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@winnix:

Du sprichst mir aus der Seele mit dem Sparbuch. Kann es denn auch mal eine Woche geben, in der alles klappt? Ich kapier`s einfach nicht.

Nunja, aber während ich mich nach dem Sparbuch sehne, fällt mir wieder das Kapitel mit der Börsenpsychologie ein:

Sinken die Kurse weiter, folgt garantiert die Resignation. Man nimmt das Börsenschicksal an, Zorn verspürt man nicht mehr. Ihre Einstellung in dieser Phase: Es ist eben so, wie es ist. Sie nehmen Ihr Schicksal scheinbar gelassen, jedoch innerlich aufgewühlt an. Es ist die typische Phase, in der sich so etwas wie Börsenmüdigkeit und Sehnsucht nach festverzinslichen Wertpapiern breit macht. Hinzu kommen die Neider oder aber die ängstlichen Anleger in Ihrer Umgebung, die bislang selbst nie auf Aktien gesetzt haben und sich jetzt in ihrer Einstellung bestätigt sehen. Diese Menschen schauen hämisch auf Sie und Ihre Aktienträume hinab. Typische Einstellung: "Nun denn, dann verkaufe ich eben mit Verlust." Dieser Schritt wäre in der ersten Phase unter Berücksichtigung der Börsenstimmung und der Zukunfstaussichten vernünftig gewesen.

Nun, Verluste haben wir ja nicht mit AMD. Zumindest die meisten. Der Kurs entwickelt sich eben nicht so, wie wir uns das erträumt haben. Nützt alles nichts: Den aktuellen Kurs verfolgen, und konsequent seine Anlegestrategie verfolgen. Und wenn Stop-Loss erreicht wird, weg mit dem Zeug. Und wenn der Stop-Loss nicht erreicht wird, warten (und beten)....
 
aus der Diskussion: AMD - Auf dem Weg zum Börsenstar - Teil 39
Autor (Datum des Eintrages): mroth  (20.07.00 17:35:31)
Beitrag: 12 von 108 (ID:1366651)
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