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i.d.R. kann man im Insolvenzfall mit allen Gläubigern Deals machen (nach dem Motto, Du bekommst jetzt XX% deiner Forderung und verzichtest auf den Rest, oder es gibt später viel weniger oder garnichts)

Außerdem werden nicht alle Schulden oder Forderungen vom IV anerkannt (da muß der angebliche Gläubiger erstmal beweisen das ihm das Geld zusteht) Soviel dazu.

Bei Artstor gibt es aber auch einen Hauptgläubiger (Hausbank die auch den Zeta Kauf mitfinanziert hat)

Diese Bank hat u.a. das 60% Aktienpaket von B.Wiedenhöfft kassiert, weil es als Sicherheit für die Finanzierung verpfändet wurde.

Die Zeta AG erwirtschaftet seit Jahren Gewinne, die langfristig zum Abbau der Schulden der Artstor AG führen. Da die Bank 60% +/-X? an Artstor besitzt und somit auch 100% an Zeta, wäre es totaler Schwachsinn gewesen in einer Wirtschaftskrise die Zeta unter Wert zu verscherbeln. Die warten einfach auf bessere Börsenzeiten und lassen erst dann die Artstor auferstehen und in der Zwischenzeit streichen sie die Überschüsse der Zeta AG als Schuldentilgung ein.

Der Verlustvortrag der Artstor AG ist übrigens auch nicht von Pappe
 
aus der Diskussion: Artstor - der Mantel für die Zeta AG
Autor (Datum des Eintrages): Sifteberti  (12.05.04 12:04:23)
Beitrag: 11 von 482 (ID:13088609)
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