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@Matty_! & @all

Da steckt intel anscheinend ganz schön in der klemme.

Nach Berichten in US-Medien kann Intel zurzeit jedoch wegen vertraglicher Bindungen an das Unternehmen Rambus keine DDR-Chipsätze entwickeln. Ein entsprechendes Abkommen sei bereits 1997 unterzeichnet worden und ermächtige Rambus noch bis ins Jahr 2002, Intel im Falle eines Kontraktbruches die Lizenz zur Nutzung der Ramnbus-Technik zu entziehen. Intel wäre damit tatsächlich in einer Zwickmühle: Würde man Chipsätze für DDR-SDRAM entwickeln, so müsste man sich von heute auf morgen voll und ganz auf diese bislang noch nicht in großem Maßstab auf steckbaren Modulen erprobte Technik verlassen. Zudem geht Rambus derzeit davon aus, auch auf DDR-SDRAM Lizenzgebühren kassieren zu können.

Aerikanische Beobachter schließen daraus, dass Intel VIA bei der Entwicklung von DDR-tauglichen Chipsätzen freie Hand lassen könnte, um den Absatz der Prozessoren nicht durch überteuerte Speichermodule zu gefährden. VIA jedenfalls will sogar einen Chipsatz für den kommenden Pentium-IV-Prozessor "Willamette" entwickeln, wofür das taiwanische Unternehmen nach eigenem Bekunden bisher keine Lizenz in der Tasche hat. Bei der Pentium-IV-Markteinführung wird dieser Prozessor jedenfalls erst einmal ausschließlich auf Mainboards mit Intels Tehama-Chipsatz laufen, der als Speicherschnittstelle nur zwei Rambus-Kanäle bietet. (ciw/c`t)

@innsbruck

joseph sieht eine Überproduktion im Flashspeichergeschäft. Mag sein, daß die irgendwann kommt, aber umsonst baut amd mit fujitsu kein flash werk in japan.
ich glaube joseph ist aus der riege der techanalysten verbannt worden, ähnlich einem schlechten musiker aus einer band.
 
aus der Diskussion: AMD auf dem Weg zum Börsenstar - Teil 37
Autor (Datum des Eintrages): Soli  (19.07.00 13:57:40)
Beitrag: 93 von 127 (ID:1353675)
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