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Die Fußball-Fanszene in der ehem. DDR

Das Auftreten und die Kleidung der Fans
Das Kurvenverhalten der Fans und die Reise zu Auswärtsspielen
"Berühmte" Fanclubs
Die Stellung der einzelnen Fangruppen
Fussball und Politik

Die Fussballstadien in der DDR boten in zweierlei Hinsicht Abwechslung vom grauen Alltag, zum einen konnte man seinen Verein unterstützen, zum anderen dienten diese als Podium um Frust gegen den ungeliebten Staat abzulassen.
Als jugendlicher Fussballfan mit Schal und Kutte galt man als Aussenseiter, jenseits des zwanghaften und "uniformierten" FDJ-Alltags. Und krampfhaft wurde versucht diesem westlich geprägtem Phänomen Herr zu werden, allerdings mit nicht allzugrossem Erfolg.
Erst Mitte der 80-ziger Jahre fand man sich mit dem Problem so langsam ab und versuchte die Geschichte in staatliche Bahnen zu lenken. Fanclubs wurden aufgefordert sich registrieren zu lassen, damit man diese Gruppierungen besser kontrollieren und "Störer" und "Rowdies" (offizieller Sprachjargon damals) besser isolieren konnte. Erreicht wurde damit aber nur das Gegenteil.
Angespornt durch ihre Vorbilder aus England und dem anderen Teil Deutschlands entwickelte sich eine Szene die schwer kontrollierbar wurde und sich jenseits aller sozialistischen Normen bewegte.
Erst in den letzten Vorwendejahren liess man etwas von den Versuchen ab, diese Szene kontrollieren zu können, da sich jetzt ganz andere Feindbilder dem Staat entgegenstellten, die oppositionellen Kräfte.
So liess man der Fussballszene weitgehend ihren Lauf. Grosse Polizeiaufgebote sollten zwar verhindern das Auseinanderstzungen zwischen den einzelnen Fangruppen in der Öffentlichkeit ausgetragen wurden, aber es fanden sich immer wieder Freiräume und die wurden genutzt.

Die Trennlinien zwischen normalen und gewaltbereiten Fussball Fans gab es damals nicht. Wer sich als Fan einer gegnerischen Manschaft in einer fremden Stadt zu erkennen gab, musste immer damit rechnen verprügelt und seiner Fanutensilien beraubt zu werden. Erst kurz vor der Wende, so ab 1987 begann eine Trennung innerhalb der Fanszene. Die gewaltbereiten Fans begannen ähnlich wie ein paar Jahre zuvor ihre Kollegen in den alten Ländern sich "zivil" zu Fussballspielen zu begeben. Dieses begann vor allen in Berlin und Leipzig und schwappte so langsam über das ganze Land.
Vor dieser Zeit beherschte das Sprichwort "fressen oder gefressen werden" die ostdeutschen Stadien. Massenschlägereien mit vielen hundert Beteiligten waren durchaus keine Seltenheit. Gerade bei Spielen von Lokalrivalen wie z.B. Union-BFC, Lok-Chemie, RW Erfurt-Jena und auch FCM-HFC ging es mächtig zur Sache.
Und die Staatsmacht stand meist ohnmächtig daneben.
Gerade bei Auswärtsspielen war der normale Fan darauf angewiesen sich in der Masse zu bewegen, weil man wenn man einzeln erkannt wurde, mit mächtig Ärger rechnen konnte. So passierte es durchaus das auch der friedfertigste Fan zum Schläger wurde um sich seiner Haut zu wehren und um seine Farben zu verteidigen.
Wurde ein gegnerischer Fan erkannt und gestellt, war es das geringste was ihm blühte, das man ihm seine Fanklamotten abnahm. Schals "ruppen" entwickelte sich zu einer Art Volkssport in den Stadien. Vor allen die jüngeren Generationen sahen darin eine Mutprobe und die Gelegenheit sich vor den "älteren" zu beweisen.


