CPU Softwarehouse AG - Finanzlage im Lot - 23.10.2003 Schweizer inexsys AG erhält weiteren Auftrag zur Weiterentwicklung einer Finanzsoftware. Situation der Branche weiter schlecht (smartcaps-Redaktion Frankfurt am Main) Die Sparwelle der Banken in Deutschland und den europäischen Nachbarländern hält weiter an. Daran haben nicht nur die oft entlassungsgefährdeten Mitarbeiter zu knapsen, sondern auch viele kleinere Firmen, die abhängig von Bank-Aufträgen sind. So wie beispielsweise die CPU Softwarehouse AG mit Sitz in Augsburg. Der Softwareentwickler für die Finanzbranche konnte aber nun einen kleinen Erfolg auf dem Weg der Besserung melden. Die Schweizer inexsys AG, Tochtergesellschaft der CPU, hat den Auftrag bekommen, ein bereits bestehendes Softwaresystem für ein deutsches Institut weiterzuentwickeln. " Der Auftrag umfasst ein Volumen von 355.000 Euro" , so IR-Managerin Marlies Ott im Gespräch mit smartcaps. Das ist schon eine Meldung wert, zumal erst kurz zuvor ein Auftrag in Höhe von 400.000 Euro einging. Über die Kunden wird stillgeschwiegen, unter anderem aus Sicherheitsgründen. inexsys mit Börsengang erfolgreich " Der jetzige Folgeauftrag ist ein weiterer Meilenstein einer langfristigen strategischen Zusammenarbeit der beiden Unternehmen" , so Thorsten Köhler, Geschäftsführer der inexsys AG. Damit kann inexsys, die gerade im September an die Börse ging, nun auf Kunden in Deutschland, Österreich und der Schweiz aufbauen. Ein erklärtes Ziel der Gesellschaft. " Denn die Strategie baut unter anderem darauf auf, durch Partnerschaften im europäischen Ausland, zusätzliches Wachstum zu generieren" , so Manfred W. Köhler, Alleinvorstand der CPU Softwarehouse AG und Präsident des Verwaltungsrates der inexsys. Der Wert der inexsys-Aktien liegt derzeit unverändert bei 1,90 CHF. Muttergesellschaft schwächelt weiter Mit den Erfolgen der verschiedenen Tochtergesellschaften soll auch die Mutter, die seit kurzem als Holding fungiert, wieder auf die Beine kommen. Seit Monaten liegt die Aktie bereits unter einem Euro - zeitweise unter 50 Cent. Lediglich beim Börsengang der inexsys AG schnellte der Wert um über 60 Prozent in die Höhe, um dann aber wieder abzubröckeln. Momentan verliert die CPU-Aktie etwa 6 Prozent und rutscht wieder knapp unter die Euro-Marke. Dennoch scheint die Finanzlage der CPU im Lot. Vorstand Köhler: " Die liquiden Mittel und die Wertpapiere machen mit rund 8 Mio. Euro derzeit fast 73% der Bilanzsumme bzw. rund 78% des Umlaufvermögens aus." Operatives Ergebnis für 2003 positiv " Zufrieden kann man mit dem diesjährigen Geschäft natürlich nicht sein" , so Marlies Ott zu smartcaps. Es liege auch nicht am Vertrauen der Anleger, das habe man nach wie vor. " Nein, vielmehr gehen wir mit dem DAX" , so Ott. Der Markt sei immer noch extrem volatil. Da könnten auch positive Nachrichten nur wenig Begeisterung hervorrufen. Im letzten Quartal des Geschäftsjahres, das mit dem Kalenderjahr endet, will Köhler den Break Even für 2003 erreichen. Aber: " Eine signifikante Erholung des Finanzplatzes begleitet durch eine Fortsetzung der Erholung in Deutschland ist wohl erst Ende 2004 zu erwarten." " Aufträge in der Pipeline" Die CPU-Holding wird von Köhler darauf vorbereitet, sobald das Geschäft anzieht, wieder durchzustarten. Das war zwar in den vergangenen Monaten oft schmerzlich, aber notwendig. So hat sich beispielsweise die Anzahl der Mitarbeiter im Vergleich zu 2001 auf 53 fast halbiert. " Ein weiterer Personalabbau konnte durch eine Konzern übergreifende Gehaltsreduzierung ab Beginn des 3. Quartals von rund vier Prozent über das gesamte Jahr gesehen, verhindert werden" , betont Köhler gleichzeitig. Alle packen also mit an. Jetzt liegt es an den potenziellen Kunden. " Wir können nur hoffen, dass sich der Investitionsstau bei den Banken bald auflöst" , sagt IR-Managerin Ott. Denn: " Wir wissen, dass viele Finanzinstitute für uns Aufträge in der Pipeline