die Altaktionäre werden vom Bezugsrecht ausgeschlossen, da man sonst keine Aktien im Rahmen eines neuen listings plazieren kann. Tatsächlich ist die Auswirkung aber wirklich gering (15%), da die Kapitalerhöhung um 2 Mill. € unter Ausschluß des Bezugsrechtes der Altaktionäre von 14 Mill. € auf 16 Mill. € erst nach dem "split" (Kapitalerhöhung aus Eigenmitteln) erfolgt. der "split" hat sowohl Vorteile für die Aktionäre: 1) optische Verbilligung des Aktienpreises 2) Erhöhtes Aktienvolumen, damit interessanter für Institutionelle Anleger 3) darausresultierendes erhöhtes Stückumstzvolumen - wichtige Voraussetzung für Aufnahme in Fonds und Aufnahme in Indizes wie etwa dem Nemax 50 4) Internationalisierung (London-listing) für den langfristig orientierten Anleger bedeutet das: 1) Verringerung der Volatilität (feste Hände) 2) langfristige stabile Kurssteigerungen als auch für das Unternehmen: 1) Liquidität für wichtige Zukunftsprojekte (massiver Ausbau von met@TV) 2) Verbesserung des internationalen Bekanntheitsgrades 3) bessere Stellung durch höheres Eigenkapital da kann man die 15% Verwässerung schon mal ertragen. |
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aus der Diskussion: | Meine Fragen zur Metabox-Kapitalerhöhung |
Autor (Datum des Eintrages): | Oliver H. (23.07.00 16:30:18) |
Beitrag: | 8 von 10 (ID:1387073) |
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