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Ein Kernkraftwerk mit der Kapazität von 1.300 MW elektrischer Leistung hat seit Jahresbeginn bis heute



10.340.574 Tonnen


Kohlendioxidemissionen vermieden.

Diese Leistung entspricht etwa dem Strombedarf einer Millionenstadt. Jährlich spart ein solches Kernkraftwerk fast 8% der Menge an Kohlendioxid, die nach den internationalen Verpflichtungen in Deutschland bis zur Periode 2008-2012 jährlich vermieden werden sollen.

Die Reduzierung der Kohlendioxid-Emissionen (CO2) bei der Energieerzeugung ist eine der wichtigsten Aufgaben des Klimaschutzes.

Die Kernenergie kann hier weltweit eine zentrale Rolle spielen, da sie mit einem großen Ausbaupotential zusätzlich zum heutigen Vermeidungspotential erheblich weitere CO2-Emissionen reduzieren kann.

Vergleichbar günstig oder günstiger im Hinblick auf die CO2-Vermeidung sind nur die Windenergie und die Wasserkraft. Beide stoßen jedoch an ökologische Grenzen. Bei der Windenergie sind diese der Landschaftsverbrauch, die Lärmbelästigung und der Vogelschutz. Bei der Wasserkraft wirkt vor allem der Landschaftsverbrauch limitierend. Außerdem sind in Deutschland ihre Möglichkeiten weitgehend ausgeschöpft.

Folgende Tabelle liefert eine Übersicht zu den CO2-Emissionen bei der Stromerzeugung in verschiedenen Kraftwerken moderner Technik unter Berücksichtigung von Bau, Betrieb und Brennstoffeinsatz:

Kilogramm Kohlendioxid pro Kilowattstunde Strom
Braunkohle 1,040
Steinkohle 0,830
Erdgas (Gas- und Dampfkraftwerk neuster Technologie) 0,380
Photovoltaikanlage in Deutschland 0,200
Photovoltaikanlage in Äquatornähe 0,100
Kernenergie 0,025
Windenergie 0,020
Wasserkraft


Servus
der
Regierungswechsel
 
aus der Diskussion: KERNENERGIE und Klimaschutz/ CO2-Counter
Autor (Datum des Eintrages): regierungswechsel  (08.12.03 22:56:49)
Beitrag: 1 von 56 (ID:11553055)
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