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Beamtenpensionen sind Staatsschulden


Professorin Gisela Färber von der Verwaltungshochschule Speyer sieht noch weitere Probleme. "Die künftigen Beamtenpensionen sind nichts anderes als Schulden." Die Verpflichtungen tauchten aber noch nicht als Schulden im Haushalt auf. Die Ökonomin schätzt, dass Bund, Länder und Kommunen zusammen eine Pensionslast von 600 bis 700 Mrd. Euro aufgehäuft haben, die sie irgendwann aus Steuern an ehemalige Staatsbedienstete zahlen sollen.


Anja Lachmann hat umgesteuert. Sie hat eine Lebens- und Rentenversicherung sowie betriebliche Rente über die Firma. Und trotzdem ist sie nicht sicher, ob sie sich mit 65 vom Arbeiten verabschieden kann: "Ich stelle mir vor, dass es für uns geburtenstarke Jahrgänge hart wird, wenn die Jüngeren nicht mehr mitmachen wollen wie bisher."



© 2003 Financial Times Deutschland , © Illustration: FTD
 
aus der Diskussion: WIR WOLLEN DEN TOTALEN BEAMTENSTAAT!
Autor (Datum des Eintrages): Schinderluder  (18.08.03 11:41:33)
Beitrag: 57 von 57 (ID:10485263)
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