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hört doch endlich auf mit dem märchen erzählen:cry:


Die durchschnittliche Jahresrendite von 1950 bis 2000 bei Deutschen Aktien (Dax-Werte) lag bei rund 10%, jedoch musste der Anleger hierfür ein durchschnittliches Risiko von –25% jährlich eingehen.
Dieses Verlustrisiko, oder einfach ausgedrückt die hohen Kursschwankungen, konnten nur durch einen langfristigen Anlagehorizont reduziert werden.

Eine Untersuchung zeigt auf, dass im Zeitraum 1950 bis 2000 erst nach 15 Jahren Anlagedauer in den Aktienmärkten die Wahrscheinlichkeit bei 90% liegt, dass keine Verluste erzielt wurden.

Wer in Aktien langfristig eine jährliche Rendite von 9% p.a. erzielen wollte, konnte dies statistisch betrachtet nur mit einer Wahrscheinlichkeit die knapp über 50% lag, erreichen.
Wer jedoch die Aktie über 15 Jahre gehalten hatte in der Annahme je länger um so besser, wurde irregeführt und konnte mit einer Wahrscheinlichkeit weit unter 50% dieses hohe Renditeziel nur erreichen.
 
aus der Diskussion: In welchen Dekaden haben Aktien schlechter abgeschnitten als Renten?
Autor (Datum des Eintrages): halihalo  (28.12.03 19:20:55)
Beitrag: 4 von 5 (ID:11697423)
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