haben." Quelle: www.smartcaps.com 26. Oktober 2003 SUNDAY-MARKET CPU - Die Bankenwette! Die Sparwelle der Banken in Deutschland und den europäischen Nachbarländern hält weiter an. Daran haben nicht nur die oft entlassungsge- fährdeten Mitarbeiter zu knapsen, son- dern auch viele kleinere Firmen, die abhängig von Bank-Aufträgen sind. So wie beispielsweise die CPU Software- house AG mit Sitz in Augsburg. Der Soft- wareentwickler für die Finanzbranche konnte aber nun einen kleinen Erfolg auf dem Weg der Besserung melden. Die Schweizer inexsys AG, Tochterge- sellschaft der CPU, hat den Auftrag be- kommen, ein bereits bestehendes Soft- waresystem für ein deutsches Institut weiterzuentwickeln. "Der Auftrag umfasst ein Volumen von 355.000 Euro", so hören wir weiter. Das ist schon eine Meldung wert, zumal erst kurz zuvor ein Auftrag in Höhe von 400.000 Euro einging. Über die Kunden wird stillgeschwiegen, unter an- derem aus Sicherheitsgründen. inexsys m mit B Börsengang e erfolgreich "Der jetzige Folgeauftrag ist ein wei- terer Meilenstein einer langfristigen stra- tegischen Zusammenarbeit der beiden Unternehmen", so Thorsten Köhler, Ge- schäftsführer der inexsys AG. Damit kann inexsys, die gerade im September an die Börse ging, nun auf Kunden in Deutschland, Österreich und der Schweiz aufbauen. Ein erklärtes Ziel der Gesell- schaft. "Denn die Strategie baut unter anderem darauf auf, durch Partnerschaf- ten im europäischen Ausland, zusätzli- ches Wachstum zu generieren", so Manfred W. Köhler, Alleinvorstand der CPU Softwarehouse AG und Präsident des Verwaltungsrates der inexsys. Muttergesellschaft s schwächelt w weiter Mit den Erfolgen der verschiedenen Tochtergesellschaften soll auch die Mutter, die seit kurzem als Holding fun- giert, wieder auf die Beine kommen. Seit Monaten liegt die Aktie bereits unter einem Euro - zeitweise unter 50 Cent. Le- diglich beim Börsengang der inexsys AG schnellte der Wert um über 60 Prozent in die Höhe, um dann aber wieder abzu- bröckeln. Momentan verliert die CPU- Aktie etwa 6 Prozent und rutscht wieder knapp unter die Euro-Marke. Dennoch scheint die Finanzlage der CPU im Lot. Vorstand Köhler: "Die liquiden Mittel und die Wertpapiere machen mit rund 8 Mio. Euro derzeit fast 73% der Bilanzsumme bzw. rund 78% des Umlauf- vermögens aus." Operatives E Ergebnis ffür 2 2003 p positiv Im letzten Quartal des Geschäfts- jahres, das mit dem Kalenderjahr endet, will Köhler den Break Even für 2003 errei- chen. Aber: "Eine signifikante Erholung des Finanzplatzes begleitet durch eine Fortsetzung der Erholung in Deutschland ist wohl erst Ende 2004 zu erwarten." "Aufträge iin d der P Pipeline" Die CPU-Holding wird von Köhler darauf vorbereitet, sobald das Geschäft anzieht, wieder durchzustarten. Das war zwar in den vergangenen Monaten oft schmerzlich, aber notwendig. So hat sich beispielsweise die Anzahl der Mitar- beiter im Vergleich zu 2001 auf 53 fast halbiert. "Ein weiterer Personalabbau konnte durch eine Konzern übergreifen- de Gehaltsreduzierung ab Beginn des 3. Quartals von rund vier Prozent über das gesamte Jahr gesehen, verhindert wer- den", betont Köhler gleichzeitig. Jetzt liegt es an den potenziellen Kunden. Zu hoffen bleibt, dass sich der Investitionsstau bei den Banken bald auf- löst. Denn: "Wir wissen, dass viele Finanz- institute für uns Aufträge in der Pipeline haben.", so hören wir abschliessend. Name: CPU Software WKN: 545 430 www.balda.de Kurs: 0,91 Euro Marktkap.: 7,6 Mio. Euro Einstufung: spekulativ kaufen Schätzungen 2003 2004 Umsatz 6,0 Mio. Euro 7,5 Mio. Euro Ergebnis je Aktie 0,00 Euro 0,00 Euro KGV -- -- Ziel: 1,50 Euro Stopp: offen Nächste Zahlen November 2003 Chancenreich, doch nichts für schwache Nerven! DER KING |
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aus der Diskussion: | 50 % perfekte Chance |
Autor (Datum des Eintrages): | Indexking (28.10.03 16:45:28) |
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