Fenster schließen  |  Fenster drucken

DIE EMPFEHLUNG:

bmp AG zu • 2,50
WKN: 330420; Börse: Frankfurt

Aus meiner Sicht ist die bmp AG eine unentdeckte Perle auf dem deutschen Aktienparkett. Nach meinem nun folgenden obligatorischen Hinweis, dass ein Engagement in dieser Aktie spekulativ ist, möchte ich dies sogleich deutlich relativieren. bmp gehört zu den letzten überlebenden des Börsenbooms 2000 und damit für mich jetzt schon zu den grossen Gewinnern.

Ich habe in der letzte Woche die Gesellschaft besucht und mehrere Stunden mit dem CEO, Oliver Borrmann gesprochen. Die Informationen, die ich in diesem, sehr offenen Gespräch erhalten habe, sind so umfassend, dass ich Sie Ihnen an dieser Stelle nur kurz zusammenfassen werde. Ich werde Ihnen auf Bitten von Herrn Bormann auch die Namen der Beteiligungen vorenthalten, bei denen Verkaufsgespräche laufen, da diese ansonsten negativ beeinflusst werden könnten. Alles in allem hat sich mein erster, sehr positiver Eindruck in dem Gespräch bestätigt:

bmp ist die Story des Jahres und die Aktie wird zu den größten Börsengewinnern in diesem Jahr auf dem deutschen Pakett gehören.


Zusammenfassung:

bmp ist eine Venture Capital (VC) Beteiligungs- und Managementgesellschaft mit einem sehr reifen Portefolio.

Normalerweise wird eine VC Gesellschaft in der Nähe der Summe der Bewertungen der einzelnen Beteiligungen bewertet. Aber was ist eine normale VC Gesellschaft und welchen Bewertungsmaßstab setzt MAN denn an? Bei genauerer Betrachtung dieser beiden Faktoren, wird das enorme Potential des Aktienkurses der Gesellschaft deutlich.

Lassen Sie mich Ihnen die Strucktur einer "normalen" VC Gesellschaft vereinfacht näher bringen. Eine normale VC Gesellschaft hat zum Beispiel 50 Beteiligungen im Portfolio. Lassen Sie uns einmal annehmen, dass jedes Jahr zehn hinzukommen und zehn herausfallen. Von diesen zehn Unternehmen gehen üblicherweise einige pleite, nehmen wir in diesem Beispiel einmal an es sind fünf, vier Unternehmen werden zum Preis der ursprünglichen Investition wieder veräußert und tragen folglich nicht zu einem Gewinn der VC Gesellschaft bei. Nur ein Unternehmen von zehn schafft in diesem Beispiel den Weg an die Börse (Exit). Der Umsatz aus dem Erlös dieses einen Unternehmens muss dessen Anschaffungskosten, die Anschaffungskosten der fünf pleitegegangenen Unternehmen und die laufenden Kosten des Unternehmens einspielen. Erst ein Erlös über diese Kosten hinaus, würde zu Gewinnen führen.

Das Knallerangebot von www.bundlemix.de Sony Ericsson T630 mit T-Mobile The Phonehouse Vertrag und Farbefernsehgerät für sensationelle 49• <http://james.adbutler.de/click.php?pid=6959&tid=25636&bid=28…



Stellen Sie sich nun eine VC Gesellschaft vor, welche nach oben beschriebenen Kriterien bewertet wird, aber eine völlig andere Portfoliostruktur aufweist:

1. Fast alle Beteiligungen von bmp schreiben schwarze Zahlen

2. Es ist nicht davon auszugehen, dass von 10 Beteiligungen eine Gesellschaft den Exit schafft, sondern viel eher dass nur eine Gesellschaft von 10 den Exit (also zum Beispiel den Börsengang) nicht schafft.

3. Der Exit einer Gesellschaft aus dem Beteiligungsbestand bringt bmp einen Umsatz zwischen einer und 50 Millionen Euro.

4. bmp hat derzeit jährliche Kosten in Höhe von ca. 1,2 Mio Euro (bitte rechnen Sie selbst, eine mögliche Gewinnspanne aus).

5. Sehr viele der Beteiligungen sind bereits nach HGB auf null Wertberichtigt (abgeschrieben), schreiben aber mittlerweile wieder schwarze Zahlen.

Für das gerade abgelaufene Quartal wird für den vorerst internen Gebrauch erstmals nach IAS eine Bewertung des Portfolios vorgenommen. Ab dem ersten Quartal 2005 ist die Gesellschaft hierzu verpflichtet, ebenso dazu, zu den dann aktuellen Quartalszahlen vergleichwerte aus dem Vorjahr zu präsentieren. Eine Bewertung nach IAS wird dazu führen, dass viele Beteiligungen deutlich näher an ihren tatsächlichen Werten in die Bilanz einfließen müssen, als dies nach HGB der Fall ist. Nach meinen Schätzungen wird sich eine Bewertung zwischen 50 und 60 Millionen Euro ergeben, nach aktuell nur knapp 20 Millionen.

Ich gehe davon aus, dass ab Mitte Mai die Zahlen durchsickern werden, zumal die Gesellschaft noch in diesem Sommer eine Kapitalerhöhung plant. Diese sollte dann zu deutlich höheren Kursen stattfinden, so dass es wenig sinnvoll wäre, die zahlen "geheim" zu halten.

Bitte addieren Sie nun selbständig mögliche Veräußerungserlöse und multiplizieren dies mit dem Faktor einer Neubewertung nach IAS. Wenn nur einige Exits dieses Jahr durchgeführt werden und die Umbewertung nach IAS vorgenommen wird, könnte sich der Kurs sehr deutlich vervielfachen.

Mit etwas Geduld und einer glücklichen Hand des Unternehmenslenkes Oliver Borrmann sollten in den kommenden Jahren 500 -1000 Prozent Gewinnsteigerung möglich sein.

Kurzfristiges Kursziel 5,50 bis 6,- Euro, langfristig sehe ich Kurse wieder über 20,00 Euro.
Kurzfristiges Kursziel 5,50 bis 6,- Euro, langfristig sehe ich Kurse wieder über 20,00 Euro.
[/B]

Wenn Sie noch nicht dabei sind, dann kaufen Sie eine kleinen Teil sofort, einen weiteren Limitieren Sie streng bei 2,30 Euro und mit überschreiten von 2,90 Euro kaufen Sie den dritten Teil Ihrer Position.

Nach Angaben von Herrn Borrmann wird es voraussichtlich noch im Mai eine umfassende Unternehmensanalyse eine renommierten Gesellschaft geben, was sich meines Erachtens weiter positiv auf die Kursentwicklung auswirken sollte.

Viel Spaß beim Handel,
herzlichst, Ihr

Rafael S. Müller
 
aus der Diskussion: Brauche mal einen Tip
Autor (Datum des Eintrages): Baumkuchen  (06.04.04 08:48:20)
Beitrag: 5 von 8 (ID:12664781)
Alle Angaben ohne Gewähr © wallstreetONLINE