Fenster schließen  |  Fenster drucken

Jeder hat das Recht auf Arbeit - das heißt doch nur, daß man dich nicht zwingen kann, nicht zu arbeiten.
Recht auf Bildung - liegt an jedem selber, wieviel er lernen will - man kann es ja nicht reinprügeln.
Ausreichende Lebenshaltung - von der Sozialhilfe kann man leben, wenn man sie nicht gerade in Alkohol und Zigartten umsetzt.

Der Staat kann nicht des Lebensrisiko absichern. Du beklagst Dich, daß so viele entlassen werden und die Arbeit verlagert? Wo kaufst Du ein? Glaubst Du wirklich eine Herrenhemd in Deutschland genäht, wäre für 20-30€ zu haben? Bist Du bereit 100€ dafür zu bezahlen, damit die Arbeit in Deutschland bleibt?

Jeder trägt zu der momentanen Situation ein kleines Stückchen bei.
Wer heute nicht flexibel ist, dem geht es etwas schlechter als den anderen oder er bleibt auf der Strecke.
Im übrigen : Der Staat sind wir. Wir alle, Du und ich. Ich fühle mich nicht für die falsche Lebensplanung anderer verantwortlich, oder für die falsche Berufswahl.

Das Sprichwort "Hilf Dir selbst, dann hilft Dir Gott" gibt es nicht umsonst.

Aber so lange unsere Kids noch Markenklamotten haben und jeder ein Handy, geht es uns noch sehr gut.
 
aus der Diskussion: Menschenrechtsverletzungen in Deutschland
Autor (Datum des Eintrages): wasserdrache  (02.08.03 14:47:11)
Beitrag: 9 von 12 (ID:10319191)
Alle Angaben ohne Gewähr © wallstreetONLINE