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Telemedizin führt zu einer erfolgreicheren Bluthochdruck-Behandlung. Das berichtet Privatdozent Dr. med. Thomas
Mengden von der Medizinischen Universitäts-Poliklinik Bonn in der neuesten Ausgabe des DRUCKPUNKT, dem Magazin der Deutschen Hochdruckliga. Etwa vier Millionen Bundesbürger sind wegen Bluthochdruck in Behandlung, nur 1,5 Millionen erreichen normale Blutdruckwerte.

In einem Pilotprojekt der Medizinischen Universitäts-Poliklinik Bonn und der Semmelweis-Universität Budapest konnte der Behandlungserfolg bei Bluthochdruck-Erkrankten durch Telemedizin verbessert werden. In der Telemedizin werden Patienten mit Blutdruck-Messgeräten ausgestattet, die die selbst gemessenen Werte speichern. Regelmäßig werden sie an ein medizinisches Kompetenzzentrum zur Auswertung übermittelt. Die Ergebnisse gehen
sowohl an den Arzt als auch an den Patienten. Die Patienten verfolgen so die Auswirkungen ihres Verhaltens, der Arzt kann die Wirkung seiner Behandlung kontrollieren und falls notwendig anpassen.
 
aus der Diskussion: Telemedizin - der Trend der Zukunft
Autor (Datum des Eintrages): boersenfischer  (10.02.04 17:47:07)
Beitrag: 3 von 4 (ID:12109834)
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