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Hallo zusammen.Kann mit euren statistischen Berechnung auf die Schnelle leider nichts anfangen obwohl ich ein Ingenieurstudium
hinter mir habe.Leider wird aber dabei eines Vergessen: Die
Psychologie die in sehr großem Umfang das Marktgeschehen bestimmt.
Die Charttechnik funktioniert bei mathematischer Begründung nicht.
Aber warum funktionier sie dann doch ? Weil eben so viele Marktteilnehmer an sie glauben und sie bei ihren Orders benutzen.
Dies ist der einzige Grund warum ich in der Vergangenheit die
Charttechnik dazu benutzt habe Stopp-Loss-Marken zu setzen und
dies mit großem Erfolg, ich bin dadurch bei der letzten Konsolidierung
glimpflich davongekommen und konnte wieder billig einsteigen.
Man sollte allerdings darauf achten am besten mehrere Indikatoren
(z.B. GD25,SROC und MACD) zusammen zu benutzen und erst bei 3-fach
generiertem Verkaufssignal an einen Stop-Loss denken.
Zusätzlich die Charts auf Widerstände kontrollieren.

z.B. Nokia (aktuell):
Klarer Seitwärtstrend, deutlicher Widerstand bei 48 Euro (unten) und bei 65 Euro (oben).
GD25 überschritten (Kaufen), SROC negativ (Verkaufen), MACD positiv (kaufen).
Fazit: HALTEPOSITION,da nicht alle Indikatoren auf Kaufen stehen und
möglichst der Widerstand bei 65 Euro noch zu knacken ist.
Stopp-Loss bei 48 Euro setzen falls Indikatoren dann auf verkaufen stehen.
Natürlich sollte man beim Kauf einer Aktie aber vor allen fundamental
von dieser überzeugt sein, sonst nützt einem die schönste Charttechnik
nichts mehr.
 
aus der Diskussion: Ist Stop Loss sinnvoll?
Autor (Datum des Eintrages): martinucarola  (07.06.00 00:03:22)
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