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Der Chart:











Die 3-Jahres-Charts zeigen, dass der Kurs der Artstor-Aktien bei der Insolvenzmeldung im Mai 2002 zwar einbrach, die Umsätze zu dieser Zeit gegenüber der Gesamtzahl der Artstor-Aktien (7 Mio.) jedoch klein blieben.

Gut zu sehen sind auch die Auswirkungen des Übernahmeversuchs der RUWO AG im Dezember 2002. Die RUWO AG selbst hat damals jedoch keine Artstor-Aktien gekauft, weder über die Börse noch außerbörslich, sondern sich über Liefervereinbarungen mit Artstor-Großaktionären fast 30 Prozent der Stimmrechte gesichert (siehe mein folgendes Posting).

Britt Wiedenhöft hielt vor der Insolvenz noch 4.398.800 Artstor-Aktien und damit einen Anteil von 62,8 Prozent an der Artstor AG. Die Frage ist, wann und an wen dieser Anteil eventuell verkauft wurde. Für einen Verkauf über die Börse gäbe es im Wesentlichen drei mögliche Zeitpunkte: Nach der Insolvenzeröffnung im August 2002, im Zuge des Übernahmeversuchs der RUWO AG im Dezember 2003, und Ende Juli 2003...

Lord of Shares
 
aus der Diskussion: Artstor - der Mantel für die Zeta AG
Autor (Datum des Eintrages): LordofShares  (10.05.04 12:31:39)
Beitrag: 6 von 482 (ID:13054515)
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