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Hallöchen,

die Ausübung über Eure Hausbank gestaltet sich als nicht ganz glücklich.
Zunächst muß, genau wie Ihr schreibt, der Optionstyp herausgefunden werden.
Dann beötigt man die Adresse des Emittenten ( z.B. Citibank in FFM ). Anschließend muß
der OS an den Emittenten übertragen werden ( bei Citibank z.B. Konto bei Börse Clearing-Stelle oder
direkt ans Hauptquartier in NY ). Der Emittent rechnet dann den Preis und überweist die Differenz.
Problem ist einfach die Zeit, die zwischen Verfall / Ausübung und Gutschrift liegt.
An der EUREX geht alles in einem Tag über die Bühne. Es sind auch keine gesonderten Formulare
( wie bei OS-Emittenten ) notwendig.
Die Citibank hatte vor dem letzten Verfallstag ( im Juni = Hexensabbatt ) ca. 800 Ausübungen pro
Tag. Dies war eine ganze Menge, weil viele OS am letzten Handelstag nicht im Geld waren und in den
letzten 7 - 10 Tagen dann doch noch ins Geld gerutscht sind.
I.d.R. hat die Citibank so ca. 50 - 100 Ausbungen pro Tag ( in allen Serien und OS zusammen ),
was wieder zeigt, daß nur ein sehr geringer Teil der OS ausgeübt werden.
Anders als bei Optionen lohnt sich ein Closing nicht immer ( weil´s ja keine Shorts gibt ).

Grüße

WIBBEL
 
aus der Diskussion: Frage an die Experten - bitte um Hilfe
Autor (Datum des Eintrages): wibbel  (03.07.00 21:15:15)
Beitrag: 6 von 7 (ID:1220221)
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