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ist das hier schon bekannt? (von bizzcheck.de)

Briglmeier sucht Investor für Zeta Computer

Nach dem finalen Aus der Mutter Artstor AG hängt profitable Tochter in der Luft

München – Siegfried Briglmeier ist derzeit viel unterwegs, fast noch mehr als früher. Der Gründer und Vorstand der Zeta Computer AG sucht nämlich einen Geldgeber für das Unternehmen. Denn die Muttergesellschaft Artstor AG, an die er vor etwas mehr als eineinhalb Jahren seine Firma verkaufte, ist de facto schon tot. Anfang August wurde das Insolvenzverfahren eröffnet. Jetzt heisst es nun schnellstens einen Investor aufzutreiben, bevor die Insolvenz auch die Tochter Zeta herunterreissen könnte. Die zuletzt operativ kaum noch tätige Artstor schob einen Schuldenberg von 12 Mio. EUR vor sich her.
Gegenüber BIZZcheck.de sagte Briglmeier, dass Zeta letztes Jahr rund 76 Mio. EUR umsetzte. Dieses Jahr sieht der Zeta-Chef Erlösen von 65 Mio. EUR entgegen – »wegen der schwachen Konjunktur«. Briglmeier betont indes, dass Zeta sowohl letztes als auch dieses Jahr trotz der reduzierten Umsätze »schwarze Zahlen« schreibt. Allerdings halt nur hauchdünn – und damit zu wenig, um die Zinsen, die Administrationskosten der Mutter, und sogar noch die Schulden bedienen zu können.
 
aus der Diskussion: Artstor - der Mantel für die Zeta AG
Autor (Datum des Eintrages): Sifteberti  (14.05.04 23:38:01)
Beitrag: 42 von 482 (ID:13145743)
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