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na ich würde das nicht allzu schwarz sehen, im mom ist die fa. durchaus fair bewertet.

norcom-konzern

>umsatz pro aktie ca. 2,10€ > KUV gerade mal 0,7!
>ebitda + 0,5 mio €
>ebit -3,0 mio € im vorjahr waren es aber 11,0 mio €, verlustabbau um 73%!
>eigenkapital im konzern beträgt 60%, in der AG gar 84%!
>konzern-buchwert 1,64€/share
>liquide mittel inkl. wertpapiere beträgt 13 mio € oder 1,30€/share, reine flüßige mittel im konzern 9 mio€ oder 0,90€ per share!
>dazu kommen kaum nennenswerte verbindlichkeiten gegenüber finanzinstituten von ca. 0,2 mio €, zumindest von dieser seite droht kein ungemach!
>sinkende verluste und personalkosten!

die fa. ist also auf einem guten weg, immerhin scheint der vorstand die reißleine gezogen , und mit einem vernünftigem kostenmanagment die kosten unter die kontrolle gebracht zu haben, und das ist auch gut so!!!
mit verfehlte expansionspolitik meinst du wohl die usa und irland? ja, da fehlen mir auch worte, aber zu zeiten des börsenhypes scheinen viele, auch viggo, die realtät aus den augen verloren zu haben. gier macht ja bekanntlich blind! ;) und wenn ich mir noch den fetten verlustvortrag in der ag-bilanz von satten 50 mio. €, im konzern sind es "nur" ca. 47 mio. € ansehe, was da so an kapital vernichtet worden ist, da kommen einem schon glatt die tränen, man fragt sich wirklich ob diese leute noch überhaupt mit geld umgehen können (?), das sind doch studierte leute!

denn verlustvortrag kann sich doch steuermindernd/geltend auswirken, gell? und ja, es müssen jetzt neue verträge unbedingt kommen um die umsätze anzukurbeln!
 
aus der Diskussion: Norcom - gibt es eine Meldung?
Autor (Datum des Eintrages): HLoew  (01.08.04 22:03:47)
Beitrag: 9 von 10 (ID:13894700)
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