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#58 Rutilquarz,

ich kenne durchaus jenen Hundeblick, der da sagt: "Lust habe ich ja nicht und einsehen kann ich es überhaupt nicht, aber weil du`s bist ...."

Immerhin ist Herrchen/Frauchen für den Hund der Quell des Erfreulichen: Futter, Spazierengehen ... Und ich denke, man sollte dafür sorgen, daß man der Quell des Erfreulichen ist und bleibt, d. h. daß der Hund gern bei einem ist - ich für mich und meine Hunde kenne es nicht anders, weil ich meine bzw. unsere Hunde lieb(t)e. Hunde, insbesondere sensible, spüren das genau. Allerdings schafft dieses nicht unbedingt autoritäre Verhältnis auch Probleme: um die Herrschaft im Rudel, unliebsame starke Schutzinstinkte usw. Aber das läßt sich alles handhaben, und es ist ein schönes Gefühl zu erkennen, daß der Hund einen auch liebt und nicht nur gehorcht, weil man es ihm (manchmal hilfloserweise mittels gemeinen Elektrohilfsmitteln - die Benutzung von sowas erkennt man am Zittern des Hundes, wenn`s rausgeht) begreiflich gemacht oder gar eingeprügelt hat.

Oder ist das jetzt zu sentimental? :confused:
 
aus der Diskussion: Der Hundeführerschein
Autor (Datum des Eintrages): SleepingBeauty  (28.03.04 20:01:56)
Beitrag: 60 von 145 (ID:12578936)
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