Das Auftreten und die Kleidung der Fans

Die Ausstattung des DDR-Fans unterschied sich nur wenig von ihren Kollegen im Westen. Waren in den siebziger Jahren noch grosse Fahnen und selbstgestrickte Schals modern, sah man ab Anfang der 80-ziger immer mehr Leute mit Fankutten und Minischals aus Stoff, den sogenannten Scherpen. Und aus den Fahnen die man in den Kurven schwenkte wurden die Zaunfahnen, jeder "Fanclub" der was auf sich hielt hatte natürlich so eine.
Es entstanden teilweise richtige Riesendinger, denn man wollte ja auch bekannt werden.
Richtig lustig war teilweise die Herstellung der Scherpen. Diese waren aus Stoff in den vereinsbezogenen Farben und der entsprechende Schriftzug wurde mit Textilfarbe aufgetragen. An den Seiten hingen farblich dazu passende Fransen. Es war teilweise sehr abenteuerlich sich alle dazu benötigten Utensilien zu besorgen, vor allem wenn man aus der "Provinz" kam. Mal gab es nur roten Stoff, oder nur schwarze Textilfarbe oder die passenden Fransen waren erst wieder im nächsten Jahr zu haben. Doch der junge DDR-Bürger der von Kindesbeinen in Kindergarten und Schule auf Solidarität getrimmt wurde, verwirklichte diesen Gedanken in dem derjenige der was ergattert hatte es auch grosszügig anderen weitergab.
Einen grossen Vorteil hatten die relativ handlichen Scherpen ausserdem, man konnte sie bei Gefahr schnell verschwinden lassen.
Die Fankutte war damals der ganze Stolz des Fans und daher wurde diese bei "heissen" Auswärtsfahrten auch meist zu Hause gelassen. Nicht auszudenken wenn diese einem geraubt wurde, für viele wäre das damals gleichbedeutend mit ihrem Tod gewesen.
Wer was auf sich hielt trug meist noch einen selbstgemachten Anti-BFC Aufnäher auf seiner Kutte, "I HATE BFC" oder ähnliches.
Ansonsten unterschied sie sich wenig von den heutigen Fankutten, ausser das sie meist sehr DDR-Aufnäher lastig war.

Die Fussballszene bestand zum grossen Teil aus den jeweiligen Trendrichtungen . So waren in den 70`er Jahren die langhaarigen sogenannten Blueser (offizieller Sprachjargon der Staatsmacht "Gammler") tonangebend. Anfang der 80-ziger Jahre gab es dann auch Punks und Metaller (Fussballrocker). Die sogenannten Popper blieben ausser in Berlin und Leipzig der Szene aussen vor. So ab 1986, ausgehend auch von Berlin begann dann ein weiteres unbegreifliches Phänomäen (für die Staatsmacht) die Szene zu bereichern, die Skinheads.

In der Regel war ein Fussball Fan mit Jeanshose und -jacke bekleidet. Die Westmarke steigerte die Anerkennung. Sehr beliebt waren auch die sogenannten Parka, wobei hier das selbe wie für die Jeanssachen galt.
Beim Schuhwerk waren die sogenannten "Klettis" (halbhohe Wildlederschuhe mit sehr dünner Sohle) sehr beliebt. Im Sommer trug man einfache Sandaletten, die sogenannten Jesuslatschen. Turnschuhe wurden natürlich auch sehr gern getragen, wobei sich diese zum Ende der 80-ziger Jahre immer mehr durchsetzten.


Das Kurvenverhalten der Fans und die Reise zu Auswärtsspielen

Insgesamt unterschied sich das Kurvenverhalten der Fans nicht allzugross von dem in der heutigen Zeit, mal abgesehen von Bengalos und geplanten Choreographien.
Das Werfen von Papierschnipseln, Kassenrollen, Klopapier u.ä. begann sich auch hier nach der WM 1978 in Argentinien zu etablieren. Feuerwerkskörper wurden auch desöfteren gezündet, auch mal die eine oder andere Rauchbombe. Es kam auch mal vor wie z.B. in Dresden durch die Nähe der rivalisierenden Blöcke, das von Raketen der Stiel entfernt wurde und die Kapsel direkt in den gegnerischen Block gewurfen wurde, aber das war blödsinnig und ziemlich gefährlich. Aber gerade nach Dresden Spielen sah man immer wieder einige Leute mit Platzwunden am Kopf was von geworfenen Steinen und Flaschen herrührte.
Die Gesänge in der Kurve waren teilweise sehr kreativ, wobei sich vor allen Magdeburger und BFC-er in der Erfindung neuer Lieder hervortaten.
Auch sehr lustige Sachen hatten die Fans damals drauf. So wurde z.B. der Leuchtturm in Warnemünde von Magdeburgern angepinselt, Tore gestrichen und es lief auch das eine oder andere gefärbte Huhn mal über den Platz.

