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Gegen mehr als 2 Mrd. Chinesen und Inder hat der Westen auf Dauer ohnehin keine Chance. Durch die Politik der "neuen Weltordnung" werfen die Mächtigen des Westens in der Degenerationsphase den zukünftigen Mächtigen des Ostens in der Wachstumsphase noch ein paar Knüppel zwischen die Beine und sammeln ein paar Butterbrote für das Rückzugsgefecht. Der gewaltige Fluss der Geschichte wird dadurch maximal etwas aufgehalten und muss ein paar Umwege nehmen. Für die Generation Bush könnte es evtl. gerade noch reichen.

Wenn de Frühling kommt hat der Winter keine Chance - auch wenn es im April nochmal schneit!


Wir (Europa) sollten uns von der Globalisierung abkoppeln und den dadurch unvermeidlichen Wohlstandsverlust akzeptieren - der Osten wir uns in allen Bereichen überholen. Wenn wir da mithalten wollen, müssen wir kulturell und evolutionär 3 Schritte zurück. Alle Systeme wüden zusammenbrechen.

Ein entschleunigtes, bescheideneres Europa unter Erhalt wesentlicher Basis-Werte ist mir lieber als ein Wettlauf in den Untergang.

Regionalisierung, Nahversorgung und Subsidarität als Überlebenskonzept.

Die Querdenker in den Parteien sollten Konzepte für ein Europa mit negativem Wachstum entwerfen!



Wir können auf vieles verzichten und trotzdem glücklich (wahrscheinlich glücklicher) sein.

Gruß stormy

(expecting stormy times)


 
aus der Diskussion: Die Bushies wollen nur die "amerikanische Epoche" verlängern
Autor (Datum des Eintrages): Stormwatch  (08.07.03 14:30:18)
Beitrag: 1 von 4 (ID:10030769)
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