Zeitpunkt zählen über ein Dutzend unserer Produkte zu den Biologika, deren Entwicklung durch die genaue Kenntnis des Humangenoms deutlich beschleunigt werden konnte.
Als nächste große Herausforderung aber auch als große Chance sehen wir den Bereich der Gen- und Zelltherapien. Gestern noch Science-Fiction, heute in klinischen Entwicklungsprogrammen real. Mit unseren Partnern erforschen wir bahnbrechende Methoden wie die Neuprogrammierung des Immunsystems (Quell Therapeutics), hochpräzise Krebstherapien und „off-the-shelf“ CAR-T-basierte Immuntherapien (Cellectis, Neogene Therapeutics) und implantierbare Zellbeutel (Sernova).
Unser langfristiges Handeln zeigt sich auch in unseren Betrieben. Seit 2015 haben wir unseren Wasserverbrauch in Forschung und Entwicklung um 8% reduziert und beziehen inzwischen fast zwei Drittel unseres Stroms aus erneuerbaren Quellen. Wir arbeiten eng mit dem Gesundheitssystem zusammen, um eine nachhaltige Finanzierung innovativer Therapien zu gewährleisten, und setzen uns dafür ein, dass die Pharmaindustrie auch weiterhin als Schlüsselindustrie in Deutschland anerkannt wird.
Wir können mit Stolz auf das Erreichte und mit Zuversicht in die Zukunft blicken. Auch in den nächsten 25 Jahren werden Wissenschaft und die Sorge um die Patient:innen weiterhin im Mittelpunkt unserer Arbeit stehen. Wir sind überzeugt, dass Forschung und Entwicklung kombiniert mit unserem Engagement für Nachhaltigkeit uns ermöglichen werden, auch weiterhin einen entscheidenden Beitrag zur Gesundheitsversorgung zu leisten.
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