Die Anreise zu den Auswärtsspielen erfolgte fast ausschliesslich mit den Zügen der Deutschen Reichsbahn. Da diese erheblich an Verspätungen litt, zog man es meistens vor dieses Missmanagment nicht auch noch finanziell zu fördern und verzichtete grosszügig auf das Lösen einer Fahrkarte. Dem Schaffner und der Trapo (DDR-Bahnpolizei) zu entkommen war auch ein beliebtes Hobby. Da waren dem Erfindungsreichtum auch kaum Grenzen gesetzt.
So wurden z.B. von einigen FCM-Fans aus dem Berliner Umland,Automatenfahrkarten für die Fahrt von Berlin nach Magdeburg von Bekannten in Berlin/W. im Copy-Shop vervielfältigt und bei den "Blanko-Fahrkarten" dann später nur noch das jeweilige Datum mit einem Bleistift "raufgedruckt".
Richtig unangenehm wurde es allerdings wenn man sich in Interzonenzügen (aus dem Sachsenland fuhr man sehr oft mit dem D-Zug Zwickau-Köln zurück) unter den Sitzen versteckte und dann einschlief und an der Grenze geweckt wurde. Wenn man dann Pech hatte wurde dies als versuchte Republikflucht ausgelegt und man war erstmal für `ne Weile weg vom Fenster. Diese Sachen sind wirklich vorgekommen.
Wir hatten uns für eine weniger gefährliche Variante entschieden und liessen uns Ordnerbinden besorgen. Mit diesen wurden dann manchmal 30-40 Leute an Schaffner und Trapo vorbeigeschleust. So eine Binde war sehr praktisch!!!
Die Hauptzüge der Fans wurden immer von der Trapo und manchmal auch noch zusätzlich von der Bereitschaftspolizei begleitet. Man versuchte auch desöfteren mal ein Alkoholverbot bei der Anreise durchzusetzen, was aber meistens nicht sehr erfolgreich war.
Gerade wir Magdeburger wurden bei Ankunft in der Stadt des Gegners meistens von einem grossen Polizeiaufgebot empfangen, welches auch stets versuchte uns einigermassen in Schach zu halten und verhindern wollte das "marodierende" Horden in die Innenstädte einfielen. Dies gelang allerdings auch sehr selten.
Allerdings war man auch nicht gerade zimperlich mit Festnahmen. In der Regel war das aber auch kein Problem, man bekam ein Ordnungsgeld aufgebrummt (wenn man clever war und seine Einkünfte etwas nach unten korrigierte so zwischen 50 und 150 DDR Mark), doch es war ja eh nur Ostgeld !!!
Schmerzhafter war da schon ein Stadionverbot, was auch sehr oft ausgesprochen wurde.


Berühmte Fanclubs

Einer der wohl legendärsten "Fanclubs" in der DDR waren die "Domspatzen" aus Magdeburg. Diese hatten den gefürchtesten Ruf im ganzen Land. Schon alleine deren blosse Anwesenheit reichte manchmal aus um für Panik unter den gegnerischen Fans und den Sicherheitskräften zu sorgen. Einen hohen Bekanntheitsgrad erreichte Mitte der 80-ziger Jahre auch die "Ankerfront".Ebenfalls ein Magdeburger "Fanclub"...
Für einen fast annähernd gefürchteten Ruf wie die Domspatzen sorgte die "Ostkurve" und später der Fanclubzusammenschluss "Rot-Weiss Power in Thüringen" aus Erfurt.
Diesen Jungs gelang es auf beeindruckende Weise eine Liveübertragung des DDR-Fernsehens zu einer Gewaltorgie verkommen zu lassen (1984 in Jena). Daraufhin entwickelte sich die grösste Polizei- und Justizaktion gegen einen Fussball Fanclub in der DDR. Sehr viele Haftstrafen und ein landesweites Stadionverbot für die gesamte Gruppierung standen dann am Ende zu Buche.
Weitere berühmt-berüchtigte Fanclubs waren der "Club der Raben" und "Teutonia" von Lok Leipzig, "Die Sorglosen" von Chemie Leipzig und "Die Treuen" aus Rostock, desweiteren die "Sächsischen Eisbären","Die Ratten" und "Norbert Trieloff" vom BFC sowie die Fangruppierung "Halle-Ost" aus der gleichnamigen Stadt.
Diese Fanclubs waren republikweit bekannt und gefürchtet.


Die Stellung der einzelnen Fangruppen

An der Spitze der DDR-Fanszene standen die "Grossen Drei", die Fangruppen von Union Berlin, Chemie Leipzig und dem 1.FC Magdeburg. Diese Gruppen zeichneten sich durch eine grosse Masse und ein hohes Gewaltpotential aus. Ausserdem bezog man im Gegensatz zu den anderen Vereinen sein Fanpotential aus der gesamten Republik. Besucherzahlen von 500-1000 bei Auswärtsspielen waren bei diesen Vereinen Normalität. Dahinter folgten die Fans aus Dresden, von Lok Leipzig, Hansa Rostock und dem HFC. Dresden hatte immer den höchsten Zuschauerschnitt bei Heimspielen, was wohl auch damit zusammenhing das viele ihre "Anhänger" aus dem sogenannten "Tal der Ahnungslosen" stammte (Westfernsehnfreie Zone) und daher auch keine Bundesliga kannten. Die Dresdener waren bei Spielen im heimischen Sachsen zu tausenden vertreten, allerdings um so weiter die Reise ging und umso gefährlicher der Gegner wurde, schwand auch die Zahl der Begleiter.
In diese zweite Gruppe gehören sicherlich auch Erfurt und Jena, allerdings schwand deren Szene zum Ende der 80-ziger hin bedenklich.
Erfurt gehörte allerdings bis weit in die Mitte der 80-ziger Jahre zu den gefährlichsten Reisezielen neben Union und Chemie Leipzig.
Dann kamen die Vereine die zu Heimspielen und Auswärtsfahrten in der Nähe auch durchaus so einiges an Fans hatten, wie Brandenburg, FCK, Aue, Zwickau, Cottbus und mit leichten Abstrichen Riesa.
So gut wie keine eigene Fanszene gab es allerdings in Frankfurt und bei den Exoten wie Bischofswerda, Suhl, Böhlen, Schkopau usw.

So jetzt fehlt natürlich noch wer in der Auflistung, die Fans unseres 10-fachen Serienmeisters, die überall "beliebten" Befis.
Diese waren auch innerhalb der Szene ein Stück Geschichte für sich. Angestachelt durch den grenzenlosen Hass der ihnen über all entgegenschlug, entwickelte sich dort ein Potential deren Homogenität und deren Zusammengehörigkeitsverhalten nicht zu toppen waren. Auch wenn dort nicht die Massen an "Fans" wie beim Lokalrivalen Union, oder in Leipzig, Magdeburg, Rostock oder Dresden zu finden waren, glänzten die BFC-er vor allen durch enormen Einfallsreichtum. Die meisten Trends gingen so vom Jahn Stadion aus. Vom Gewaltpotential her war "Mielkes" Jungvolk schon immer an der Spitze der Szene angesiedelt. Vor allen bei Heimspielen und den Pokalendspielen gelang es ihnen immer wieder ihren Gegnern Angst und Schrecken einzujagen. Es war ein sehr homogener Haufen der sich dort ständig einem entgegenstellte. Wir Magdeburger bekamen die Lage dort erst ab 1987 in den Griff, seit dieser Zeit bis zum März 1990 sah man auch keine BFC-Fans mehr in Magdeburg, aber es herschte dort immer noch gute Qualität. Diese explodierte dann nach der Wende zu der wohl gefürchtetsten Hooliganszene in ganz Deutschland.

auszugsweise von: Brummi (ehem. "Ankerfront") - hier der Originalartikel -


Fussball und Politik

"... In den siebziger Jahren waren die Fußballfans und Jugendclubs bunt gemischt. Fußballspiele waren die einzigen Orte, wo eigene Fahnen, Symbole und Sprechchöre ohne Repressionen viele Leute erreichten. Es gab regelmäßig Prügeleien mit der Polizei und dem gegnerischen Fanblock. Anfang der achtziger Jahre wurde der Fanblock des 1. FC Union Berlin vom Ministerium für Staatssicherheit mehrheitlich als von "Assozialen und Chaoten" unterwandert eingeschätzt. Ab 1981/1982 verstärkte sich der Einfluß faschistischer Ideologie in den Fußballstadien der DDR. Das nötige Propagandamaterial und die jeweiligen Kleidungsstücke kamen aus dem Westen von ausgereisten DDR`lern oder Naziorganisationen. Die Nationalistische Front (NF) unterstützte so den Fanblock des Stasi-Fußballclubs BFC Dynamo, die Jungen Nationalen (JN) unterstützten den Fanclub des 1. FC Union Berlin. In den Fußballstadien kam es zu Sprechchören, wie "Wir machen Judenverbrennung", "Hängt ihn auf, das schwarze Schwein", ,,Gib Gas, gib Gas wenn der... durch die Gaskammer rast", ,,Fußball in der Mauerstadt, Union spielt jetzt hinter Stacheldraht- was Neues in der DDR der BFC ist jetzt der Herr- Zyklon B für Scheiß Union - in jedem Stadion ein Spion- selbst Ordner sind in der Partei - Deutschland, Deutschland, alles ist vorbei" (gesungen nach der Melodie des bekannten Fehlfarben-Songs).
Am 28. 2. 1982 kam es nach dem Fußballspiel Motor Hennigsdorf gegen FC-Union Berlin zu antisowjetischen Ausschreitungen, als auf dem Bahnhofsgelände ein sowjetischer Militärtransport einen Aufenthalt hatte. Nach Buh-Rufen kam es zu Beschimpfungen und Gesängen wie ,,Ras, dwa, tri, - Russkis werden wir nie". Es hagelte Steinwürfe auf sowjetische Soldaten und ein Militärfahrzeug wurde zerstört. Solche Aktionen brachten Symphatie bei vielen Jugendlichen, aber auch älteren Menschen ..."

(auszugsweise von: Dirk Teschner)
 
aus der Diskussion: Fußball-Fanszene in der ehem. DDR
Autor (Datum des Eintrages): MitteMitte  (28.03.04 13:47:15)
Beitrag: 1 von 58 (ID:12577329)
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